Apple stellt 15-Zoll Macbook Air vor – Mac Studio und Pro erhalten großes Update
Apples Neuzugang in der Familie des MacBook Air kommt mit einem großen 15,3-Zoll Liquid Retina Display mit einer Helligkeit von bis zu 500 Nits. Es läuft unter dem gleichen M2-Prozessor wie das vormals neue 13-Zoll-Air.
Dabei handelt es sich um eine 8-Core-CPU mit vier Leistungs- und vier Effizienzkernen, einen 10-Core-Grafikprozessor und eine 16-Core-Neural-Engine. Beachtlich ist die versprochene Batterielaufzeit von bis zu 18 Stunden. Dabei setzt Apple auf ein vollständig lüfterloses Design.
Alles in allem soll das neue MacBook Air mit einer Dicke von nur 11,5 Millimetern das dünnste und leichteste 15-Zoll-Notebooks der Welt sein. Neben dem Display hat Apple dem MacBook Air ein neues Soundsystem mit sechs Lautsprechern, das aus zwei Hochtönern und zwei Sets von Force-Cancelling-Tieftönern besteht, zugefügt.
Das MacBook Air kommt mit der bekannten Magsafe-Ladetechnologie, zwei Thunderbolt-Ports für den Anschluss von Zubehör und einem externen 6K-Bildschirm. Ebenso behält das neue Air 3,5-mm-Klinkenanschluss.
Das MacBook Air gibt es in den Farben Dunkelblau (Midnight), dem hellen Goldton Starlight, dem anthrazit-ähnlichen Spacegrau und Silber. In den USA kann das neue MacBook Air ab sofort bestellt werden. Das bisherige Top-Modell, das 13-Zoll-Air mit M2-Prozessor wird im Zuge der Einführung um 100 US-Dollar im Preis gesenkt.
So leistungsfähig ist das Mac Studio …
Der Kreativbolide Mac Studio erhält sein erstes großes Update mit dem M2-Max-Prozessor. Ebenfalls kommt ein Mac Studio mit einem völlig neuen M2-Prozessor, dem M2 Ultra. Der Chip soll doppelt so performant sein wie der M1 Ultra und sogar zum Training von KI-Modellen geeignet sein.
Technisch besteht der M2 Ultra aus zwei miteinander verbundenen M2 Max. Unter Verwendung von Apples Ultrafusion-Technologie sollen die sich indes wie ein homogener Prozessor verhalten, sodass softwareseitig keinerlei Änderungen nötig werden.
Natürlich richtet sich das Mac Studio aber an Kreative. Und dort spielt der M2 Ultra seine Stärken aus. So können etwa 22 Spuren in der Bildverarbeitung bearbeitet werden. Die Display-Auflösung kann 8K betragen.
Apple verspricht, dass der Mac Studio bis zu sechsmal schneller als der leistungsstärkste Intel-basierte 27-Zoll-iMac und bis zu dreimal schneller als die vorherige Generation des Mac Studio mit M1 Ultra ist.
Der neue Mac Studio kann über den HDMI-Anschuss mit höherer Bandbreite eine Auflösung von bis zu 8K und Bildwiederholraten von 240 Hz leisten. Mit dem M2 Ultra unterstützt der Mac Studio bis zu sechs Pro Display XDRs, die über 100 Millionen Pixel ansteuern.
Funken kann der Studio über Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Auf der Rückseite des Mac Studio finden sich vier Thunderbolt-4-Anschlüsse, ein 10Gb-Ethernet-Anschluss, der erweiterte HDMI-Anschluss und zwei USB-A-Anschlüsse. Außerdem verfügt der Mac Studio über zwei USB-C-Anschlüsse und einen SD-Kartensteckplatz auf der Vorderseite.
… und der Mac Pro jetzt
Auch der Mac Pro ist ab sofort mit dem M2 Ultra erhältlich. Der kann nun über sieben PCI-Slots, davon sechs offene Erweiterungssteckplätze, die die 2x schnellere Gen 4 unterstützen, erweitert werden und hat mit acht Thunderbolt-Ports doppelt so viele wie zuvor, davon zwei an der Front und sechs auf der Rückseite.
Auch der Mac Pro unterstützt bis zu sechs Monitore. Er funkt ebenfalls mit Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Zusätzlich liefert Apple mit dem Pro drei USB-A-Anschlüsse, zwei HDMI-Anschlüsse mit höherer Bandbreite, die eine Auflösung von bis zu 8K und eine Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz unterstützen, zwei 10-GB-Ethernet-Anschlüsse und einen Kopfhörer-Klinkenanschluss mit.
Der Mac Pro soll bis zu dreimal schneller als das Intel-basierte Vorgängermodell sein. Mit dem Mac Pro schließt Apple seinen Umstieg auf eigene Chips endgültig ab. Das gesamte Line-up ist jetzt mit Apple-Silicon ausgestattet.
Auch Mac Studio und Mac Pro können in den USA ab heute bestellt werden und sollen schon ab Dienstag, den 13. Juni, ausgeliefert werden. Beide unterstützen bis 192 GB Arbeitsspeicher – ebenfalls eine Rekordmarke.