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Apple: Ein neuer Chatbot und ein Paar alte Treter

Willkommen zum t3n Daily vom 20. Juli. Heute geht es um Apples KI-Chatbot-Pläne. Außerdem: historisches Ergebnis für E-Autos in der EU, so lassen sich die Frauen-WM und Arbeit vereinbaren, eine Fluglinie, die voll elektrisch fliegen will, und ein Paar Apple-Sneaker für 50.000 Dollar.

3 Min.
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Apple arbeitet offenbar auch an einem eigenen KI-Chatbot. (Foto: kovop / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Apple arbeitet laut Bericht an eigenem KI-Chatbot

Im Moment bestimmen OpenAI, Google und Meta den KI-Markt mit ihren Chatbots. Aus Apple-Sicht soll sich das ändern – und deshalb arbeitet auch der US-Konzern anscheinend an einem eigenen KI-Chatbot. Laut dem gut vernetzten Bloomberg-Reporter Mark Gurman bastelt Apple an KI-Tools und einem Chatbot á la ChatGPT. Auf Basis seines eigenen Frameworks, das intern offenbar „Ajax“ genannt wird, soll Apple einen Chatbot-Dienst entwickelt haben. Den haben einige Ingenieur:innen „Apple GPT“ getauft.

Ajax wurde geschaffen, um die Entwicklung des maschinellen Lernens zu vereinheitlichen, heißt es aus internen Quellen. Diese berichten auch, dass Apple im nächsten Jahr eine „bedeutende KI-bezogene Ankündigung“ machen will. Apple fehle allerdings noch eine klare Strategie, wie es die KI-Werkzeuge an Verbraucher:innen weitergeben soll.

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Erstmals mehr E-Autos als Diesel-Fahrzeuge neu zugelassen

Das gab es noch nie: Im zurückliegenden Juni wurden in der EU erstmals mehr Elektroautos als Diesel-Fahrzeuge neu zugelassen. Nach Angaben des Europäischen Branchenverbands ACEA lagen die E-Autos mit einem Marktanteil von 15,1 Prozent erstmals vor den Dieselautos (13,4 Prozent). Die meistverkauften Neuwagen waren weiterhin die Benziner: Ihr Anteil lag bei mehr als 36 Prozent. Auf Platz 2 der beliebtesten Fahrzeugantriebe landeten Hybridwagen mit rund 24 Prozent.

Das meistverkaufte Modell Europas über alle Antriebsarten hinweg war das Tesla Model Y, das auch im gesamten ersten Halbjahr an der Spitze des Modellrankings lag, schrieb das Portal  Electrive und zitierte dabei aus vorläufigen Marktforschungsergebnissen. Insgesamt liegen die Zulassungszahlen in der EU noch deutlich niedriger als vor der Pandemie im Vergleichsjahr 2019.

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So bekommt ihr die Frauen-Fußball-WM und Arbeit unter einen Hut

Heute ist die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland gestartet. Durch die Zeitverschiebung finden die Spiele des deutschen Teams während der regulären Arbeitszeit statt. Dadurch stellt sich die Frage: Wie viel WM ist im Büro erlaubt? Die grundsätzliche Antwort darauf lautet: Erlaubt ist, was der Chef oder die Chefin für richtig hält.

Wichtig ist, dass man vorab mit den Vorgesetzten klärt, in welchem Ausmaß das WM-Spektakel in den Geschäftsräumen stattfinden darf. Wer sich ohne Genehmigung des Vorgesetzten zu viel herausnimmt, läuft Gefahr, sich Abmahnungen, unschöne Eintragungen in die Personalakte oder Konflikte mit dem Chef einzufangen. Übrigens: Die deutsche Mannschaft startet am Montag, 24. Juli, um 10:30 Uhr gegen Marokko in das Turnier.

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Diese Fluglinie will ab 2025 elektrisch fliegen

Wenn es um nachhaltiges Reisen geht, schneiden Flugreisen schlecht ab. Die britische Fluglinie Ecojet will das ändern: Sie will ab 2025 elektrisch fliegen. Damit wäre sie die weltweit erste Fluggesellschaft, die mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Die Flotte von Ecojet soll aus konventionellen Flugzeugen bestehen, die mit wasserstoffelektrischen Antrieben nachgerüstet werden.

Ecojet will 2024 in die Luft gehen: Zunächst kommen die Flugzeuge auf der Strecke von Edinburgh nach Southampton zum Einsatz. Kurz danach auch auf dem europäischen Festland, wobei auch Langstreckenflüge geplant sind. Um die negativen Auswirkungen der Luftfahrt weiter zu verringern, werden an Bord noch weitere Maßnahmen ergriffen. Darunter fällt das Servieren von Mahlzeiten auf pflanzlicher Basis sowie der Verzicht auf Einwegplastik.

Dieses Paar Apple-Sneaker kostet 50.000 Dollar

Lust auf ein Paar Sneaker für 50.000 US-Dollar? Dann seid ihr beim traditionsreichen Auktionshaus Sothebys richtig: Dort werden jetzt seltene Apple-Sneaker verkauft. Das Sammlerstück der Extraklasse wurde in den Neunzigerjahren auf einer nationalen Verkaufskonferenz von Apple verschenkt. Das unverkennbare Apple-Logo prangt sowohl an den Seiten als auch auf der Zunge der weißen Turnschuhe. Erhältlich ist der sportliche Schuh allerdings nur in der US-Größe 10,5.

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Da die Schuhe aus den USA versandt werden, fallen für alle Käufer:innen außerhalb der Vereinigten Staaten neben den 50.000 Dollar auch noch Zollgebühren an. Erst kürzlich brach ein anderes Oldschool-Apple-Produkt Verkaufsrekorde. Ein originales Vier-Gigabyte-iPhone aus dem Jahr 2007, das noch im Werkszustand und originalverpackt war, wurde für insgesamt 190.000 Dollar verkauft.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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