Kacheln statt Icons: So sieht die neue iCloud-Oberfläche aus

Schluss mit Icons, her mit den Kacheln: Wer sich derzeit auf iCloud.com einloggt, wird von Apple nach einer langen Beta-Phase endlich mit einem neuen Interface begrüßt.
So ploppen nun diverse Kacheln auf, die ab sofort alle relevanten Informationen zum Apple-Profil und den jeweiligen Diensten enthalten.
Kacheln sorgen für schnellen Zugriff
Je nachdem, wie die persönlichen Einstellungen sind, ergibt sich so ein buntes Mosaik mit Schnellzugriffen: So gibt es etwa die Kachel mit Name, E-Mail-Adresse und Profilbild im linken oberen Eck, daneben folgt eine Fotogalerie und darunter vielleicht eine Kachel mit den neuesten Mails, wo über das Plus-Zeichen direkt eine neue Mail geschrieben werden kann.
Wer Apple-Drive nutzt, sieht in einer weiteren separaten Kachel die Auslastung, die zuletzt bearbeiteten Dateien und den jeweils gebuchten Plan. Außerdem können hier Daten gelöscht und wiederhergestellt werden.
Ähnliche Funktionen gibt es auch bei den Kacheln für Kalender und Notizen, wo über Plus- und Minus-Zeichen neue Einträge möglich sind oder alte gelöscht werden können. Wer iCloud Plus nutzt, findet auf der neuen Oberfläche zusätzliche Funktionen wie „E-Mail-Adresse verbergen“, „iCloud Private Relay“ und „Homekit Secure Video“.
App-Übersicht und individuelle Anpassung
Klar, dass die Apps bei der neuen Oberfläche nicht fehlen dürfen. Diese sind in eine übersichtliche Kachel integriert, von der direkt auf die verschiedenen Apps zugegriffen werden kann.
Natürlich ganz nach den Vorstellungen der Nutzer:innen, die die komplette iCloud-Oberfläche individuell gestalten können. Dafür gibt es, ähnlich wie beim iPhone-Springboard, unter „Homepage anpassen“ eine eigene Schaltfläche.