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Apple-Desaster mit Ansage: KI-Siri kommt erst 2026

Im Juni 2024 hatte Apple für seine Sprachassistentin Siri neue Funktionen und KI-Skills angekündigt. Offenbar kämpft die KI-Abteilung aber mit Problemen. Statt im Frühjahr soll die KI-Siri jetzt erst 2026 erscheinen – und das ist noch nicht alles.

2 Min.
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Apple: Probleme mit KI-Siri. (Foto: Shutterstock/ Wachiwit)

Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple die verbesserte Version seiner Sprachassistentin Siri mit neuen Funktionen und KI-Skills nicht wie geplant im Frühjahr 2025 herausbringen kann. Jetzt hat der iPhone-Konzern bestätigt, dass die KI-Siri sich weiter verzögern wird.

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Apple will KI-Siri erst 2026 einführen

Konkret ließ Apple gegenüber der Website Daring Fireball wissen, dass die Bereitstellung der neuen Funktionen länger dauern werde als gedacht. Apple rechne jedoch damit, „sie im kommenden Jahr einzuführen“.

Das bedeutet wohl, dass die neuen Siri-Features nicht nur nicht mit dem Update auf iOS 18.4 im April, sondern auch nicht wie bisher gedacht mit iOS 18.5 im Mai 2025 kommt. Stattdessen wird die KI-Siri wohl erst mit iOS 19 oder gar iOS 20 kommen.

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Probleme mit den Konversationsfunktionen

Das hatte der für gewöhnlich gut informierte Tech-Journalist Mark Gurman schon Anfang März gemutmaßt. Demnach hakt es laut Apple-Mitarbeiter:innen vor allem an den Verbesserungen der Konversationsfunktionen.

Eine der Herausforderungen ist wohl, dass Siri mit zwei separaten Backend-Systemen arbeitet, eines für einfache Anfragen und eine für komplexere Interaktionen. Künftig sollen beide Systeme unter einer Architektur vereint und dadurch die Leistung verbessert werden.

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iPhone-Nutzer nutzen Apple Intelligence kaum

Was die Lage intern noch komplizierter macht, ist, dass die bisher veröffentlichten Apple-Intelligence-Funktionen von den Verbraucher:innen kaum genutzt werden. Die Nutzer:innen sehen demnach – noch – keine Vorteile durch das aktuelle Angebot, wie Golem schreibt.

Dafür, dass Apple die Veröffentlichung der neuen KI-Funktionen für Siri jetzt wohl endgültig verschoben hat, sollen Bloomberg zufolge interne Tests unter anderem von Softwarechef Craig Federighi verantwortlich sein. Diese Tests hätten gezeigt, dass die Funktionen noch nicht wie gewünscht funktionieren.

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Apple könnte KI-Funktionen einstampfen

Die KI-Entwickler:innen bei Apple würden jetzt fieberhaft an der Behebung der gefundenen Fehler arbeiten. Angeblich sei sogar in Überlegung, die bisher entwickelten Funktionen zu verwerfen und noch einmal ganz von vorne anzufangen.

Apple Intelligence: In diesen 6 Fällen lag die KI daneben Quelle: Foto: Volodymyr TVERDOKHLIB/Shutterstock

Kein Wunder, dass auch das Management der KI-Abteilung intern unter Beschuss steht. Verantwortlich für die Entwicklung von Siris KI-Funktionen ist der 2018 von Google zu Apple gewechselte John Giannandrea.

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