Apple Vision Pro: Deshalb geben viele Nutzer die VR-Brille schon wieder zurück
Seit der Einführung der Apple Vision Pro, Apples Mixed-Reality-Headset, sind nun rund zwei Wochen vergangen. Dieser Zeitraum entspricht auch der Rückgabefrist, die Apple seinen Kunden für neue Produkte gewährt.
Nun erzählen die Early Adopter vermehrt auf Social-Media-Plattformen, dass sie ihre Geräte zurückgeben. Wie The Verge berichtet, sind die Gründe für die Rückgabe sehr unterschiedlich. Offenbar hat das Headset in seiner jetzigen Form mit einigen Problemen zu kämpfen.
Darum geben Nutzer ihre Headsets zurück
Die Rückgabe der Apple Vision Pro basiert auf verschiedenen Gründen, wobei der Tragekomfort zu den am häufigsten genannten Problemen gehört. Das Headset wird als recht schwer beschrieben, der Riemen als nicht sehr komfortabel und fast das gesamte Gewicht lastet auf der Vorderseite des Geräts.
Ein Bericht kommt von Parker Ortolani, dem Product-Manager von The Verge, der angab, dass ihm aufgrund des Headsets ein Blutgefäß im Auge geplatzt ist. Andere Nutzer berichten schon nach kurzer Zeit der Nutzung von Kopfschmerzen oder Schwindelgefühlen.
Ortolani kommentierte weiter: „Es ist einfach zu teuer und unhandlich, um mich an die ständigen Kopfschmerzen und die Überanstrengung der Augen zu gewöhnen.“
Nicht genügend Nutzen für den Preis
Bei einem Kaufpreis von 3.500 US-Dollar erwarten Käufer verständlicherweise viel für ihr Geld. Jedoch bemängeln einige, dass die Apple Vision Pro diesen Erwartungen nicht gerecht wird.
Es scheint, dass es kaum Produktivitätsvorteile gegenüber einem klassischen Computer bietet. Trotz dieser Kritik zeigen sich viele Nutzer offen dafür, eine verbesserte Version des Headsets in Zukunft auszuprobieren.
Es ist wichtig, zu beachten, dass diese Berichte größtenteils auf Social-Media-Plattformen zu finden und die offiziellen Rückgaberaten für die Apple Vision Pro nicht bekannt sind.
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