
Bitcoin auf dem Weg nach oben. (Bild: Jaruwan Jaiyangyuen / Shutterstock)
Die aktuelle Marktkapitalisierung von Gold liegt bei zehn Billionen US-Dollar. Der Bitcoin hat eine Billion erreicht, der gesamte Kryptowährungsbereich liegt bei zwei Billionen.
Je weiter sich Kryptowährungen zu „Mainstream-Finanzinstrumenten“ entwickeln, desto schneller werden sie im Wert zunehmen, so die feste Überzeugung der Ark-Analysten. Zudem erscheine eine Verzehnfachung der Bitcoin-Kapitalisierung angesichts des rasanten Zuwachses seit 2020 nicht unplausibel.
Im Jahr 2020 sei der Bitcoin um 500 Prozent gestiegen. Seit Januar 2021 habe sich der Wert verdoppelt. Dabei ziehe der Bitcoin stets auch die übrigen Kryptowährungen mit nach oben.
Krypto-Analyst Yassine Elmandjra von Ark glaubt, dass der Bitcoin Gold „bequem in den Schatten stellen“ könnte. Das sagte er der London Times. Eine vergleichsweise geringe Steigerung auf das Zehnfache der jetzigen Bewertung scheint ihm ohne große Mühen zu erreichen.
Immerhin sei Bitcoin 100 Mal besser als Gold, müsse aber nur zehn Mal wertvoller werden als er jetzt ist, rechnet Elmandjra vor. Auch vor Regulierern hat der Analyst wenig Angst. Die aktuell noch negative Haltung speise sich eher aus Unwissenheit. Hier müsse einfach eine Art von Aufklärung stattfinden.
Auch Gemini-Chef Winklevoss hatte sich dieser Tage ähnlich sicher gezeigt. Er sagte in einem Podcast, dass er ein Verbot von Bitcoin für nahezu sicher ausgeschlossen halte. Dafür sei das Ökosystem inzwischen viel zu groß und bedeutsam geworden. Auch institutionelle Ableger würden in zunehmendem Maße auf den Bitcoin setzen.
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