Asana verbessert die Zusammenarbeit mit mehreren häufig genutzten Kommunikationswerkzeugen. Die Integration in Slack funktioniert jetzt beispielsweise erstmals auch für Großkunden, die das Enterprise-Grid-Angebot nutzen. Außerdem können Meilensteine, Projekte und Portfolios zukünftig direkt über den Team-Messenger als Links geteilt werden. Auch die Verknüpfung mit dem Slack-Konkurrenten von Microsoft, Teams, wurde verbessert. Ab sofort können Aufgaben in Asana direkt aus dem neueingeführten Besprechungsfeature heraus erstellt werden.
Ganz neu ist die Integration in die Videokonferenzlösung Zoom. Durch sie können Zoom-Transkripte in Asana-Aufgaben hinterlegt werden. Das soll ein Hin- und Herwechseln zwischen den beiden Anwendungen minimieren. Eine weitere neue Integration betrifft Atlassians Bug-Tracking-Lösung Jira. Während Asana bislang nur mit der Cloud-Variante des Tools zusammengearbeitet hat, gibt es jetzt auch eine Integration für die selbstgehostete Variante der Software. Damit lassen sich Jira-Tickets direkt aus Asana-Aufgaben erstellen und verlinken.
Asana: Administratoren bekommen bessere Kontrolle über Integrationen
Asana verbessert auch die Verwaltung der von einem Unternehmen eingesetzten Integrationen. Administratoren erhalten dazu die Möglichkeit, Integrationen von Drittanbieter-Tools bei Bedarf zu blockieren oder freizugeben. Außerdem können Admins festlegen, ob Nutzerinnen und Nutzer Dateien an Aufgaben anhängen dürfen oder nicht.
Nach Angaben von Asana soll es zukünftig auch möglich sein, die Integrationen in Drittanbieter-Tools mithilfe von selbst festgelegten Regeln zu automatisieren. Möglich wären dadurch beispielsweise automatisiert verschickte Nachrichten in Slack oder Teams. Programmierkenntnisse sollen dafür nicht notwendig sein. Die Funktion soll laut Asana in den kommenden Monaten verfügbar sein.