
FritzOS 7.50 heißt das neue Update des hauseigenen Betriebssystems von AVM für all seine Fritz-Produkte. Das Update umfasst dabei 150 neue Features und Verbesserungen, die die Systeme nach Angaben des Herstellers noch schneller und intelligenter machen sollen.
Auf die Nutzer kommen dabei einige Neuerungen zu. Der Aufbau von schnellen VPN-Verbindungen wurde verbessert. Mit dem neuen Wireguard-Assistent lassen sich auch auf Smartphones und Laptops verschlüsselte Verbindungen via QR-Code aufbauen. Auch die Leistung im WLAN Mesh wurde gesteigert. Alle Anwender, die Repeater nutzen, profitieren mit der neuesten OS-Version von höheren Datendurchsätzen und einer stabileren Verbindung.
Smarthome als wichtiges Thema
Einen Fokus legt AVM vor allem aber auch auf die Gestaltung eines smarten Zuhauses. Betroffen ist davon auch das Fritzfon, das Sprechen gelernt hat. Ein neuer Klingelton namens „Sprache“ sagt laut Sätze wie „Anruf von Horst“ oder „Friseurtermin“, wenn es an Kalendereinträge gekoppelt ist. Wie genau die eigenen vier Wände noch smarter werden sollen, beschreibt AVM detailliert in einer Pressemitteilung. „Die neuen Routinen sorgen dafür, dass Geräte, Szenarien und Vorlagen durch eine Wenn-Dann-Verknüpfung automatisiert gestartet werden. Erreicht zum Beispiel die gemessene Luftfeuchtigkeit des Fritzdect 440 einen bestimmten Wert, wird das vorher eingerichtete Szenario ‚Lüftung‘ mit einer Steckdose Fritzdect 200 und einem angeschlossenen Luftbefeuchter angewendet“, so das Unternehmen.
Auch optisch wird sich etwas ändern. Das neue Design des Fritzbox-Menüs soll die Bedienung noch intuitiver machen. So wurde die Farbauswahl angepasst, um eine bessere Lesbarkeit zu ermöglichen und die Orientierung zwischen den einzelnen Reitern zu verbessern.