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Ratgeber

Besser Bahnfahren: Mit diesen Tipps kommst du auch an schwierigen Reisetagen ans Ziel

Wer Bahn fährt, trifft auf viele Unwägbarkeiten – mal ist es ein Streik, mal das Wetter, ansonsten der übliche Betrieb. Doch mit einigen Tipps und Tricks wird das als unpünktlich geltende Verkehrsmittel zur optimalen Fortbewegungsform – zumindest in einigen Fällen.

Von Tobias Weidemann
11 Min.
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Nicht immer fällt das Bahnreisen leicht – doch es hat auch viele Vorteile. (Foto: Jorg Hackemann / Shutterstock.com)

Wer die Bahn nutzt, kann viel erzählen, denn Störungen im Betriebsablauf in allen Varianten und Facetten gibt es reichlich. Gerade einmal 52 Prozent der Züge haben im November 2023 pünktlich ihr Ziel erreicht, wobei Verbindungen oder Teilverbindungen, die ganz ausfielen, gar nicht mal einfließen. Damit erreichte der Fernverkehr sein schlechtestes Pünktlichkeitsergebnis seit acht Jahren.

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Reichlich Baustellen hat die Bahn jedenfalls – buchstäblich und im übertragenen Sinn. Denn zu den Baumaßnahmen, die das über Jahre vernachlässigte Schienennetz und die damit verbundene Technik auf Vordermann bringen sollen, kommen Fehlplanungen im Betriebsablauf und Personalmangel dazu, der noch durch die hohen Krankheitszahlen verstärkt wird. Und dann ist da noch das Wetter, das die Bahn vor einigen Jahrzehnten angeblich nicht kannte. Gerade die Schneefälle in Süddeutschland zeigen, dass der alte Werbespot für die heutige Situation eindeutig zu vollmundig wäre und der Bahn auf die Füße fallen würde.

Ich gebe es zu – es fällt oft schwer, die Bahn zu verteidigen. In den letzten Monaten noch mehr als sonst. Eigentlich könnte sie ein sehr angenehmes Verkehrsmittel sein, eines, das einem freie Zeit schenkt, indem man nicht selbst von A nach B fahren muss, eines, das umweltverträglich, vergleichsweise günstig (dazu kommen wir noch) und mehr oder weniger zuverlässig sein könnte. Und nicht zuletzt eines, das im Verkehrsmix der Zukunft schon aus Nachhaltigkeitsgründen eine gute Ausgangsposition haben könnte.

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In diesem Ratgeber erfährst du, wie du mit einigen Tricks beim Fahrkartenkauf sparst, welche Apps du unterwegs dabeihaben solltest und wie du deine Erstattung für Verspätungen innerhalb weniger Tage auf dem Konto hast.

Pünktlich ankommen mit weniger umsteigen

Die Planung der Fahrzeit hat viele Variablen, denn anders als beim Fliegen kannst du zwar in so ziemlich jeden kleineren Ort kommen, musst dafür aber häufig umsteigen. Da ist zum einen die übliche Fahrzeit, die in den Fahrplänen und den Bahn-Apps zu finden ist. Einen immer wichtigeren Stellenwert haben aber insbesondere in den letzten Monaten auch die Umsteigezeiten, der Takt der Züge (wann kommt der nächste Zug, wenn es mit dem Umstieg nicht klappt) und die Zahl der Umstiege bekommen.

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Hier gilt: Vermeide lieber einmal Umsteigen und nimm eine längere Fahrtzeit in Kauf. In vielen Fällen kannst du sonst eine oder zwei Stunden zusätzlich rechnen. Das ist zwar dann fein im Sinne der Fahrgastrechteerstattung, aber nicht im Sinne des Erfinders.

Generell solltest du bedenken, dass Nahverkehr und Fernverkehr oft nicht aufeinander warten, auch nicht in weniger frequentierten Zeiten. Es kann sich daher auch lohnen, nicht nur den schnellsten Zug zu nutzen. Wähle dazu in der App oder bei der Verbindungsansicht den Punkt „Schnellste Verbindungen anzeigen“ bewusst ab und spiele ein wenig mit den Verkehrsmittelvarianten.

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Richte dich auf viele Unwägbarkeiten ein

Erfahrene Bahnnutzer:innen gehen nie auf eine Reise ohne aufgeladene Powerbank, zusätzlichen Pulli oder Schal, nehmen ausreichend zu trinken und zu essen mit. Denn du kannst nicht sicher sein, dass das Bordbistro auch geöffnet ist oder in der Lage ist, Ware zu verkaufen – gerade in den letzten Monaten fehlt oftmals auch das Personal. Auch die Klimaanlage ist eine unberechenbare Einrichtung und kann im schlimmsten Fall über deinem Sitz sein. Wenn der Zug voll ist, willst du dann dennoch nicht aufstehen.

Selbst mit Reservierung kannst du nicht sicher sein, dass dein Wagen auch vorhanden ist. Umgekehrt kommt es auch vor, dass die Reservierungen nicht angezeigt werden und du auch nach Stunden noch von deinem (von dir nicht reservierten) Platz vertrieben wirst, weil ein Fahrgast eine (valide) Reservierung hat.

Grundsätzlich gilt übrigens, dass eine Reservierung nur in den ersten 20 Minuten nach Abfahrt des Zuges Gültigkeit hat. Dann erlischt daher auch im Normalfall die Reservierungsanzeige am Platz (oder schaltet auf die nächste, spätere Reservierung weiter). Wer diese Regel kennt, kann sich auf Diskussionen einlassen, wenn der Zug oder zumindest der jeweilige Wagen ansonsten voll ist.

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Apropos Wagen: Gerade im ICE gibt es große Unterschiede, was den Komfort betrifft. Wer hier gewisse Vorlieben entwickelt hat, kann (freilich ohne Gewähr, Änderungen jederzeit vorbehalten) rausfinden, welcher Zugtyp eingesetzt wird. Hier hilft ein Blick in den Zugfinder und bei Bahn-Expert. Überhaupt gibt es eine Vielzahl an hochgradig engagierten Bahnfans und teilweise Insidern, die eigene Ressourcen im Web betreiben. Einen guten Überblick für oft sehr detaillierte Themen verschafft das Bahnreise-Wiki.

Möglichst günstige Tickets mit Sparpreis und Super-Sparpreis finden

Grundsätzlich unterscheidet die Bahn bekanntermaßen nach Flexpreis ohne Zugbindung für den jeweiligen Tag, Sparpreis und Super-Sparpreis. Letztere beinhalten eine vorgegebene Zugbindung und sind gegebenenfalls nicht oder nur teuer umzutauschen, dafür aber deutlich günstiger. Die darin festgelegten Fernverkehrszüge sind festgelegt, die vor- und nachlaufenden Nahverkehrszüge dagegen im Rahmen der Möglichkeiten des Fahrplans frei wählbar.

Doch wann gibt es auf einer bestimmten Strecke die günstigsten Züge? Dabei hilft dir entweder die Funktion „Unsere Bestpreise anzeigen“ in der Ergebnisansicht des DB-Navigators oder aber – noch übersichtlicher, wenn es um die Anzeige ganzer Wochen geht – der Preiskalender des Bahnguru. Hier kannst du die maximale Zahl der Umstiege und die gewünschten Abfahrts- und Ankunftszeiten vorgeben (also etwa nicht Abfahrt vor 5 Uhr und Ankunft nach 21 Uhr). Die Liste ist dort nach Preisen sortiert, wobei beim identischen Preis schnellere Züge und Verbindungen mit weniger Umstiegen weiter oben in der Liste erscheinen.

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Die schlechte Nachricht: Es gibt kein Patentrezept, wann es günstigere oder teurere Sparpreise gibt. Das richtet sich natürlich nach Angebot und Nachfrage und wird tendenziell abnehmen, je näher du dem Reisedatum kommst. Es kommt aber auch vor, dass der Preis gesenkt wird, wenn bis zu einem bestimmten Zeitraum davor (den die Bahn freilich nicht verrät) zu wenig Tickets für die jeweilige Verbindung verkauft sind. Übrigens gibt es neben den regulären Sparpreisen auch jene für junge Leute (bis 26 Jahre) und Senioren (ab 65 Jahre). Beachte, dass viele dieser Tickets nicht in den Reisezentren erhältlich sind und somit nur online oder via Smartphone gekauft werden können.

Sparen kannst du dank regelmäßig durchgeführter Sonderaktionen, die die Bahn dann ankündigt (und die natürlich vor allem außerhalb der Stoßzeiten rund um Ferien und Feiertage stattfinden), und durch die üblichen Rabatt-Tickets, die es regelmäßig auf Süßwarenpackungen gibt. Vorsichtig sein solltest du dagegen mit Verspätungsgutscheinen, wie sie über gängige Kleinanzeigenportale gehandelt werden. Ob die dann auch funktionieren, ist nicht sicher.

Bahncard: Welche sich für wen lohnt

Dass sich die Bahncard 100 nur für Vielfahrer lohnt, dürfte bekannt sein. Die Bahncard 50 ist dagegen vor allem für jene Kund:innen geeignet, die häufig Flexpreis-Tickets buchen, während die Bahncard 25 sich vor allem für die Fahrgäste eignet, die häufig Tickets mit Zugbindung erwerben. Denn beide bieten hier lediglich 25 Prozent Rabatt. Dabei kann es sich bereits bei der ersten längeren Fahrt lohnen, eine Bahncard 25 oder 50 mitzubuchen und diese gegebenenfalls als Probebahncard zu bestellen, die man innerhalb der ersten Wochen wieder abbestellt. Gerade die Probebahncard 25 für die zweite Klasse, die nur 17,90 Euro kostet, hat sich oft schon nach einer Hin- und Rückfahrt amortisiert und gilt für drei Monate. Auch die Bahncard 50 in der Drei-Monats-Variante kann mit 72,90 Euro eine gute Idee sein.

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Weiterer Spartipp: Gerade bei Sparpreisangeboten kann es sich lohnen, den Sparpreis der ersten Klasse zu nehmen, der (je nach Nachfrage und Auslastung) gar nicht viel teurer ist als der für die zweite Klasse.

Günstige Fahrt mit der aufgehobenen Zugbindung

„Glück“ hast du, wenn einer der Züge Verspätung hat und du den Anschlusszug nicht erreicht. Das berechtigt dich nämlich zur Weiterfahrt mit einem beliebigen anderen, auch schnelleren Zug an dein Ziel. Voraussetzung dafür ist, dass dein Zug (ohne dein Verschulden) weg ist oder du dein Ziel nun mindestens mit 20 Minuten Verspätung erreichst. Erfahrene Nutzer:innen, die sparen müssen, buchen daher in der Regel kein Flexticket, sondern wissen, wo es mit dem Umsteigen regelmäßig knapp wird und berücksichtigen das bei ihrer Zugplanung – auf die eine oder andere Weise. Sie buchen mit vielen Umstiegen, die möglichst bereits am Anfang der Reise liegen und wechseln durch Aufhebung der Zugbindung in die vorher recherchierte schnellere Verbindung ohne Umstieg.

Tipp: Lasse dir die Verspätung des einen Zuges, wenn möglich, im Zug oder am Bahnhof bescheinigen oder mache einen entsprechenden Screenshot der Verspätung in der Bahn-App. In manchen Fällen musst du dennoch im nächsten Zug eine Fahrkarte lösen, kannst dir diese aber erstatten lassen.

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Zwischen Schneechaos und Streik: Was tun im Ausnahmezustand?

Besonders ärgerlich ist es, wenn die ohnehin angespannte Lage bei der Bahn noch durch zusätzliche Dinge wie besondere Wetterlage oder angekündigte Streiks verschärft wird. Hier ein paar Erfahrungswerte: Gerade wenn ein Großteil der Züge ausfällt, bietet die Bahn oft entsprechende pauschale Kulanzregelungen an, etwa dass du Tickets für einen bestimmten Tag auch an den folgenden Tagen nutzen kannst. Wer das aus terminlichen Gründen kann, ist damit oft besser bedient als mit der Gefahr, buchstäblich auf der Strecke zu bleiben. Das gilt insbesondere, wenn sich deine Fahrt in die Abendstunden erstreckt und du riskierst, außerhalb einer Großstadt mit besetztem Bahnhof deine Fahrt nicht fortsetzen zu können.

Außerdem solltest du stets schauen, dass du so viel Strecke wie möglich machen kannst, also im Zweifelsfall eine Fernverkehrsverbindung nutzen (siehe aufgehobene Zugbindung) und Schienenersatzverkehr mit Bussen selbst im Nahverkehr vermeiden, da das deutlich beschwerlicher und langsamer ist. Und damit sind wir vor allem schon beim nächsten Punkt: Informiere dich so gut wie irgend möglich, denn das geht bei den zahlreichen mobilen Services der Bahn und der Verkehrsverbünde deutlich besser als noch vor wenigen Jahren.

Apps ersetzen die Auskünfte des Zugpersonals

Die Bahn-Mitarbeitenden sind in der Regel nett, haben oftmals aber weniger Ahnung von der aktuellen Lage als die verschiedenen Apps und Auskunftsdienste der Bahn. Das liegt daran, dass sie nicht wie du ausreichend Zeit haben, für deine spezielle Strecke nach Alternativen zu suchen und auf die Echtzeitdaten zu schielen. Deswegen solltest du möglichst viele Apps und Services kennen und nutzen und dich im Zweifelsfall auch mal auf die technischen Helferlein verlassen.

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Der DB Navigator versteht sich von selbst, aber auch der DB-Streckenagent (insbesondere für Pendler) sowie vor allem die Bahnhofstafel mit oder ohne GPS sind viel wert. Letztere verwenden nämlich die offiziellen Bahndaten von Hafas, die auch für die Bahnhofstafeln in den Bahnhöfen und weitere Services der Bahn selbst genutzt werden, und bieten so Echtzeitinformationen. Lustigerweise ist auch die Anzeige in der App manchmal aktueller als die Anzeige am Bahnsteig selbst – das betrifft etwa geänderte Abfahrtsgleise oder geänderte Wagenreihung, aber auch die Angabe der Verspätung.

Übrigens kann auch der X-Kanal der Bahn (neben @db_presse auch vor allem @db_bahn) sowie der diversen Bahnunternehmen im Nahverkehr (etwa von Go Ahead oder der ODEG) gute Einblicke in die tatsächliche Verkehrslage liefern. Dort erfährst du oftmals auch den Grund für Verspätungen, der in der offiziellen Bahn-App oft wenig aussagekräftig gewählt wird. Generell gilt: Je mehr Input du bekommst, umso sicherer kannst du abschätzen, wie langwierig und gravierend eine Störung ist.

Das Personal ist dabei oft nett und bemüht – und hat oftmals selbst wenig Spaß an der Unzuverlässigkeit des eigenen Arbeitgebers. Daher haben viele eine gewisse Portion Galgenhumor und sind hilfsbereit. Allerdings kann etwa der oder die Zugchef:in auch nur Fahrgäste mit Umsteigewunsch vormelden – ohne Einfluss darauf, ob das seitens der Leitstelle berücksichtigt wird.

Welche Wagen im Zug leerer sind als andere

Du hast, aus welchen Gründen auch immer, keine Sitzplatzreservierung für einen bestimmten Fernzug und willst herausfinden, welche Wagen wahrscheinlich nicht so stark besetzt sein werden? Dazu kannst du die Sitzplatzreservierung in der App nutzen, um zu sehen, in welchen Wagen noch etwas frei ist. Doch am gleichen Tag, also wenige Minuten vor der Fahrt, bekommst du hier nur noch – wenn überhaupt  – die spontan zu besetzenden Comfort-Sitzplätze angezeigt.

Du kannst aber denselben Zug genau eine Woche später aufrufen. Denn dieser hat zum einen in der Regel dieselbe Wagenreihung und ist in den meisten Fällen auch schon eine Woche vorher entsprechend reserviert. Du findest so zum Beispiel heraus, dass die Wagen in der Mitte der zweiten Klasse oft weniger gebucht sind und erfährst gegebenenfalls, welche Wagen als Lufthansa-Shuttle zwischen den deutschen Bahnhöfen fungieren. Hier ist dann meist durchgängig reserviert.

Übrigens gibt es seit Neuestem in manchen Zügen eine aktuelle Auslastungsanzeige, aber eben bei Weitem noch nicht überall.

Gratis-Zeitung abgreifen, auch in der 2. Klasse

Du willst eine kostenlose Zeitung? Sowas gab es früher in gedruckter Form in der ersten Klasse der ICE-Züge – und soll sogar schon mal Ärger gegeben haben, wenn jemand sich widerrechtlich eine solche beschaffte. Inzwischen wurde auch das eingespart. Dafür gibt es aber von bestimmten Zeitungen ein Kontingent für die Erste-Klasse-Nutzer über das dortige WLAN als E-Paper.

Du kannst dir nur die zweitklassige Reise leisten? Macht nichts – wenn du zufällig auf dem Bahnhof in das WLAN der ersten Klasse eines dort stehenden ICE gerätst, wird dir das Kontingent auch dort angezeigt und du kannst eine Zeitung herunterladen.

Verspätungserstattung schnell und einfach

Es kann aus vielerlei Gründen sinnvoll sein, die Fahrkarte nicht am Automaten zu kaufen, sondern über die App und „Meine Bahn“ zu buchen. Dann nämlich sind nicht nur sämtliche Daten in deinem Kundenkonto hinterlegt, sondern du kannst inzwischen auch bei Verspätungen die Erstattung im Rahmen der Fahrgastrechte (25 Prozent des Fahrpreises ab einer Stunde Verspätung, 50 Prozent ab zwei Stunden) schnell und einfach auslösen.

Denn anders als bei der Erstattungsanfrage per Formular kann hier wohl ein Teil der Arbeit (halb-) automatisiert erfolgen. Das bedeutet, dass in der Regel (!) innerhalb von einer Woche das Geld für die Erstattung da ist. Der Brief, der dir die Höhe der Erstattung erklärt, kommt dagegen einige Tage später per Post. So ganz digital ist der Prozess also noch nicht, aber wenn das Geld schnell kommt, ist das ja auch schon was.

Wenn der Fall mal etwas komplizierter ist, kann die Bahn sich aber auch mal querstellen. Dann hilft dir oftmals ein Legaltech-Startup, das auf das Durchsetzen von Fahrgastrechten spezialisiert ist. Dieser Artikel listet einige dieser Legaltechs auf.

Interessant in Sachen Privatsphäre und Datenschutz ist allerdings eher ein anderer Sachverhalt: Beim Kauf im Reisezentrum fragt die Deutsche Bahn in vielen Fällen selbst beim Kauf eines Flexpreis-Tickets nach einer E-Mail-Adresse – und es gibt Fälle, in denen Kund:innen die Ausgabe ohne diese verweigert wurde. Das soll eigentlich laut Bahn dazu dienen, dass man unterwegs über Änderungen im Reiseablauf informiert werden kann, ist aber alles andere als datensparsam. Noch sind solche Tickets am Automaten ohne diese Übergriffigkeit erhältlich. Dann hast du allerdings bei der Erstattung natürlich mehr Aufwand als beim oben geschilderten Workflow.

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