
Was passiert, wenn eine KI „Barbie“ und „Oppenheimer“ zusammenlegt? Richtig: „Barbenheimer“. (Bild: Stable Diffusion / t3n)
Begriffe wie Barbenheimer, Boppenheimer und Oppenbarbie trenden aktuell in den sozialen Netzwerken. Doch was steckt hinter dem neuesten Internetphänomen?
Der Begriff Barbenheimer gewann schnell an Popularität, als sowohl Fans des Films „Barbie“ als auch von „Oppenheimer“ erkannten, dass ihre sehnlichst erwarteten Streifen am selben Tag in den Kinos anlaufen sollen.
Auf der einen Seite haben wir „Oppenheimer“, eine düstere Nacherzählung des Lebens von J. Robert Oppenheimer, seines Zeichens Vater der Atombombe. Auf der anderen Seite steht „Barbie“, eine leichte und farbenfrohe Komödie, die das Leben der legendären Kindheitspuppe auf humorvolle Weise anthropomorphisiert.
Diese Paarung mag zunächst seltsam erscheinen, da die Filme ein Publikum mit unterschiedlichen Interessen ansprechen, immerhin ist „Barbie“ an ein jüngeres, eher weibliches Publikum gerichtet, während „Oppenheimer“ ältere Männer als Zielgruppe auserkoren hat. Aus Marketingsicht handelt es sich dabei um ein klassisches Gegenprogramm, bei dem zwei Filme so geplant werden, dass sie sich nicht gegenseitig die Zuschauer abgraben.
Auch die Resonanz in den sozialen Medien ließ nicht lange auf sich warten. Fans begannen, Memes zu erstellen, in denen sie die gegensätzlichen Themen und Farbpaletten der Filme verglichen und sogar miteinander vermischten. Filmplakate wurden kombiniert, Protagonisten in ungewöhnlichen Situationen dargestellt, Slogans und Schriftzüge miteinander verwoben.
Das Ergebnis war Barbenheimer – eine Fusion der beiden Filme, die als eigenständiges Phänomen betrachtet wird, bereits als Trend bezeichnet werden und dank Text-zu-Bild-KI sogar ohne Probleme auf den Bildschirm gebracht werden kann.
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