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Nach Beschwerde von Politikern: Grok verweist jetzt auf offizielle Websites zu den US-Wahlen

Fünf US-Politiker hatten sich bei Elon Musk beschwert, weil Grok Fehlinformationen zu den kommenden US-Wahlen verbreitet hatte. Nun hat X reagiert und den KI-Chatbot entsprechend angepasst.

1 Min.
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X hat Änderungen an Grok vorgenommen. (Foto: Ascannio / Shutterstock)

X, die Social-Media-Plattform von Elon Musk, hat ihren KI-Chatbot Grok nach einer Beschwerde von fünf amerikanischen Secretaries of State angepasst. In einem offenen Brief an Musk hatten die Politiker darauf aufmerksam gemacht, dass Grok Fehlinformationen über die bevorstehenden Wahlen in den USA verbreitet.

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Deswegen hatten sie gefordert, dass der Chatbot bei wahlbezogenen Fragen auf eine offizielle Website verweist, auf der sich die Bürger informieren können. X hat diese Änderungen nun vorgenommen und das Büro des Secretary of State aus Minnesota darüber informiert.

Grok gab falsche Informationen zur Wahl heraus

Die fünf Politiker hatten kritisiert, dass Grok falsche Informationen über Wahlfristen in mehreren Bundesstaaten verbreitet hatte. Die Chat-KI hatte angegeben, dass die Frist für die Stimmabgaben in den Bundesstaaten Minnesota, Pennsylvania, Michigan, Washington und New Mexico abgelaufen sei, was nachweislich falsch ist.

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Diese Informationen wurden auf verschiedenen Social-Media-Plattformen verbreitet und erreichten Millionen von Menschen, heißt es in dem Brief. Die Politiker zeigten sich außerdem besorgt, dass solche Fehlinformationen das Vertrauen der Wähler in den Wahlprozess untergraben könnten.

Dass Grok nun auf offizielle Informationen zur Wahl und damit zusammenhängenden Fristen verweist, begrüßen die Secretaries of State. Sie äußerten zudem die Hoffnung, dass X weiterhin Maßnahmen ergreifen wird, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu verhindern.

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Grok generiert neuerdings auch fragwürdige Bilder

Seit Kurzem können Nutzer mit Grok auch Bilder per Prompt erstellen. Das scheint ohne Filter zu funktionieren, da Nutzer unter anderem Bilder von Taylor Swift in Nazi-Uniform oder Micky Maus mit Drogen generieren konnten.

Die fehlenden Beschränkungen können sich auch auf den Wahlkampf auswirken: Nutzern ist es bereits gelungen, Bilder von Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu generieren, auf denen sie eine Flagge mit Hammer und Sichel, den Symbolen des Kommunismus, schwenkt.

15 lustige von KI generierte Bilder Quelle: Google
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