„Wir akzeptieren das Chaos“: Bethesda-Chef lässt Starfield-Bug absichtlich im Spiel
Seit dem 1. September ist das lange erwartete Weltraum-Abenteuer Starfield, zumindest im Early Access, endlich erhältlich. Der Bethesda-Titel, der am 6. September offiziellen Release gefeiert hat, verspricht eines der größten Spiele des Jahres zu werden.
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, gehören zu einem neuen Release von Bethesda allerdings in der Regel auch einige Bugs. Daher fragen sich aktuell zahlreiche potenzielle Starfield-Käufer, wie der Zustand des Spiels zum Release ist. Wir haben Starfield bereits unter die Lupe genommen und festgestellt, dass das Spiel zum jetzigen Zeitpunkt absolut spielbar und bei Weitem nicht so fehlerhaft wie beispielsweise Fallout 76 ist.
Dennoch konnten wir einige Bugs entdecken. NPCs versinken teilweise im Boden oder fallen aus der Decke. Zudem kann es vorkommen, dass Charaktere die Sicht versperren, indem sie im Cockpit des Raumschiffs in das Bild glitchen.
Wie Bethesda bereits angekündigt hat, soll schon bald ein Patch veröffentlicht werden, der einige dieser Bugs beheben soll. Laut Pete Hines, Head of Publishing bei Bethesda, sind einige dieser Bugs aber sogar gewollt im Spiel enthalten.
„Wir akzeptieren das Chaos“
Wie Hines in einem Interview mit Games Industry verraten hat, habe er selbst einen kuriosen Fehler im Spiel entdeckt, bei dem ein Alien-Hai fälschlicherweise in den Aufzug der Stadt Neon gelangen konnte. Daraufhin habe er die Starfield-Entwickler angewiesen, diesen Bug bewusst nicht aus dem Spiel zu nehmen. Er sei der Meinung, dass derartige Kuriositäten zu Bethesda-Spielen dazugehören und man dem Spielenden so mehr Freiheiten geben könne. „Wir akzeptieren das Chaos“, so Hines.
Der Bethesda-Chef fügte allerdings auch hinzu, dass er nicht wisse, ob der spezifische Alien-Hai-Bug noch im Spiel ist. Aktuell gehe er davon aus, dass er trotz seines Einwandes entfernt wurde.
Einige „natürliche Bugs“ werde es aber immer geben. Die werde man, solange sie das Spielerlebnis des Titels nicht beeinträchtigen und der Spieler noch Spaß im Spiel hat, immer in Kauf nehmen. „Wir könnten ein sichereres, weniger fehlerhaftes und weniger riskantes Spiel machen, wenn wir wollten.“ Das sei allerdings nicht der Anspruch von Bethesda an die eigenen Spiele.
der spast sollte sich lieber mal um die bugs bei quests kümmern. man kann eine quest weder löschen noch irgendwie den questmarker einer nicht lösbaren quest entfernen.. scheiss idioten ey