„Aufregende und verwirrende Phase“: Bill Gates erklärt, was er 2024 von KI erwartet
Bill Gates hat in seinem Blog Gatesnotes das Jahr 2023 Revue passieren lassen und einen Ausblick auf 2024 gewagt. Dabei hat der Microsoft-Gründer und Multimilliardär vor allem das Thema KI auf dem Schirm.
Bill Gates: KI als „soziale Schockwelle“
Schon in den vergangenen Monaten hat sich Gates mehrfach öffentlich zu möglichen Umwälzungen durch den KI-Einsatz geäußert. So sieht er etwa eine „soziale Schockwelle“ auf die Menschheit zurollen – sieht das aber durchaus auch als Chance.
Gates ist zudem der Meinung, dass KI künftig eine Drei-Tage-Woche möglich machen werde. Ihr volles Potenzial, so Gates im Oktober, werde KI wohl erst in fünf Jahren entfaltet haben und dann etwa den Gesundheitssektor revolutionieren und bei der Bekämpfung des Klimawandels eine Rolle spielen.
KI hat 2023 ihr Potenzial gezeigt
2023 habe der Menschheit einen Ausblick darauf gegeben, wie KI die Zukunft verändern werde. Etwa, welche Art von Jobs künftig von KI übernommen werden könnten und wo sie andererseits unterstützend wirken kann.
Gates zeigt sich überzeugt davon, dass KI den Zugang zu Bildung und die mentale Gesundheit verbessern könne. Überhaupt glaubt er daran, dass mit KI – wie zuvor schon mit anderen Technologien – die Ungleichheit in der Welt weiter erfolgreich bekämpft werden könne.
Gates: Aufregende und verwirrende Phase
„Wir stehen gerade erst am Anfang dieses Übergangs“, so Gates. Und weiter: „Das ist eine aufregende und verwirrende Phase.“ Wer noch nicht herausgefunden habe, wie sich KI am sinnvollsten für die eigenen Belange einsetzen lasse, sei nicht allein.
Gates selbst habe sich vorgenommen, KI-Tools für die Auswertung der Arbeit seiner Foundation zu nutzen. KI hätte etwa die Hunderten Seiten zusammenfassen können, die er dafür lesen müsse, so Gates. Aber letztlich sei er doch dabei geblieben, den Papierberg selbstständig durchzuarbeiten.
KI-Nutzung setzt sich durch – laut Gates
Aber: Schon in 18 bis 24 Monaten werde KI in Ländern wie den USA von einem erheblichen Anteil der Bevölkerung genutzt werden, so die Prognose des Tech-Profis. In afrikanischen Ländern werde es nur wenig länger dauern – was im Vergleich zu anderen Technologien eine sehr kurze Zeit zur Überbrückung sei.
Einer der wichtigsten Einsatzorte für KI ist laut Gates der medizinische Bereich, etwa, was die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen angeht. Zudem könne KI auch bei der Diagnose und möglichen Therapien helfen.
KI gerechter gestalten
„Wir können vom weltweiten Gesundheitswesen viel darüber lernen, wie sich KI gerechter gestalten lässt“, so Gates. Die entsprechenden Tools müssten etwa auf jene zugeschnitten werden, die sie auch benutzen würden.
2024 werde er jedenfalls viel darüber nachdenken, wie KI für die Entwicklung revolutionärer Technologien eingesetzt werden könnte, die dann schnell jene Menschen erreichen, die sie dringend benötigen, so Gates.
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