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Bitcoin und Co: Vertrauen der Anleger in Zukunft der Kryptowährungen steigt ungebremst

Eine vierteljährliche Umfrage von Voyager Digital unter besonders aktiven Anlegern zeigt, dass die Stimmung gegenüber Krypto-Assets trotz mancher Rückschläge immer positiver wird.

2 Min. Lesezeit
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Anleger lassen sich nicht beirren. (Bild: Shutterstock)

Es scheint auf den ersten Blick erstaunlich: Die alle drei Monate aktualisierte Umfrage „Retail Investor Sentiment Survey“ des kanadischen Krypto-Brokers Voyager Digital spiegelt eine deutlich bessere Stimmung auf dem Kryptomarkt wider, als erwartet werden könnte.

Krypto-Anleger erhöhen ihre Einlagen trotz aller Widrigkeiten

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Obwohl der Bitcoin-Kurs während der jüngsten Kurskorrekturen im Juni und Juli auf bis zu 29.000 US-Dollar gefallen war und auch jetzt weiterhin unter seinem Allzeithoch von fast 65.000 Dollar im April bleibt, glauben 80 Prozent der Befragten, dass der Bitcoin im nächsten Quartal über 56.000 Dollar steigen wird. Immerhin 40 Prozent gehen davon aus, dass der Bitcoin im vierten Quartal 2021 sogar auf über 71.000 Dollar abheben wird.

Diese Werte sind trotz der regulatorischen Rückschläge und der Einflüsse aus China, die letztlich ihren Anteil an den Kursverlusten im zweiten und dritten Quartal hatten und hinsichtlich ihrer Dauer und Wirkung auch jetzt noch nicht abgeschätzt werden können, deutlich positiver, als sie es anlässlich der letzten Umfrage vor drei Monaten waren.

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Sogar 96 Prozent aller Befragten gaben an, dass sie jetzt mehr Vertrauen in die Zukunft von Kryptowährungen haben als bislang. Im Vorquartal waren zwar ebenfalls deutliche, aber doch auch deutlich geringere 81 Prozent der Befragten gleichermaßen optimistisch. 89 Prozent der Anleger wollen ihre Kryptoanlagen im nächsten Quartal erhöhen. Diese Absicht hatten im Vorquartal zwei Prozent weniger.

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Bei der Kurseinschätzung zeigen sich die Befragten bullisch. Sie trauen dem Bitcoin auf einer Skala von eins bis zehn eine Acht zu, wobei die Zehn für eine maximale Hausse steht. Im Vorquartal hatten die Anleger einen Wert von sieben für realistisch gehalten. 85 Prozent der Befragten sehen Bitcoin klar in einem Bullenmarkt.

All-in auf Krypto – allen voran Bitcoin, aber dann Cardano

Weiterhin sieht fast die Hälfte der Befragten den Bitcoin als Wertspeicher und hält ihn dabei sogar für besser geeignet als andere Vermögenswerte wie Immobilien oder Aktien. Bei Voyager Digital nimmt man die beständig positiver werdende Stimmung erfreut zur Erkenntnis. Sie zeige auch eine Entwicklung, die traditionellen Vermögenswerten auf lange Sicht Probleme machen könnte. So wären mehr als ein Fünftel aller Befragten schon seit mehr als zwei Jahren in Krypto investiert. Wenn die nach dieser Zeit und mit der entsprechenden Erfahrung Krypto-Assets immer noch als besseren Wertspeicher sehen, dann stehe zu erwarten, dass sie über kurz oder lang all-in auf Krypto gehen und nie wieder traditionelle Investments tätigen würden.

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Abseits des Bitcoins stehen Anleger der Cardano-Blockchain mit ihrem nativen ADA-Coin am positivsten gegenüber. Hier geht Voyager Digital davon aus, dass sich diese Einstellung mit der Einführung einer Decentralized-Finance-Plattform auf Cardano nochmals deutlich verbessern wird. Voyager-Digital-Chef Steve Ehrlich geht sogar so weit, Cardano eine „rosige Zukunft“ vorherzusagen. Hinter Cardano mit einer Unterstützung von 40 Prozent der Befragten folgt Ethereum, das immer noch 16 Prozent der Teilnehmer bullisch bewerten.

Im Rahmen der regelmäßigen Umfrage werden rund 1.200 Händler befragt. Es handelt sich um die aktivsten Händler auf der Voyager-Plattform. Sie führen monatlich zwischen 50 und 100 Trades durch.

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