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Bitcoin schafft die Trendwende nicht – endgültiger Bärenmarkt?

Nach einem kurzfristigen Anstieg geht es für Bitcoin runter auf unter 40.000 US-Dollar. Eine Trendwende will einfach nicht gelingen. Sehen wir nun einen längeren Bärenmarkt?

2 Min.
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Münze mit Bitcoin-Logo. (Foto: dpa)

Nachdem Bitcoin am 10. November 2021 ein Allzeithoch von 68.800 US-Dollar erreicht hatte, war die Euphorie groß. Der das ganze Jahr über erwartete sechsstellige Bitcoin-Kurs kam allerdings nicht mehr zustande. Stattdessen macht sich eine gewisse Art von Desillusion bei vielen Anlegern breit. Über Nacht verlor Bitcoin nun erneut rund 10 Prozent an Wert und notierte teils bei unter 38.000 Dollar. Dabei war der Bitcoin Kurs kurzfristig auf bis zu 43.500 Dollar angestiegen. Nun gehen die Blicke also weiter runter – die 30.000 Dollarmarke könnte entscheidend werden.

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Update 22.01.2022: Am Samstag hat sich die Situation noch einmal verschlechtert.

Aktuelle Situation spricht nicht für Bitcoin

Eine gewisse Korrelation zwischen dem Aktien- und Kryptomarkt ist bis heute vorhanden. Daher betrifft der aktuelle Kurssturz nicht nur den Kryptomarkt. Auch die Börse ist unter Druck geraten. Das liegt unter anderem daran, dass einige Zentralbanken weltweit darüber nachdenken, die aktuell lockere Geldpolitik zu straffen. So könnte die Federal Reserve schon im März die Zinsen erhöhen. Dadurch fließen Gelder aus dem risikoreicheren Kapitalmarkt ab.

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Während die Krypto-Adoption weltweit voranschreitet, gibt es gleichzeitig auch wieder Meldungen über ein mögliches Krypto-Verbot in Russland. Zumindest hat die russische Zentralbank ein Verbot vorgeschlagen und empfindet dieses als sinnvoll. Das Verbot soll ebenso umfangreich werden wie in China, wo seit vergangenem Jahr jegliche Krypto-Transaktionen verboten sind. Zudem zeigen aktuell die Bitcoin On-Chain Daten von Glassnode ebenfalls eher einen negativen Trend auf. So werden immer mehr Short-Order gesetzt.

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Fällt der Bitcoin Kurs auf 30.000 Dollar und weiter?

Nicht nur Bitcoin hat an Wert verloren, sondern auch der restliche Kryptomarkt kam in der Nacht unter die Räder. Die Nummer zwei Ethereum (ETH) musste einen Verlust von rund 15 Prozent erleiden und notiert daher aktuell bei nur noch 2.780 Dollar. Auch für die Konkurrenz rund um Cardano (ADA), Solana (SOL) oder Avalanche (AVAX) ging es um rund 15 Prozentpunkte runter im 24-Stundenchart.

Da Bitcoin die 40.000 Dollarmarke, die vor allem psychologisch wichtig ist, nicht halten konnte, richten sich die Blicke nun auf die 30.000 Dollargrenze. Nachdem Bitcoin im April 2021 mit rund 64.000 Dollar das damalige Allzeithoch aufgestellt hatte, machte BTC eine ähnliche Entwicklung durch und fiel im Mai und Juli teils sogar auf unter 30.000 Dollar.

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Das ist jetzt erneut die Grenze, auf die die Investoren achten werden. Viele Analysten und Institutionen hatten für das Jahr 2022 eine positive Entwicklung prognostiziert. Von einem Kryptowinter sprachen hingegen die Analysten von UBS. Große Bitcoin-Befürworter wie Microstrategy oder El Salvador wollen von ihrer Strategie allerdings nicht abweichen. Es bleibt daher weiter spannend, wie sich der Kryptomarkt kurz- bis mittelfristig entwickeln wird. Aktuell kommt es zu immer mehr Meinungsverschiedenheiten, ob Bitcoin nun in einem Bärenmarkt angekommen ist oder es sich nur um eine kurzfristig bärische Phase handelt. Allerdings sind sich die Analysten weitgehend einig, dass nach Durchbrechen der 30.000 Dollarmarke nach unten der Boden wohl deutlich weiter unten liegen wird.

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