Bitcoin: Dieser Trader sagte den letzten Crash voraus – und warnt jetzt wieder
Auf Twitter präsentierte Brandt seinen 622.800 Twitter-Followern eine Grafik, die zeigt, wie lange es jeweils gedauert hat, bis sich der Bitcoin nach Rückschlägen zu neuen Hochs aufschwingen konnte. Brandt resümiert, dass BTC-Kurskorrekturen langwierig sein können, ungeachtet dessen, was andere Analysten sagen mögen:
„BTC – große Hochs und lange Zeit, um sie zu übertreffen. Cheerleader, die ständig die Trommeln ‚zum Mond‘ schlagen, erweisen BTC-Investoren einen Bärendienst… Langes Durchhalten, nicht ständiger Hype, sollte die Botschaft sein.“
Bitcoin-Bulle und Microstrategy-Chef Michael Saylor äußerte Zustimmung zu Brandts Tweet und verglich BTC-Investments mit einem Langstreckenrennen:
„Bitcoin ist ein Marathon, kein Sprint.“
Zudem weist Brandt darauf hin, dass ausdauernde Bitcoin-Hodler die von ihm erzielten Renditen übertroffen haben:
„Eine Buy-and-Hold-Strategie übertrifft meine Rendite, aber wenn die BTC-Blase jemals wirklich platzt, wird das kein Vergleich sein. Ich will damit nur sagen, dass der ganze Hype die Geduld der Menschen abnutzen wird, langfristig zu halten. Anstatt zu hypen, sollten wir die Leute eher warnen, keine Gewinne über Nacht zu erwarten.“
Bitcoins Volatilität gibt Anlass zur Vorsicht
Dem dürfte beizupflichten sein. Immerhin hat der Bitcoin auch am 20. Februar wieder gezeigt, wie schnell es auch mal um fast fünf Prozent innerhalb einer halben Stunde abwärts gehen kann. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags notiert BTC bei 38.337,61 US-Dollar.
Am Vormittag lag der Bitcoin noch bei 40.130,62 Dollar. Über sieben Tage summiert sich der Verlust auf über neun Prozent. Vom Allzeithoch von 68.789,63 Dollar, das der Coin-Primus am 10. November 2021 erreicht hatte, ist der Kurs damit über 30.000 Dollar entfernt.