Call of Duty bestraft Cheater mit neuer Methode: Das passiert, wenn du den Aim-Assist mit der Maus aktivierst
Erkennt das System eine:n Cheater:in, wird nun einfach das Spiel geschlossen. „Die wiederholte Verwendung dieser Tools kann zu weiteren Kontobewegungen führen“, schrieb die Ricochet-Gruppe auf X. Mit anderen Worten: Activision möchte Wiederholungstäter langfristig sperren und ausschließen.
Nicht die erste Maßnahme von Activision
Schon zuvor hat der Entwickler Activision andere Maßnahmen unternommen, um Cheater:innen zu trollen. Beispielsweise wurden den Schummlern bei Warzone die Fallschirme gekappt oder einfach die Waffen weggenommen. Auch In-Game-Halluzinationen, bei denen gegnerische Spieler:innen dupliziert wurden, haben die Cheater:innen schon verpasst bekommen.
Die Ricochet-Anti-Cheat-Initiative soll Cheater:innen in Call-Of-Duty-Spielern seit Modern Warfare 2 mit einer mehrschichtigen Strategie bekämpfen. Tools auf dem Server sollen laut Angaben auf der Call-Of-Duty-Seite verdächtiges Verhalten erkennen, untersuchen und verhindern.
Der eigentliche Cheat greift eigentlich ein vorhandenes In-Game-Feature auf. Der Aim-Assist ist jedoch eigentlich für Spieler:innen mit Controller gedacht, um den Unterschied zur Maus, die eine höhere Genauigkeit hat, auszugleichen.
Auf Twitter nehmen viele die Anpassung allerdings nicht so gut auf. Call-Of-Duty-Spieler und Streamer Icemanisaak findet die Maßnahmen zu soft. Seiner Meinung nach sollten Cheater:innen stärker bestraft werden. Auch Wallhacks sollen laut einiger Spieler:innen weiterhin ein Problem sein. Kreativ ist der Umgang von Activision mit Cheater:innen aber auf jeden Fall.
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Die Vorteile von Cheater:in:erin:en sind bei Call of Duty durch zB Wallhacks viel zu groß, als dass solche einfachen Trollreaktionen effektiv dabei helfen würden, den Frust bei den Spiel:er:erinn:en abzubauen. Ich kenne das selbst als langjähriger Spieler:erin:ne von CoD, dass Gegn:er:erinnen dadurch so stark werden, dass man absolut keinen Bock mehr hat. Insofern kann ich andere Spiele:r:in:nnen da gut verstehen.