
Wer es als CEO in der Tech-Szene zu einem Milliarden-Unternehmen gebracht hat, ist mit Sicherheit clever. Aber wer ist der cleverste CEO – Elon Musk, Mark Zuckerberg oder Jeff Bezos? Die Sprachplattform Preply hat die Frage beantwortet, indem sie die Intelligenz anhand der Eloquenz der Geschäftsführer ermittelt hat.
„Die Art und Weise, wie jemand mit Sprache umgeht, ist einer der deutlichsten Indikatoren für Intelligenz“, zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Sprachdienst. Die FAZ hat zuerst über die Liste berichtet.
Der Gewinner ist wahrscheinlich nur Kennern der IT-Branche bekannt, denn die Berühmtheit eines Musks, Zuckerbergs oder Bezos hat die Nummer 1 noch nicht erreicht: Demis Hassabis ist Gründer des Google-Unternehmens Deepmind und führt das Ranking mit großem Abstand an.
Der Tech-CEO ist für seine Expertise als KI-Forscher und Neurowissenschaftler bekannt und hat 87,33 von 100 möglichen Punkten erreicht. „Hassabis hat öffentliche Diskurse mit einer einzigartigen Mischung an Kompetenzen bereichert“, lautet das Urteil von Preply.
Um das Intelligenz-Ranking zu erstellen, hat Preply die sprachlichen Muster anhand von fünf Schlüsselmerkmalen bewertet: die Breite und Raffinesse des Wortschatzes, die Komplexität der gewählten Wörter, die Textlesbarkeit und das kritische Denken, wobei die Qualität der Argumentationsbildung, deren Dekonstruktion und gründliche Analyse bewertet wurde. „Diese Sprachfertigkeiten stehen oft als Zeugnis für Klugheit und Kompetenz.“
Doch wo stehen die anderen Tech-CEOs nun eigentlich? Amazon-Chef Jeff Bezos hat 71 Punkte erreicht. Der Facebook-Chef Mark Zuckerberg kam auf 70 Punkte. Tesla-Chef Elon Musk auf 64 Punkte. Der OpenAI-Chef Sam Altman auf 59,33 Punkte. Microsoft-Chef Satya Nadella kam auf 59 Punkte. Der IBM-Chef Arvind Krishna auf 55 Punkte und der Google-Chef Sundar Pichai hat 50 Punkte erreicht.
Inwieweit das Ranking der Wirklichkeit entspricht, bleibt natürlich offen. Keiner der CEOs hat sich jüngst einem offiziellen Intelligenztest unterzogen.
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