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Für ChatGPT bezahlen? Was das Plus-Abo kostet und was ihr in der Gratisversion bekommt

Zahlen oder nicht, das ist hier die Frage. Selbst Gratis-Nutzer:innen haben mittlerweile Zugriff auf ChatGPT-4o. Sie dürfen aber nicht unendlich lange mit dem Bot chatten. Lohnt sich deswegen ein Upgrade auf ChatGPT Plus? Wir haben uns die Modelle angesehen.

4 Min.
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Selbst wer für ChatGPT bezahlt, kann nicht in jedem Fall auf unbeschränkte Prompts zugreifen. (Bild: Voar Designs/Shutterstock)

Erst im Mai 2024 hat OpenAI das neue Modell GPT-4o vorgestellt. Damit soll der Chatbot ChatGPT schnellere und präzisere Antworten liefern. Für einen späteren Zeitpunkt stellt das Unternehmen außerdem ein überarbeitetes Sprachmodell mit nahezu verzögerungsfreien Antworten in Aussicht.

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Aber auch wenn viele Features mittlerweile kostenlos verfügbar sind, darf zum Start nur die zahlende Kundschaft darauf zugreifen. Die wichtige Frage ist also: Was kostet ChatGPT und wie unterscheiden sich die Abo-Modelle?

ChatGPT Free: Der Gratisdienst

Grundsätzlich müsst ihr für den Zugang zu ChatGPT nichts bezahlen. Es reicht aus, wenn ihr euch ein Konto bei OpenAI anlegt und euch damit im Browser oder in den Apps für iOS und Android einloggt. Standardmäßig habt ihr dann Zugriff auf das Modell GPT-3.5.

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Mittlerweile könnt ihr auch das neuere GPT-4o auswählen und viele Vorteile gratis in Anspruch nehmen. Dazu gehören die Arbeit mit Dokumenten oder die Möglichkeit mithilfe der Bing-Integration nach Infos aus dem Netz zu suchen. Zusätzlich dürfen Gratis-Nutzer:innen nun auf den GPT-Store zugreifen.

Die Krux: Die Nutzung des neuen Modells ist an Limits gekoppelt. Habt ihr euer Limit an Anfragen aufgebraucht, müsst ihr einige Stunden warten, bis ihr GPT-4o wieder nutzen könnt. Ihr fallt dann automatisch auf das weniger umfangreiche GPT-3.5 zurück.

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ChatGPT Plus: So viel kostet das Bezahl-Abo

Deutlich öfter, aber auch nicht unbegrenzt dürft ihr ChatGPT-4o und -4 konsultieren, wenn ihr das Bezahl-Abo ChatGPT Plus abschließt. Laut OpenAI könnt ihr dann alle drei Stunden bis zu 80 Anfragen GPT-4o senden. Bei GPT-4 sind es nur 40 Nachrichten. Ist das Limit aufgebraucht, müsst ihr drei Stunden warten. Aufsparen lassen sich die Anfragen nicht. Es ist also nicht möglich, den Dienst sechs Stunden nicht zu nutzen, um im Anschluss 160 zur Verfügung zu haben.

Die weiteren Vorteile des Bezahl-Abos: Ihr bekommt neue Funktionen wie den neuen Sprachchat als erstes, ihr könnt via Dall-E Bilder erstellen und eigene GPTs erschaffen und verwenden. Zusätzlich sind Daten-Upload- und -Analyse sowie die Websuche mit weniger Limits versehen.

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Die Kosten für das Plus-Abo gibt OpenAI im Browser mit 20 US-Dollar an. Wer über die iPhone-App upgraden will, zahlt 22,99 Euro.

ChatGPT-Abo für Teams

Arbeitet ihr mit mehren im Team zusammen? Dann könnte das Team-Abo für euch interessant werden. Dieses bietet ebenfalls frühen Zugang zu neuen Funktionen und Zugriff auf Dall-E. Außerdem bekommt ihr Zugriff auf eine Admin-Konsole und könnt GPTs für das Team erstellen und es gibt höhere Limits für Anfragen an GPT4 und -4o. Darüber hinaus werden eure Daten direkt zum Start vom Training für die KI-Modelle von OpenAI ausgeschlossen.

Der Zugriff auf die Team-Variante kostet 25 Dollar jährlich pro Teammitglied. Wollt ihr lieber flexibel sein, zahlt ihr für den monatlichen Zugang 30 Dollar pro Teilnehmer:in. Ein Team muss aus mindestens zwei Mitglieder:innen bestehen.

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ChatGPT für Unternehmen

Für alles, was über ein Startup hinausgeht, bietet OpenAI ein Enterprise-Abo an. Hier gibt es keine Limits für GPT-4 und -4o und Tools wie Dall-E. Euch steht darüber hinaus ein erweitertes Kontextfenster für Anfragen zur Verfügung, ihr bekommt in der Admin-Konsole Zugriff auf ein Analytics-Tool und genießt Priorität bei Support-Anfragen.

Einen offen einsehbaren Preis für ChatGPT Enterprise nennt OpenAI allerdings nicht. Stattdessen müsst ihr euch per Mail an das Sales-Team des Unternehmens wenden.

Die Alternativen

Microsoft Copilot

Alternativ zu ChatGPT könnt ihr kostenlos Microsofts Copilot nutzen, der auf GPT-4 Turbo setzt. Dieser KI-Assistent steht euch etwa in der Bing-Suche gratis zur Verfügung. Mit einem Microsoft-Konto könnt ihr euch auch in der App für iOS und Android anmelden. Der Vorteil: Ihr habt die Möglichkeit, euch gratis Bilder erstellen zu lassen. Allerdings stehen euch für wirkliche schnelle Bildgenerierung nur 15 sogenannte Boosts am Tag zur Verfügung. Wird Copilot gerade oft beansprucht, kann es zudem sein, dass ihr –ähnlich wie bei ChatGPT – auf das Modell GPT-3.5 zurückgreift.

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Bei Microsoft lässt sich mithilfe von einem monatlichen Betrag ebenfalls nachhelfen. Für 22 Euro schaltet ihr Copilot Pro frei. Damit stehen euch nicht nur 100 Boosts täglich zur Verfügung, ihr könnt die Assistenz unter anderem auch in Microsoft-365-Anwendungen wie Word oder Excel nutzen und direkt in Outlook auf Copilot zugreifen, damit die KI-Hilfe beim Formulieren von Mails unterstützt.

Apple Intelligence

Auf der WWDC zeigte Apple mit Apple Intelligence, wie das Unternehmen KI-Tools künftige in seine Betriebssysteme integrieren wird. Der Fokus liegt dabei auf der Privatsphäre. Möglichst vielen sollen iPhone, iPad oder Mac on-Device oder mit Zugriff auf Apples eigene Cloud-Infrastruktur abarbeiten. Alternativ wird es auch möglich sein, Anfragen an ChatGPT zu senden. Ihr habt dabei kostenlos Zugriff auf ChatGPT-4o. Ausprobieren kann man das allerdings noch nicht. Erst im Laufe es Jahres 2025 will Apple erste KI-Tools in iOS, iPadOS und macOS integrieren – und auch dann nur als englische Betaversion.

Bildergalerie: Googles neue KI-Suche geht nach hinten los

Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)
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