Der CEO und Gründer von Clubhouse, Paul Davison, kündigte gestern das erste Programm für Creators an. Es heißt Clubhouse Creator First und ist für aufstrebende Moderatoren und „Kreative“ gedacht. Es soll ihnen dabei helfen, Publikum aufzubauen, sich mit Marken zu verbinden und mit ihren Shows Geld zu verdienen. Zunächst nimmt es 20 Kreative unter seine Fittiche und stattet sie mit den nötigen Ressourcen aus, „damit sie ihre Ideen und ihre Kreativität zum Leben erwecken können.“ Die Bewerbungsfrist endet am 31. März. Interessenten können sich hier anmelden.
Clubhouse fischt keine Kontakte mehr
Clubhouse feiert am 17. März das einjährige Bestehen und geht laut Davison auf Welttournee. Die erste „Town Hall“ soll am Montag in Italien stattfinden. Parallel veröffentlichte der Audio-Chat-Dienst ein paar neue Funktionen. So können nun Links geteilt und neue Nutzer über deren Telefonnummer eingeladen werden. Zudem benötigt die App auch keinen Zugriff auf das Adressbuch mehr, um zu funktionieren. Auf Anfrage löscht Clubhouse gar die zuvor hochgeladenen Kontakte wieder. Davison kündigte an, demnächst ein Tool zu veröffentlichen, mit dem man selbst Kontakte aus Clubhouse entfernen kann.
Clubhouse scheint an der Plattform-Exklusivität festzuhalten. So ist die Audio-Community-App nach wie vor nur für Menschen erhältlich, die von jemanden eingeladen werden, und Android-User schauen weiterhin ganz in die Röhre.
Twitter arbeitet derweil angeblich mit Hochdruck an dem Konkurrenten Twitter Spaces, der demnächst rauskommen soll. Auch Facebook soll an einer Live-Audio-Plattform schrauben.