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Große Kehrtwende: Apple arbeitet an Macs mit Touchscreen

Willkommen zum t3n Daily vom 12. Januar. Heute geht es um einen heftigen Paradigmenwechsel bei Apple. Außerdem: Chatten mit Gott, eine spektakuläre Entdeckung des James-Webb-Teleskops, eine große News-Seite, die Texte von KI schreiben lässt, und gute Nachrichten für alle Kund:innen der Deutschen Bahn.

3 Min.
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Gibt es schon bald ein Macbook Pro mit Touchdisplay? (Bild: thanmano / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Arbeitet Apple an einem Macbook Pro mit Touchscreen?

Paradigmenwechsel bei Apple? Laut einem US-Medienbericht arbeitet das Unternehmen an einem Macbook Pro mit Touchscreen. Damit würde Apples bisher strikter Anti-Touchdisplay-Kurs zu Ende gehen. Der Apple-nahe Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtet, dass es bereits in zwei Jahren Macbooks mit Touchdisplay geben könnte.

Lange Zeit waren Macs mit Touchdisplays undenkbar. Apple-Mitbegründer Steve Jobs schimpfte schon 2010, die Idee von Notebooks mit Touchscreen sei „ergonomisch schrecklich“. Sollten sie nun doch kommen, wäre das nicht die erste Kehrtwende von Apple. Jobs wollte ursprünglich keine Telefone oder Tablets verkaufen – bis der Konzern dann 2007 sein iPhone einführte. Auch kleinere iPads waren anfangs nicht geplant. Ob sich der Macbook mit Touchdisplay nun in diese Reihe einreiht?

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Character.AI ermöglicht Chatten mit Gott

Du wolltest immer schon mal mit Gott oder Sokrates chatten? Dann ist die Website Character.AI genau das Richtige für dich. Dort können Nutzer:innen nämlich über einen Chatbot mit praktisch jeder Persönlichkeit chatten – egal, ob tot oder lebendig, real oder erfunden.

Character.AI ist eine künstliche Intelligenz, die berühmte Persönlichkeiten imitiert. So kann man sich beispielsweise mit Joe Biden, Napoleon, Harry Potter oder eben Gott unterhalten. Die KI verkörpert dabei die Eigenschaften des gewählten Gegenübers und stattet es mit typischen Ansichten und Haltungen aus. Auch die Wortwahl ist individuell auf die jeweilige Figur zugeschnitten. Entwickelt wurde die Technologie von zwei ehemaligen Google-Ingenieuren.

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James-Webb-Teleskop entdeckt seinen ersten Exoplaneten

Dem James-Webb-Teleskop ist eine spektakuläre Entdeckung gelungen: Es spürte erstmals einen Exoplaneten auf. LHS 475 b, so sein Name, ist etwa gleich groß wie die Erde und „nur“ 41 Lichtjahre von uns entfernt. Exoplaneten sind Planeten, die andere Sterne als unsere Sonne umkreisen. Der nun entdeckte gehört zu den terrestrischen Himmelskörpern und besteht aus Gestein. Als Lebensraum für Menschen eignet er sich aber nicht, denn die Temperaturen dort seien einige Hundert Grad höher als hierzulande.

Die Projektleiter schwärmen von den neuen Ergebnissen, die ihnen das James-Webb-Teleskop ermöglichte. Bisher waren die Beobachtungsinstrumente zu ungenau, um solche Himmelskörper zu erkunden. Jetzt erhoffen sie sich mehr: „Die Mission hat gerade erst begonnen“, betonte einer der Leiter.

US-News-Seite lässt Artikel von KI schreiben

Sind Journalist:innen bald schon überflüssig? Eine US-News-Seite lässt seit November 2022 Teile ihrer Texte von einer KI schreiben, ohne dass es jemandem aufgefallen wäre. Cnet ist eine große Tech-Newsseite und hat mittlerweile mindestens 70 solcher Artikel veröffentlicht. Bisher wurden die KI-Artikel hauptsächlich im Banken-Ressort herausgebracht und hatten stets erklärenden Charakter, wie etwa: „Was passiert, wenn Sie einen Scheck zurücksenden?“

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Ganz ohne Journalist:innen geht es aber wohl doch nicht. Cnet betont, dass ein Team von Redakteur:innen in den Prozess involviert sei. So soll die Richtigkeit der Informationen garantiert werden. Und der Cnet-Journalist Jackson Ryan hat beruhigende Nachrichten für alle Berufskolleg:innen: Seiner Meinung nach sind KI-Systeme aufgrund ihrer Unfähigkeit, Emotionen zu verstehen oder zu lesen, nicht für den Journalismus geeignet.

Deutsche Bahn führt Echtzeit-Auslastungsanzeige ein

Gute Nachrichten für alle Kund:innen der Deutschen Bahn: Sie können in Zukunft auf eine Echtzeit-Auslastungsanzeige für den Regionalverkehr zugreifen. Die Reisenden werden auf dem Bahnsteig, am Fahrzeug und per App mit Informationen zur Auslastung der Waggons versorgt, teilte die Bahn mit.

Kurz vor der Ankunft des Zuges soll eine Anzeigetafel in Rot, Gelb oder Grün darüber informieren, wie voll die einzelnen Wagen sind. Die Deutsche Bahn erhofft sich vom neuen System eine verbesserte Effizienz. Reisende sollen so schneller einen Sitzplatz finden, was eine pünktliche Abfahrt der Züge ermöglichen soll. Das System soll in den nächsten Monaten schrittweise live gehen. In Hamburg und Stuttgart sind erste Auslastungsanzeigen bereits aktiv.

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Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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