Das neue Blockchain-Smartphone von HTC soll noch dieses Jahr kommen

(Foto: Shutterstock)
Erst im Oktober vergangenen Jahres kam das HTC Exodus One auf den Markt. Das Smartphone des taiwanischen Elektronikherstellers verfügt als erstes Gerät seiner Klasse über eine Blockchain, auf der Nutzer Bitcoin & Co. ablegen können. Die Idee: Den Nutzerinnen und Nutzern mehr Souveränität über ihre Daten einräumen. Schließlich ist auf dem HTC Exodus One die Blockchain auf einem separaten Areal abgelegt und bleibt so vom Android-Betriebssystem getrennt.
Wie Medienberichte nun nahelegen, soll der Nachfolger des ersten Blockchain-Smartphones der Welt früher auf den Markt kommen als angenommen. Bereits Ende 2019 sei mit dem Release des Geräts zu rechnen. Dies berichtet das taiwanische Presseportal Digitimes mit Bezug auf „Chief Decentralized Officer“ (dieser Posten existiert tatsächlich) Phil Chen.
Demnach soll das neue Blockchain-Telefon über alle bisher bekannten Features verfügen sowie um Funktionen wie das dezentrale Versenden von Nachrichten und den Zugang zu Social Media erweitert werden. Dies will HTC durch Peer-to-Peer-Kanäle, also Blockchains, sicherstellen.
Wie Chen mitteilt, war die Entscheidung über den zeitnahen Release des Updates eine Folge der positiven Verkaufszahlen des HTC Exodus One. Neben Krypto-Enthusiasten gehören demnach vor allem Startups zum Kundenstamm.
Smartphones, die auf dezentrale Anwendungen, sogenannte Dapps, zugreifen können, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Im März dieses Jahres stellte Samsung sein neues Flaggschiff, das Galaxy S10 (Test), vor. Das Gerät verfügt über eine Wallet, auf der Nutzer neben Dapps auch ERC20-Token sowie Ether ablegen können.
Dass Samsung zunächst nicht das Ablegen von Bitcoins unterstützt, sorgte in der Szene allerdings für lange Gesichter.
Dieser Artikel erschien zuerst bei BTC Echo.
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