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Datensicherheit bei AWS: So wirkt die geopolitische Lage auf das Cloud-Computing

Amazon Web Services verspricht seinen Kund:innen Unternehmensdaten global nutzen zu können. Wie die geopolitische Lage auf dieses Versprechen wirkt, erzählt Mustafa Isik, Chief Technologist Sovereignty bei AWS.

2 Min.
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Der Cloud-Computing Anbieter Amazon Web Services (AWS) gehört zu Amazon. (Foto: logoboom / Shutterstock)

Globalen Datenzugriff und die Möglichkeit, damit zu arbeiten: Das verspricht Amazon Web Services (AWS) seinen Kund:innen. 34 AWS-Regionen sind rund um den Globus verteilt, acht davon liegen in Europa. Für Nutzer:innen sind diese lokalen Zentren, in denen mehrere Rechenzentren liegen, wichtig.

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Große Ansprüche für Availability Zones

Eine Region besteht aus drei Availability Zones (AZ), in einer befinden sich wiederum mehr als zwei Rechenzentren. Der Aufbau dieser AZ ist eine Herausforderung, wie im Gespräch mit wie Mustafa Isik, Chief Technologist Sovereignty bei AWS, im Podcast t3n Interview deutlich wird.

Sie müssen jeweils so weit auseinander liegen, dass sie etwa bei Überschwemmungen nicht gleichzeitig betroffen sein können. Gleichzeitig müssen die AZs nah genug beieinander liegen, damit die Latenz möglichst. „Der begrenzende Faktor ist physikalisch“, fasst Isik zusammen.

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Geopolitische Lage: Unternehmen wollen Daten an verschiedenen Standorten sichern

In der Europäischen Union kommt bezüglich der Datensicherheit noch etwas anderes hinzu: die Regulatorik. Daten mancher Unternehmen dürfen das EU-Gebiet nämlich nicht verlassen. Die weltweite Verfügbarkeit ist daher für Unternehmen nicht unbedingt nutzbar.

Gleichzeitig wächst aber das Interesse an der Datenspeicherung außerhalb des Heimatgebietes, aufgrund der geopolitischen Lage. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine wirkt auch auf die Datensicherheit.

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AWS-Ausblick bei t3n Interview

Isik sieht daher umso mehr Interesse seitens der Kund:innen, ihre Daten auf verschiedene Standorte aufzuteilen und teilweise „Backups auf der anderen Seite des Planeten“ zu erstellen. Auch die Ukraine nutze AWS, um unter anderem staatliche Daten zu sichern.

Insgesamt, wie auch eine Statista-Grafik von Ende November 2024 zeigt, nutzen bereits 98 Prozent Cloud-Dienste in ihrem Unternehmen. Abgegrast ist der Markt laut Isik dennoch nicht. Wo er Wachstums-Chancen sieht und was AWS für die Zukunft plant, hört ihr in dieser Podcast-Folge:

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