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Demokraten heuern Gamer an – der spielt World of Warcraft neben Wahlkampfrede

Gaming und Wahlkampf? Diese Mischung scheinen die Demokraten am Mittwoch ausprobiert zu haben. Neben einer Rede des Vizepräsidentschaftskandidaten lief ein bekanntes Online-Rollenspiel als Twitch-Stream.

1 Min.
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Harris Team probiert aktuell verschiedene Wege aus, damit sich junge Wähler wieder für die Politik interessieren. (Foto: lev radin/Shutterstock)

Das Wahlkampf-Team von US-Vizepräsidentin Kamala Harris heuerte einen Streamer namens Preheat an, der neben einer Rede vom Demokraten Tim Walz das Online-Rollenspiel World of Warcraft auf einem zweigeteilten Bildschirm auf Twitch zockte. Der Gamer erklärte am 09. Oktober vor tausenden Zuschauern die Mechaniken eines Endgegners, während Walz auf einer Kundgebung in Arizona gleichzeitig über Politik sprach.

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Wahlkampf oder Bosskampf – damit werben die Demokraten

Der Spieler Preheat streamte das beliebte Fantasy-MMO (Massive Multiplayer Online Game) World of Warcraft dabei auf dem offiziellen Twitch-Kanal von Kamala Harris. Damit wollen die Demokraten bei jungen Wählern das Interesse für Politik wecken. Der Stream erreichte zu seinem Höhepunkt etwa 5000 Zuschauer. Dabei schien die Politik durchaus auch von Interesse zu sein: als Walz‘ Rede vorbei war und nur noch World of Warcraft gezeigt wurde, schauten nur noch durchschnittlich 3500 Leute zu.

„Das Ziel der Harris-Kampagne, die Kundgebung mit dem Gameplay von World of Warcraft zu kombinieren, besteht darin, die Sichtbarkeit von Harris und Walz für junge Männer zu erhöhen, die die Mehrheit der Twitch-Nutzerbasis ausmachen“, schreibt das Magazin Wired. Neben der Aktion auf der Streaming-Plattform Twitch wurden weitere, große Werbekampagnen geschaltet. Sie richteten sich ebenfalls an die junge, männliche Bevölkerung und nutzten dabei große Sportereignisse und Gaming-Seiten wie IGN.

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Interessanterweise hat auch der ehemalige Präsident Donald Trump wieder eine eigene Seite auf Twitch. Diese wurde laut Mediaite im Juli wiederhergestellt, nachdem sie nach den Unruhen rund um das Kapitol am 06. Januar 2021 gesperrt wurde. Trump hat bislang aber nicht live gestreamt.

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