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Die Mehrheit der Deutschen hat KI-Chatbots noch nicht ausprobiert

Chatbots wie ChatGPT sind seit Monaten ein Gesprächsthema der Gesellschaft. Doch längst nicht alle Menschen in Deutschland hatten schon Berührungspunkte mit der künstlichen Intelligenz.

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Viele Deutsche kommen noch ohne KI-Unterstützung aus. (Foto: Camilo Concha / Shutterstock)

Künstliche Intelligenz ist vielen Deutschen ein Begriff, aber die Mehrheit der Bundesbürger hat tatsächlich noch keine Erfahrungen mit einem KI-Chatbot gemacht. Das ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung PwC.

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Laut der Umfrage gaben drei von vier Deutschen an, mit dem Begriff der künstlichen Intelligenz vertraut zu sein, jedoch experimentieren nur 40 Prozent der Befragten bereits mit einer Anwendung wie OpenAIs ChatGPT. Lediglich acht Prozent der Umfrageteilnehmer nutzen einen Chatbot im Alltag.

Besonders die jüngere Generation setzt laut PwC auf die KI-Dienste, die gerade bei Hausaufgaben, Referaten oder der Klausurvorbereitung nützliche Unterstützer darstellen können. Doch hier liegt nicht das größte Einsatzfeld der Chatbots. Den größten Nutzen sehen die Befragten bei Übersetzungen, der Automatisierung bürokratischer Prozesse und medizinischen Diagnosen.

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KI wird kritisch gesehen

Doch viele sehen den Einsatz künstlicher Intelligenz auch kritisch. Ganze 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sogar die Demokratie durch Falsch- und Desinformationen gefährdet sein könnte, sollte die KI unkontrolliert angewendet werden. Außerdem befürchtet die Mehrheit, dass durch künstliche Intelligenz soziale Ungerechtigkeit verstärkt und mehr Arbeitsplätze vernichtet als geschaffen werden.

Um die möglichen negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, sprechen sich 87 Prozent der Befragten für eine wirksame Regulierung der Technologie aus. Das sieht auch KI-Expertin Caroline Mükusch so. Laut der Deutschen Presse-Agentur fordert sie Politik und Wirtschaft auf, die Rahmenbedingungen für den breiten Einsatz von KI zu schaffen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei müssten Unternehmen und Wissenschaft innerhalb klarer Grenzen, insbesondere beim Datenschutz, experimentieren und Potenziale ausloten können.

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Andreas Späne, Europachef von PwC Strategy&, betonte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass Unternehmen, die jetzt in diesem Bereich vorpreschen, sich „in Zukunft vom Wettbewerb absetzen können, weil sie ihre Wertschöpfung mithilfe der KI kontinuierlich steigern können“.

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