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DHDL: Die Deals und besten Tweets zur gestrigen Sendung

Gestern lief die vierte Sendung der achten Staffel „Die Höhle der Löwen“. Wie immer gab es heiße Deals – und hitzige Kommentare auf Twitter.

Von Vicky Isabelle Bargel
5 Min. Lesezeit
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Es wurde musiziert, es wurde getanzt... Das war die vierte Folge der achten Staffel DHDL. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Forest Gum: Das Kaugummi ohne Gummi

Forest Gum nimmt das Gummi aus Kaugummi. (Foto: TVNOW/ Bernd-Michael Maurer)

Forest Gum nimmt das Gummi aus Kaugummi. (Foto: TVNOW/ Bernd-Michael Maurer)

Mit Kaugummi die Welt ein bisschen besser machen. Dass das geht, daran glaubt der Gründer von Forest Gum, Thomas Krämer. Für sein biologisch abbaubares Kaugummi sucht Krämer in der „Höhle der Löwen“ Unterstützer. Herkömmliches Kaugummi besteht zu einem großen Teil aus Polyvinylacetaten, aus synthetischen Stoffen, aus denen auch Plastikflaschen oder Autoreifen hergestellt werden. „Wenn man auf Kaugummi kaut, kaut man auf Plastik“, erklärt der Gründer den Löwen. „580.000 Tonnen Kaugummi werden weltweit jedes Jahr gekauft, gekaut und wieder ausgespuckt. Bis zu 80 Kaugummis kleben in Deutschland an belebten Plätzen auf einem Quadratmeter Straße. Circa 900 Millionen Euro geben die Kommunen jedes Jahr aus, um Gehwege von Kaugummi zu reinigen.“ Um diesem Problem nachhaltig zu begegnen, hat Krämer Forest Gum entwickelt, ein Kaugummi, das plastikfrei, zuckerfrei und frei von künstlichen Aromen ist. Um die Marke groß zu machen, sucht der Gründer bei DHDL nach einem Investment.

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Diesen Deal will der Gründer:

  • 300.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Leider nicht. Zwar wollen gleich vier Löwen in Forest Gum investieren, ihnen ist die Unternehmensbewertung allerdings zu hoch. Da der Gründer nicht verhandeln möchte, kommt kein Deal zustande.

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FH2OCUS (heute Flowkiss): Das Wachmach-Wasser

Kann Wasser ein Investment-Case sein? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Kann Wasser ein Investment-Case sein? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Als Sonja Wüpping ihren Partner Jan Oostendorp kennenlernt, hatte sie noch eine schlechte Angewohnheit: Sie trank jeden morgen Energydrinks. Und dass, obwohl sie sich eigentlich sonst sehr gesund ernährt. Eine Angewohnheit, die der Berufsberaterin mehr als peinlich war. Weil Wüpping trotzdem morgens gerne hellwach sein, mit den Energydrinks aber Schluss machen wollte, hat das Paar ein Getränk entwickelt, das ebenfalls Koffein enthält, ansonsten aber nicht viel. „FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien“, erklärt Oostendorp. Das Power-Wasser besteht aus vier Zutaten (Wasser, Kohlensäure, Koffein und Zitrone für die Frische) und beinhaltet pro 100 ml 20 mg Koffein. „Damit macht eine 600-Milliliter-Flasche so wach wie eine große Tasse Kaffee, ist dabei aber so erfrischend wie ein Energydrink und so natürlich wie Wasser“, sagt Wüpping. Mittlerweile heißt das Startup Flowkiss. Um sich am Markt zu etablieren, suchen die beiden Gründer einen Löwen.

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Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 90.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile

Deal? In der Tat! Und das Gründerteam bekommt gleich zwei Löwen. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel investieren gemeinsam in das junge Startup aus Bocholt. Sie legen außerdem noch 500.000 Euro Marketingbudget oben drauf.

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Breakletics: Tanzend in Form kommen

Kann eine neue Fitness-App die Löwen begeistern? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Kann eine neue Fitness-App die Löwen begeistern? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Der Markt für Fitness-Apps ist hart, trotzdem wollen die beiden Gründer Peter Sowinksi und Samim Quraischi einen neuen Fitnesstrend etablieren. Die beiden passionierten Breakdancer haben ein Workout entwickelt, das klassischen Fitnessübungen mit Breakdance-Elementen verbindet. „Wir haben die kreativen Elemente aus dem Breakdance genommen, sie runtergebrochen und mit normalen Fitnessübungen kombiniert“, erklärt Sowinksi das High-Intensity-Programm, das fit und vor allem Spaß machen soll. Die Trainings-Sessions lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen. Ihre Expertise geben sie außerdem in einer lizenzierten Trainerausbildung für den Unterricht in Fitness-Studios weiter. Für das Wachstum suchen die beiden Gründer einen Löwen.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 350.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Einen Deal bekommen die beiden Gründer nicht, aber immerhin konnten sie zwei Löwen zu Sport motivieren. Die Bewertung ist den Investoren zu hoch, das Sportbusiness zu hart.

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Klangquadrat: Memory für die Ohren

Wie Memory für die Ohren, so funktioniert das Spiel dieser beiden Gründer. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Wie Memory für die Ohren, so funktioniert das Spiel dieser beiden Gründer. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

„Wir bringen Musik in Ihren nächsten Spieleabend“, versprechen Geigenbauer Sebastian Oberlin und Musiker sowie hauptberuflicher Softwareentwickler Adrian Rennertz. Gemeinsam haben sie Klangquadrat entwickelt, ein Spiel, das ähnlich funktioniert wie Memory. Nur, dass Spieler hier keine Bilder sondern Geräusche zusammenpuzzlen. Dazu haben die Gründer kleine Holzquadrate mit einem Chip ausgestattet, der über eine Smartphone-App das Abspielen verschiedener Geräusche ermöglicht. Spieler können so entweder klassische Melodien oder auch Tiergeräusche lernen. Um noch mehr Klangspiele anbieten zu können, suchen die beiden Gründer einen Investor.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile

Deal? Ja! Nils Glagau investiert in das Klangspiel. Allerdings sichert er sich für 150.000 Euro deutlich mehr Unternehmensanteile als angedacht, nämlich rund ein Drittel.

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Letsact: Aktivismus unterstützen

Ehrenamtliche und gemeinnützige Organisationen finden einander über Letsact. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Ehrenamtliche und gemeinnützige Organisationen finden einander über Letsact. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Ehrenamtliches Engagement erleichtern wollen Ludwig Petersen und Paul Bäumler. Die beiden jungen Gründer engagieren sich beide selbst schon seit Jahren ehrenamtlich und wissen, dass die Suche nach dem richtigen Engagement mit einigen Hürden verbunden sein kann. Um Volunteers und Non-Profit-Organisationen leichter zusammenzubringen, haben sie die Anwendung Letsact entwickelt. „Wir wollen es den Menschen leicht machen, einen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten“, erklärt Bäumler. Ihre App bündelt unterschiedlichste soziale Organisationen und bietet einen guten Überblick über die breiten Möglichkeiten des Ehrenamts. So kann man einfach und unkompliziert soziale Projekte finden und sich engagieren. Die Vermittlung selber ist für NGO und Volunteers kostenlos. Für eine monatliche Gebühr können Hilfsorganisationen allerdings Verwaltungsfeatures hinzu buchen.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 300.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Leider nicht. Das Konzept „Gutes tun und Geld verdienen“ will den Löwen nicht so recht einleuchten. Trotz emotionalem Auftritt gehen die Gründer ohne Deal nach Hause.

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