Die am schnellsten wachsende App aller Zeiten
Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Darum will Threads nicht auf Politik und „harte Nachrichten“ setzen
Metas neue Plattform Threads ist erst seit wenigen Tagen auf dem Markt, konnte aber bereits nach zwölf Stunden über 15 Millionen Nutzer:innen verzeichnen. Mittlerweile steht die Twitter-Alternative bei knapp 100 Millionen User:innen. Damit ist Threads laut Bloomberg die am schnellsten wachsende App aller Zeiten. Ziel sei es, auf eine Milliarde Nutzer:innen zu kommen.
Instagram-Chef Adam Mosseri erklärte nun in einem Interview, wie das gelingen soll: indem Politik und „harte Nachrichten“ nicht gefördert werden. Denn mit Postings dieser Art gehen auch eine zusätzliche Kontrolle und Integritätsrisiken einher. „Es gibt mehr als genug erstaunliche Communitys – Sport, Musik, Mode, Schönheit, Unterhaltung und so weiter – um eine lebendige Plattform zu schaffen, ohne dass man sich mit Politik oder harten Nachrichten beschäftigen muss“, betonte Mosseri.
So schützt man seine Elektrogeräte vor Gewittern
Die Sommerzeit ist auch Gewitterzeit – und das kann für einige Geräte gefährlich werden. Laut Versicherern verursachen Blitze und Gewitter in Deutschland jährlich einen Schaden von rund 400 Millionen Euro. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft entstand 2017 je Blitzeinschlag im Schnitt ein Schaden von 840 Euro.
Schutz versprechen Überspannungsschutzgeräte sowie Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz. Doch die halten nicht immer, was sie versprechen. Der beste Schutz ist deshalb, bei einem anrückenden Gewitter die Geräte vom Stromnetz zu trennen. Vor allem Fernseher und Satellitenanlagen, aber auch Router und Telefonanlagen sollten dabei besonders berücksichtigt werden. Ein klassischer Dachblitzableiter kann auch Schlimmeres verhindern. Komplizierter ist es, einen Schaden von Smarthome-Installationen abzuwenden. Denn diese Geräte sind oft fest verbaut. Doch auch hier lässt sich der Überspannungsschutz nachrüsten.
Für diesen Experten ist die Präsenzpflicht vieler Firmen kurzsichtig
In vielen Tech-Firmen herrscht wieder Präsenzpflicht. Für Uwe Peter, Geschäftsführer von Cisco Systems in Deutschland, ist diese Entscheidung kurzsichtig. Im Gespräch mit t3n sagt er: „Viele Tech-Firmen waren nie auf Remote-Arbeit ausgelegt.“ Der Rückpfiff ins Büro zeuge davon, dass sie den „Remote-Shift und damit großen Paradigmenwechsel“ nicht geschafft hätten. Er wünscht sich einen konstruktiven Umgang mit diesem Thema.
Grundsätzlich sei beides – das Büro und auch das Homeoffice – möglich, um produktiv zu arbeiten. Er gibt aber auch zu verstehen, dass es gerade angesichts des Fachkräftemangels keine gute Idee sei, die Bedürfnisse potenzieller Arbeitnehmer:innen zu ignorieren. Und das bedeute, „dass die Menschen nicht mehr nur in Büros arbeiten wollen“. Für Peter ist die Auseinandersetzung mit einer nachhaltigen Remote-Kultur deswegen ein betriebswirtschaftliches Gebot.
So will Porsche den E-Bikes-Markt aufmischen
Porsche hat nicht nur im Auto-Sektor Großes vor. 2026 will das deutsche Unternehmen mit eigenen E-Bikes auftrumpfen. Gebündelt werden Porsches E-Bike-Aktivitäten in Porsche Ebike Performance, das 2022 gegründet wurde. Es soll Komponenten und das ebenfalls neu gegründete P2 Ebike komplette E-Bikes herstellen, die dann unter der Marke Porsche vertrieben werden.
Bei den Antriebssystemen wird zunächst weiterhin auf Mittelmotoren gesetzt, wie Geschäftsführer Jan Beckers nun erläuterte. Möglich sei indes auch eine Erweiterung auf andere Motoren. Beckers sieht in der Fahrradindustrie eine besondere Dynamik: Diese führe deutlich schneller zu Produkten, als das in der Autoindustrie geschafft werde. Immerhin sei das Fahrrad bisher das einzige E-Fahrzeug, das trotz fehlender finanzieller Anreize den Weg in den Massenmarkt geschafft habe.
Neue Gerüchte um Release-Datum der Switch 2
Zahlreiche Gamer:innen warten sehnlichst darauf, dass endlich das Release-Datum für Nintendos Switch 2 bekannt gegeben wird. Nintendo hält sich immer noch zurück, doch die Hinweise von außen mehren sich. Nun gibt es diesbezüglich frische Informationen aus China. Im Mittelpunkt steht dabei der Gehäuse-Hersteller Hongzhun.
Dieser ist ein Teilelieferant für Nintendo und erwartet laut chinesischen Meldungen in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2024 einen gesteigerten Umsatz. Das soll auch mit dem Release der Nintendo Switch 2 zusammenhängen. Demnach habe Nintendo geplant, die Konsole im ersten Quartal des Jahres 2024 zu veröffentlichen. Damit würde vieles auf April hindeuten, da Nintendo zuletzt verkündet hatte, dass die Veröffentlichung nicht vor März 2024 stattfinden werde.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.