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E-MTB zuerst: Porsche will 2026 mit eigenen E-Bikes auftrumpfen

Die Porsche AG bündelt ihre E-Bike-Aktivitäten in der 2022 gegründeten Porsche Ebike Performance GmbH. Dazu gehören auch die kürzlich erworbenen Marken Greyp und Fazua, die für die künftige Strategie besonders wichtig sind.

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Cyklær ist Teil von Porsche. (Foto: Porsche AG)

Fazua ist als Hersteller besonders leichter E-MTB bekannt, besteht seit nunmehr zehn Jahren und ist ein wichtiger Faktor der neuen Porsche-Strategie. Deshalb hatte Porsche die deutsche Marke auf der Eurobike im Juni zentral vorgestellt.

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Porsche will sich im E-Bike-Markt auch als Hersteller etablieren

Die Eurobike ist eine internationale Messe rund um das Fahrrad und Elektrofahrrad sowie die Themen Urban und Future Mobility, die in diesem Jahr erstmals in Frankfurt am Main stattgefunden hat. Porsche nutzte die Veranstaltung, um aufzuzeigen, was von der neuen Porsche Ebike Performance GmbH zu erwarten ist.

Für die Kund:in ist die Neugründung dabei möglicherweise weniger interessant, der OEM-Markt dürfte sich indes deutlich dafür interessieren. Denn immerhin bündelt die neue Firma neben Greyp und Fazua auch Cyklær und das bisherige Porsche E-Bikes.

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Ab 2026 will das neue Porsche-Mitglied in der Lage sein, OEM-Kunden sowohl mit Fazua- als auch mit Porsche-Antriebssystemen zu beliefern. Das stellt die neue strategische Ausrichtung des Unternehmens bereits ganz gut dar.

Die Porsche Ebike Performance GmbH soll Komponenten und die ebenfalls neu gegründete P2 Ebike GmbH soll komplette E-Bikes herstellen, die dann unter der Marke Porsche vertrieben werden. Porsche hatte sich in den vergangenen Jahren auch an einer Reihe von anderen E-Bike-Unternehmen beteiligt und prüft nun, wie sich diese Aktivitäten harmonisieren lassen.

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Hohe Dynamik in der Fahrradindustrie

Bei den Antriebssystemen wird das neue Unternehmen zunächst weiterhin auf Mittelmotoren setzen, wie Geschäftsführer Dr. Jan Beckers auf der Eurobike erläuterte. Möglich sei indes auch eine Erweiterung auf andere Motoren.

Beckers sieht in der Fahrradindustrie zudem eine besondere Dynamik, die deutlich schneller zu Produkten führe, als das in der Autoindustrie geschafft werde. Immerhin sei das Fahrrad bisher das einzige E-Fahrzeug, das trotz fehlender finanzieller Anreize den Weg in den Massenmarkt geschafft habe.

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