Die besten Tweets zur gestrigen DHDL-Folge

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Drive Dressy: Mode für Autositze

(Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
Sitzbezüge im Auto sind meistens schwarz oder weiß. Langweilig, finden die Brüder Laurenz und Leonhard Krüger aus München. Mit ihrem Startup Drive Dressy wollen sie deshalb den modischen Anspruch zurück ins Auto bringen. So bietet das Unternehmen diverse Baumwoll-Sitzüberzüge in schrillen Farben und Mustern an. Eine integrierte Airbag-Naht gewährleistet, dass sich im Falle eines Unfalls der Airbag problemlos entfalten kann. Mit dem 3D-Konfigurator kann der Nutzer mit wenigen Klicks seine Bezüge individuell gestalten.
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 500.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile
„Junge zielbewusste Mädels“
— Frau Dr. Klenk (@Zeitgeist_84) October 29, 2019
Männer, die erwachsene Frauen „Mädels“ nennen. Ja doch, geht bitte weg. #DHDL
Autozulieferer so... Stoff entwickeln, der möglichst lange hält, der nicht ausbleicht, der möglichst langsam brennt, der wirklich viele, viele, viele Prüfungen bestehen muss.
— Tara トパーズ (@Tarasropes) October 29, 2019
Die so: bunte Sitzkondome für Frauen, easy peasy.#DHDL
Das ist was für einen Twingo von 1997. #dhdl
— AldoKater (@aldo_kater) October 29, 2019
Niemand:
— Laura 🏡 staythefuckhome 🦄 Meyer (@Ms_Heartstrings) October 29, 2019
Wirklich niemand:
Die beiden Gründer: „Wir machen Bezüge fürs Auto mit Flamingos!“ #dhdl
Solche Bezüge, haben nachher auch die die auf ihrem Auto "Moni's Zickentaxi" kleben haben. #DHDL
— life or something (@charliemvrdock) October 29, 2019
Der Klumbatsch soll also „junge, modebewusste Frauen“ ansprechen.
— JustVantastic (@Just_Vantastic) October 29, 2019
Hat denen schonmal jemand gesagt, dass sich Frauen nicht wie Barbie in ihrem Traumhaus einrichten?
Und auch nicht in rosa Cabrios herumfahren?#DHDL
Gleich rastet Kofler wieder aus. Er hat schon diesen wahnsinnigen Blick. Wahrscheinlich gibt es seine Lieblingsfarbe Eierlikör nicht. #dhdl
— Lukian (@phi_Lukas) October 29, 2019
Deal? Nope, was angesichts der sportlichen Bewertung (3,33 Millionen Euro) und bisher kaum verkaufter Sitzbezüge zu erwarten war. Zwar liebäugelte Social-Media-Unternehmer Georg Kofler kurzzeitig mit einem Investment, doch der Investor sagte am Ende auch wegen möglicher Konkurrenz aus der Autobranche ab.
Drillstamp: Bilderrahmen fix aufhängen

(Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
Bilderrahmen und Regale fachgerecht aufzuhängen ist nicht immer leicht: Abstände messen, Bohrlöcher an der Wand markieren und hoffen, dass alles gerade ist. Mit dem Drillstamp von Alexander Jentzmyk soll das der Vergangenheit angehören. Das kleine Hilfsmittel wird in die Aufhängeöse eingeschoben, auf der gewünschten Höhe an der Wand positioniert und durch leichten Druck gegen die Wand erscheint die entsprechende Markierung. So soll punktgenaues Bohren einfach möglich sein.
Diesen Deal will der Gründer:
- 100.000 Euro für 25 Prozent der Unternehmensanteile
Produkt, das „jeder Haushalt haben sollte“.
— Time Drop bleibt Zuhause 🏘 (@Time_Drop) October 29, 2019
Seht ihr Ralles Augen auch schon funkeln? #DHDL
Ich hänge auch Bilder in meinen Ferienhäusern auf. Und wenn das Bild nicht passt, kaufe ich mir ein neues Ferienhaus🏠#dhdl
— Fabian (@fforcgl) October 29, 2019
Carsten Maschmeyer hängt häufig Bilder in seinen Ferienhäusern (!) auf.
— Bastian Bielendorfer (@BBielendorfer) October 29, 2019
Aber nur Sonntags, wenn die Diener frei haben.#dhdl
Nils, Dagmar, Carsten und Georg fummeln an dem Ding rum und verstehen die Welt nicht mehr.
— Fatima Griezmann (@fatimahamburg) October 29, 2019
Ralf Dümmel lehnt sich entspannt zurück und überlegt schon, wo die Ware bei Woolworth und Tedi platziert wird. #DHDL
Nils glagau: "Was, man muss selbst wissen müssen, wo das Bild hängen muss? Das ist mir zu wenig automation, deswegen steige ich aus!" #dhdl
— Tim Jergolla (@timjerg) October 29, 2019
Wöhrl: "Ich glaube, ich würde das einmal benutzen und dann nie mehr"
— emquadrat (@doc_sportello) October 29, 2019
Dümmel: "Genau das ist mein Kerngeschäft!" #dhdl
Drillstamp.
— Herr Schlotzke (@schlotzkepower) October 29, 2019
✔️verpackt fürs Regal
✔️soll den Alltag erleichtern
✔️lässt sich in jedem Regal platzieren
✔️gehört in jeden Haushalt
✔️Problemlöser
✔️passt zu DS Produkte
✔️passt zu Woolworth #DHDL pic.twitter.com/hkuHUA9xec
Deal? UND ES HAT GEDÜMMELT! Kaum sind vier von fünf Löwen wegen des geringen Innovationsgrads des Drillstamps ausgestiegen, belehrt Handelskenner Ralf Dümmel seine Kollegen mal wieder eines Besseren. Er investiert. Der Markt sei riesengroß, der Gründer super, nicht zuletzt passt der Drillstamp natürlich auch prima ins Regal. Der finale Deal: 100.000 Euro für 30 Prozent.
Convercycle: Das Kofferraum-Fahrrad

(Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
Den Supermarkteinkauf mit dem Fahrrad transportieren – ein schwieriges Unterfangen, wenn der Einkauf über die Größe eines herkömmlichen Fahrradkorbs hinaus geht. David Maurer-Laube, Robert Kratz und Hubertus Osterwind von Convercycle wollen die Lösung entwickelt haben: Ihr Rad hat einen Kofferraum. Das 2-in-1-Fahrradkonzept kombiniert ein Citybike mit einem Lastenfahrrad und soll bis zu 60 Kilogramm transportieren können. Dazu lässt sich das Convercycle – so verrät schon der Name – durch die Rotation des Rückrads nach außen um eine Ladefläche erweitern.
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 500.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile
Für jedes Ferienhaus ein Fahrrad. Das wäre doch schon mal was, Herr Maschmeyer #dhdl #convercycle
— Eliza (@Eliza_Muc) October 29, 2019
Profi-Tipp: wer das Bier direkt vorm Laden trinkt braucht kein teures klapprad! #dhdl
— Lars Krismes (@joghurtKULTUR) October 29, 2019
Als Dorfkind kann man Bierkästen auf jedem Rad transportieren. #dhdl
— Wurstfach-Verkäufer (@TheMachine0917) October 29, 2019
Dümmel kuckt sehr traurig. Das Rad passt nicht ins Regal. :( #DHDL
— Zustand Zwei (@ZustandZwei) October 29, 2019
"Wo sehen Sie sich in 2 Jahren?"
— The real Zipfelklatscher aka Blaubarschbube (@lauffreund_de) October 29, 2019
"Ich verkaufe Ihnen Versicherungen, die Sie nicht brauchen, Herr Maschmeyer."
#dhdl
Manchmal verstehe ich die Entscheidungen der Investoren nicht. In Fleeceaufkleber für Staubsauger wird investiert, aber in ein extrem durchdachtes und sehr praktisches Fahrrad nicht. #dhdl
— Chubby Hannah (@ChubbyHannahUwU) October 29, 2019
Deal?Eigentlich liegt urbane Mobilität ja im Trend. Die meisten Löwen steigen jedoch wegen fehlender Fachkenntnisse aus, nur Carsten Maschmeyer scheint ernsthaft mit einem Investment zu liebäugeln. Dann fällt ihm allerdings ein, dass er vor Jahren mal in den sächsischen Fahrradhersteller Mifa investiert hatte. Die Firma rutschte jedoch in die Insolvenz. Auf ein neues Fahrrad-Intermezzo will sich Maschmeyer dann doch nicht einlassen – kein Deal für Convercycle.
Weedo: Schneeanzüge mit Style

(Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
Schneeanzüge mit Spaßfaktor: Die gelernte Schneiderin Antje Risau hat die Modelinie Weedo Funwear entworfen. Neben ausgefallenen Designs (zum Beispiel in Monster-Optik) kommen die Schneeanzüge mit einigen Extras daher, etwa ein um mehrere Zentimeter flexibles „Mitwachssystem“ oder spezielle Reißverschlüsse für den Toilettengang. Um die Weedo-Welt noch weiter auszubauen, benötigt die Gründerin jetzt ein Investment
Diesen Deal will die Gründerin:
- 100.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile
in dieser Staffel #dhdl gab es bisher nur absoluten neuschrott und Dinoklamotten für Kinder ist das vorläufige highlight dieser shitshow.
— Mp0wlH (@mp0wlh) October 29, 2019
Hätten die WeeDoo Anzüge ne Toilettenfunktion wie so ein Astronautenanzug... nicht mehr vom Sofa aufstehen müssen... Größe XL... DEAL!#dhdl
— Lars Krismes (@joghurtKULTUR) October 29, 2019
Die Anzüge sehen aus wie Teletubbies #DHDL
— Benjamin P. (@benjamin_p) October 29, 2019
Ich habe im letzten Winter an einem Tag Schnee gesehen und der war schneller geschmolzen, als irgendein Kind auch nur einen Elefantenrüssel angezogen gehabt hätte. #dhdl
— 💫tina💫 (@Tina__Online) October 29, 2019
Na gut, wenn man überlegt, dass die Zielgruppe ohnehin Eltern sind, die es sich leisten können, mit ihren Blagen dahin fliegen, wo es überhaupt noch Schnee gibt, kann man denen auch 200+€ für so einen albernen Anzug abnehmen. #dhdl
— Falcons Crest (@NeuesAusDemNest) October 29, 2019
„Ich habe keiner Kinder. Ich mag auch keine Kinder. Ich habe einfach kein Kind in mir. Kinder sind nicht meine DNA. Ich bin raus“ #dhdl pic.twitter.com/H3eeKHlfWY
— ⚡️ (@xgrenzenlos) October 29, 2019
Deal? Yes! Es war ein ganz starker Auftritt, den die Gründerin da hinlegte. Die Qualität der Anzüge stimmte, das Zahlenwerk überraschte (schon knapp 6.000 Stück für durchschnittlich 200 Euro verkauft), der unternehmerische Wille überzeugte (Gründerin flog für Fabriksuche selbst nach China). Trotzdem steigen alle Löwen wegen des Saisongeschäfts aus – bis auf Georg Kofler. Der einigt sich mit der Gründerin auf 100.000 Euro für 30 Prozent.
Plantbreak: Fitnessriegel zum Selbermachen

(Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
Mit herkömmlichen Fitnessriegeln ist es ja so eine Sache. Sie sind oft teuer, mit Süß- und Zusatzstoffen durchsetzt sowie nicht vegan. Nicht so die Plantbreak-Riegel von Max Rongen: Der 17-jährige Schüler bietet in der Sendung seine eigens entwickelte Backmischung (8 Euro pro Dose) feil, mit der Fitnessriegel einfach Zuhause selbst gebacken werden können. Dazu erhalten Käufer noch eine passende Backform. In der Sendung tritt Rongen zusammen mit seinem Vater auf. Noch, denn: „Plantbreak ist auf ihn angemeldet. Wenn ich volljährig bin, wird das Unternehmen auf meinen Namen überschrieben und dann bin ich der alleinige Eigentümer“, so Rongen. Klappt’s vorher mit einem Deal?
Diesen Deal will der Gründer:
- 50.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile
Die Riegel kosten ein Schweingeld. Deshalb hat er seine eigene Backmischung entwickelt und verkauft sie für ein Schweinegeld. #DHDL
— Lars (@eisbaer91) October 29, 2019
Für 8 Euro kriege ich eine Schachtel Marlboro und eine Rosinenschnecke.
— Fatima Griezmann (@fatimahamburg) October 29, 2019
Daher bin ich leider raus. #DHDL
Er mit 17: Profi-Karriere durch, Start-Up gegründet, hat trotzdem zu viel Freizeit.
— LanghaarHutMädchen (@WeilwegenKekse) October 29, 2019
Ich mit über 30: Steh ich jetzt wirklich auf, um mir was zu trinken zu holen? #dhdl
Irgendwas sagt mir, dass er bald pleite ist und in 20 Jahren Vorsitzender der FDP sein wird. #dhdl
— Lukian (@phi_Lukas) October 29, 2019
Mit 17 hat er schon eine beendete Fußballkarriere und eine Firmengründung hinter sich.
— Peet (@nightskybeats) October 29, 2019
Ich hatte mit 17 meine eigene Gruppe auf SchülerVZ gegründet. Nun ja. #DHDL
Dieses Fitnesszeug lässt sich doch bestimmt angemessen mit Nutella aufpimpen, oder? #dhdl
— 🍀Tini4you🍀 (@Tini4you) October 29, 2019
"Du bist ein super Vorbild" - aber Du bist zu jung, zu früh und bleibst besser noch im Keller. Deshalb investieren wir nicht.
— Tina Pickhardt (@PickiHH) October 29, 2019
Das sind genau die Impulse, die eine junge Gründerkultur braucht. #flippstevölligaus #plantbreak #dhdl
Thelen lehnt ab, weil der Gründer noch zu jung ist. Nächstes Jahr kann er gerne wiederkommen und ist direkt im Recall. #DHDL
— Benny Illinger (@IamIllgner) October 29, 2019
Deal? Jap, und einer mit historischem Wert: Weil Handelsprofi Ralf Dümmel die geforderte Summe für 24,9 Prozent der Firmenanteile bereitstellt, ist Max Rongen plötzlich der jüngste Gründer, der bei DHDL jemals einen Deal erhalten hat.
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