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Egal, ob Zoom, Google Meet, Skype oder einfach per Facetime: In Zeiten der Coronakrise erfreuen sich derartige Videokonferenzdienste einer großen Beliebtheit. Jeder hatte vermutlich schon mal eine spannende Diskussion im Online-Meeting mit Arbeitskollegen, die man weiterleiten wollen würde, oder einfach einen amüsanten Feierabendplausch mit guten Freunden, den man sich danach gerne noch mal angehört hätte.
Anchor, Tochterfirma des Streaming-Riesen Spotify, hat nun ein Tool veröffentlicht, mit dem genau das möglich sein soll. Aus einem Videochat soll so eine Podcast-Folge entstehen. Interessant könnte das Tool auch für diejenigen sein, die ohnehin regelmäßig Podcasts produzieren. Da es aktuell nicht möglich ist, mit seinen Gästen in einem Raum zu sitzen und den Podcast aufzuzeichnen, sind Videochats eine gute Alternative, um die Gesprächspartner zu sehen. Die Umwandlung des Videos in eine Audiodatei erfolgt mit nur wenigen Klicks.
So funktioniert das Anchor-Tool
Das Tool konvertiert eine aufgezeichnete Videodatei (in den Formaten MP4 oder .mov) in ein Audiofile. Wie genau das für welche Plattform funktioniert, erklärt Anchor bei Medium. Diese Audiodatei landet als Segment in einem sogenannten Episoden-Builder und in der Bibliothek, wo sie auch direkt geteilt oder geschnitten werden kann. Die Aufnahme kann auch noch mit Hintergrundmusik oder Soundeffekten hinterlegt werden, bevor sie veröffentlicht wird.
Wer die Podcast-Produktion nicht nur just for Fun, sondern etwas professioneller betreibt, kann auch das kostenlose und unbegrenzte Hosting von Anchor nutzen. Es ermöglicht auch eine automatische Verteilung des Podcasts auf Spotify, Apple Podcasts und anderen Plattformen.
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> Wer die Podcast-Produktion nicht nur just for Fun, sondern etwas professioneller betreibt, kann auch das kostenlose und unbegrenzte Hosting von Anchor nutzen. Es ermöglicht auch eine automatische Verteilung des Podcasts auf Spotify, Apple Podcasts und anderen Plattformen.
Das klingt doch wie reine Werbung. Ist der Artikel ein Advertorial und müsste er nicht als Werbung gekennzeichnet werden? Hat Spotify dafür bezahlt?