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Der Nächste bitte: Auch Discord taucht in die Abonnement-Welt ein

Auch Discord setzt zukünftig auf Abos. Derzeit läuft eine Testphase für eine Variante, in der die Ersteller:innen der Inhalte den Großteil der Einnahmen behalten dürfen.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Discord-Nutzer:innen können demnächst Subscription-Channels erstellen. (Foto: Tada Images / Shutterstock.com)

Discord ist ein Onlinedienst für Instant Messaging, Chat, Sprachkonferenzen und Videokonferenzen. Ursprünglich ist er für Gamer geschaffen worden, inzwischen wird er aber auch vermehrt für andere Bereiche genutzt. Nun werden Premium-Mitgliedschaften getestet. Creators, die Server auf Discord betreiben, können zwischen 2,99 und 99,99 US-Dollar pro Monat für Premium-Inhalte verlangen, wie beispielsweise den Zugang zu speziellen Channels innerhalb des Servers, die für nicht zahlende Mitglieder der Community gesperrt sind. Diese neue Funktion ist noch nicht für alle Ersteller:innen verfügbar. Während jede:r eine Discord-Server-Mitgliedschaft abschließen kann, ist die neue Funktion derzeit nur für Communitys verfügbar, die das Unternehmen zum Testen ausgewählt hat.

Einnahmen-Aufteilung nach dem 90-10-Prinzip

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„Mit Premium-Mitgliedschaften haben Ersteller und Community-Besitzer die Möglichkeit, einen Teil oder ihren gesamten Server hinter einem bezahlten Abonnement zu verbergen“, teilte Discord auf seinem Blog mit. Dies sei „eine der am häufigsten von Erstellern gewünschten Funktionen“, heißt es.

Discord hat bereits eine Reihe von Kooperationen mit Patreon, Youtube, Twitch und anderen Diensten, die es Abonnenten auf anderen Plattformen ermöglicht, Vergünstigungen oder Privilegien auf Discord-Servern zu erhalten. Die Premium-Mitgliedschaft wird nun vollständig in Discord integriert sein – und die Aufteilung der daraus resultierenden Einnahmen soll nach dem 90-10-Prinzip erfolgen. Das bedeutet, dass 90 Prozent der Einnahmen bei den Discord-Communitys landen sollen.

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Auch Twitter hat ein ähnliches Konzept eingeführt

Noch ist allerdings nicht klar, wie die Aufteilung der Einnahmen funktionieren wird, wenn die Nutzer:innen ein Abonnement über das Handy abschließen. Apple und Google erhalten nämlich einen Anteil an Abonnements und In-App-Käufen wie diesem. Womöglich auch deshalb ermöglicht Discord momentan die neue Funktion nur via Desktop und Browser.

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Die Discord-User:innen erkennen mit einer Premium-Mitgliedschaft versehene Kanäle an einem kleinen blauen Stern. Wer darauf zugreifen möchte, dem werden die Zugangsstufen angeboten, die die Ersteller:innen festgelegt haben.

Die Ermöglichung der Teilnahme an Abonnement-basierten Mitgliedschaften, um Inhalte zu monetarisieren, scheint bei sozialen Plattformen immer beliebter zu werden. Twitter hat kürzlich mit Super Follows ebenfalls eine Version dieser Funktion eingeführt.

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