Anzeige
Anzeige
Listicle
Artikel merken

Cloud-Speicher: Alternativen zu iCloud und Dropbox

Cloud-Speicher schützen vor Datenverlust und erlauben das schnelle Teilen von Dateien. Allerdings ist der Markt mittlerweile kaum noch überschaubar. Wir geben euch eine Orientierungshilfe.

5 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige

Welcher Cloud-Speicher darf es sein? (Foto: Koshiro K / Shutterstock.com)

Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.

Vor einigen Jahren wurde noch oft die Frage laut, ob man denn seine Daten wirklich einem Cloud-Anbieter anvertrauen sollte. Die Frage hat zwar nach wie vor ihre Berechtigung, zumal es deutliche Unterschiede beim Datenschutzniveau der Anbieter gibt, aber am Ende hat sich bei vielen Menschen vor allem die Bequemlichkeit durchgesetzt. Zumal ein Backup der wichtigsten Daten in einem weit entfernten Rechenzentrum im Zweifel eben auch ein überschwemmtes Erdgeschoss oder einen Hausbrand überlebt.

Anzeige
Anzeige

Nur welcher Cloud-Speicher ist am Ende der richtige? Die Antwort auf diese Frage hängt letztlich von den eigenen Vorlieben ab. Wie wichtig ist ein deutscher Server-Standort für euch? Wie viele Daten wollt ihr sichern? Wie viel Geld wollt ihr ausgeben und welche Zusatzfunktionen benötigt ihr? All das solltet ihr euch überlegen, bevor ihr euch für einen Anbieter entscheidet. Um euch die Auswahl zu erleichtern, haben wir uns neun Cloud-Speicherdienste angeschaut und erklären euch im Folgenden, was die jeweiligen Vorteile sind.

Sichere Cloud-Speicher mit europäischem Server-Standort

Yoursecurecloud: Cloud-Speicher mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Der deutsche Anbieter Yoursecurecloud richtet sich an Privat- und Firmenkunden. Über die integrierte Online-Dateiansicht könnt ihr Word-, Exel-, Powerpoint-, PDF- sowie alle Openoffice-Dateien direkt im Browser öffnen und auch bearbeiten. Mit der integrierten Chat-Funktion soll darüber hinaus auch das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten vereinfacht werden. Neben iOS- und Android-App unterstützt Yoursecurecloud die Synchronisation von Daten unter Windows, OS X und Linux.

Anzeige
Anzeige

Privatkunden zahlen 2,49 Euro pro Monat für zehn Gigabyte Cloud-Speicher. 50 Gigabyte gibt es für 7,99 Euro. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht. Firmenkunden zahlen vier Euro im Monat und Benutzer und erhalten pro Team-Mitglied 50 Gigabyte Speicherplatz. Der Serverstandort ist in jedem Fall Deutschland.

Anzeige
Anzeige

Luckycloud: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Bezahlung nach tatsächlich genutzter Datenmenge

Auch Luckycloud setzt auf einen deutschen Serverstandort und eine Verschlüsselung der Daten. Zugriff auf eure Dateien habt ihr über Synchronisations-Clients für Windows, macOS und Linux. Außerdem gibt es Mobile-Apps für iOS und Android. Gängige Office-Dateien können direkt in der Cloud über ein Web-Interface bearbeitet werden. Zusätzlich gibt es eine Versionsverwaltung.

Bei Luckycloud berechnen sich die Kosten nach Überschreiten des inkludierten Datenvolumens immer genau danach, wie viel Speicher ihr auch tatsächlich nutzt. Für Privatnutzer beginnen die Preise bei einem Euro pro Monat. Darin enthalten ist dann ein Gigabyte. Je mehr Speicher ihr nutzt, desto geringer ist der Preis pro Gigabyte. Die Preise für Unternehmen beginnen ab 2,50 Euro pro Nutzer.

Anzeige
Anzeige

Pcloud: Verschlüsselter Cloud-Speicher mit Einmalzahlung

Pcloud* lässt euch die Wahl, ob eure Daten in den USA oder in Luxemburg gespeichert werden. Das Unternehmen selbst ist in der Schweiz ansässig und folgt damit den Schweizer Datenschutzgesetzen. Interessant ist der Dienst vor allem für diejenigen, die Mediendateien in der Cloud ablegen wollen. Pcloud verfügt über einen integrierten Medien-Player. Darüber könnt ihr Videos aus der Cloud streamen und sogar Musik-Playlisten anlegen und über das Web anhören.

Bei der Registrierung erhaltet ihr zehn Gigabyte kostenlosen Cloud-Speicher. Interessanterweise bietet Pcloud auch eine Einmalzahlungsoption an. Statt einer monatlichen Gebühr erhalten Kundinnen und Kunden für einmalige 175 Euro 500 Gigabyte an Speicherplatz. Das Angebot richtet sich allerdings nur an Privatnutzer. Firmen zahlen 7,99 Euro pro Nutzer und erhalten dafür je ein Terabyte an Cloud-Speicher.

Tresorit: Sicherer Cloud-Speicher aus der Schweiz

Tresorit ist ein schweizerischer Cloud-Anbieter mit Datenzentren in verschiedenen Ländern. Der Anbieter setzt auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und lässt Firmenkunden die Wahl, in welchen Ländern ihre Daten abgespeichert werden sollen. In der EU betreibt Tresorit Datenzentren in Deutschland, Irland, Frankreich sowie den Niederlanden.

Anzeige
Anzeige

Privatkunden bietet Tresorit zwei Terabyte Cloud-Speicher an. Das kostet 25 Euro pro Monat. Für Unternehmen beginnen die Preise bei zwölf Euro pro Nutzer und Monat. Pro Team-Mitglied erhalten Firmen ein Terabyte Cloud-Speicher in diesem Paket. Gegen Aufpreis gibt es größere Speicherpakete und zusätzliche Admin-Funktionen.

Von Dropbox bis Google-Drive: Das leisten die Platzhirsche

Dropbox: Der Oldtimer unter den Cloud-Speicherdiensten

Dropbox hat das Konzept der Cloud-Speicherdienste überhaupt erst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Später hat der 2007 gegründete Anbieter dann zunehmend Konkurrenz von Tech-Größen wie Google oder Apple bekommen und sich auf Geschäftskunden spezialisiert. Aber auch heute bedient Dropbox weiterhin Privatkunden.

Bei Dropbox bekommen Privatkunden zwei Gigabyte kostenlosen Cloud-Speicher. Wer mehr braucht, kann drei Terabyte Cloudspeicher für 16,58 Euro bekommen. Für Firmenkunden beginnen die Preise ab zehn Euro pro Nutzer und Monat. Dafür erhalten Firmen fünf Terabyte Speicherplatz.

Anzeige
Anzeige

Google Drive/Google One: Der Cloud-Speicher von Google

Google Drive kommt standardmäßig auf allen Android-Geräten vorinstalliert. Die ersten 15 Gigabyte Speicherplatz sind kostenlos. Für ein Upgrade auf 100 Gigabyte Cloud-Speicher verlangt Google 1,99 Euro monatlich. 200 Gigabyte gibt es für 2,99 Euro monatlich und zwei Terabyte kosten euch monatlich 9,99 Euro.

Wer Google Drive im Unternehmen nutzen möchte, kann dazu beispielsweise auf das Paket Google Workspace Essentials zurückgreifen. Das Paket kostet acht US-Dollar pro Monat und Nutzer und enthält neben 100 Gigabyte Cloud-Speicher pro Nutzer weitere Google-Dienste für den Unternehmenseinsatz.

Onedrive: Das bietet Microsofts Cloud-Speicher

Onedrive* ist der Cloud-Speicherdienst von Microsoft. Privatkunden erhalten hier fünf Gigabyte kostenfreien Speicherplatz. Für zwei Euro pro Monat kann der Speicherplatz auf 100 Gigabyte erweitert werden. Wer mehr Cloud-Speicher will, muss ein kostenpflichtiges Office-Abonnement abschließen. Für Privatkunden beginnen die Preise bei 69 Euro jährlich. Enthalten sind dann neben einem Terabyte Speicherplatz auch die Office-Programme Word, Excel, Powerpoint und Outlook.

Anzeige
Anzeige

iCloud: Der Cloud-Speicher für Apple-Fans

iCloud richtet sich schon aufgrund der Integration in iOS und macOS vor allem an Apple-Nutzer. Hier gibt es fünf Gigabyte Gratis-Speicher. Ein Upgrade auf 50 Gigabyte kostet euch 0,99 Euro pro Monat. 200 Gigabyte schlagen mit monatlich 2,99 Euro zu Buche. Zwei Terabyte kosten wiederum monatlich 9,99 Euro.

Wer neben dem Cloud-Speicher auch den Musik-Streaming-Dienst Apple Music, das Film-Streaming-Angebot Apple TV Plus und den Videospiel-Abo-Dienst Apple Arcade nutzt, der kann mit Apple One alle vier Dienste für 14,95 Euro monatlich nutzen. Im Preis enthalten sind 50 Gigabyte Speicherplatz in der iCloud. Beim Abschluss eines Familien-Abos bekommt ihr sogar 200 Gigabyte. Die Kosten belaufen sich dann auf 19,95 Euro monatlich.

Amazon Drive: Gratis Foto-Speicher für Prime-Kunden

Natürlich ist auch Amazon mittlerweile im Cloud-Speicher-Geschäft. Alle Kundinnen und Kunden der E-Commerce-Plattform erhalten fünf Gigabyte Gratis-Speicher. Wer an dem kostenpflichtigen Kundenbindungsprogramm Prime teilnimmt, kann darüber hinaus auch unbegrenzt viele Fotos auf dem Dienst abspeichern. Außerdem könnt ihr euch auch für 1,99 Euro monatlich zusätzliche 100 Gigabyte sichern. Ein Terabyte Cloud-Speicher kostet bei Amazon 9,99 Euro monatlich.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
62 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Phil

Lösungen von Google und Microsoft sind tatsächlich Alternativen zu Dropbox, weil sie ebenfalls in die Rubrik „Spionagewerkzeug“ fallen. Ich bezweifle, dass auch nur ein DAX-Unternehmen seinen Mitarbeitern die Verwendung solcher Dienste erlaubt. Zu den wenigen Alternativen die Datenschutzrechtlich akzeptabel sind, gehört das schwedische Unternehmen Jottacloud, das hier im Vergleich aber fehlt.

Antworten
Dr. Datenschutz

Hallo, ich stimme dir da vollkommen zu! Hier mal ein Auszug aus den Microsoft Datenschutzerklärung:

„Schließlich greifen wir auf persönliche Daten inklusive Ihrer privaten Inhalte (wie die Inhalte Ihrer E-Mails in Outlook.com oder Dateien in privaten Ordnern auf OneDrive) zu, legen sie offen und bewahren sie auf, wenn wir in gutem Glauben annehmen, dass dies notwendig ist……..“

Also was hier meiner Meinung nach auch fehlt ist die Firma „luckycloud“ aus Berlin https://www.luckycloud.de die haben echt verstanden auf was es ankommt beim Thema datenschutz. was sast du dazu?

Antworten
fernmuendlich

Hallo DrDatenschutz,
Danke für deine tolle Empfehlung. Ich habe mir auch einen „luckycloud“ Account erstellt. Bin absolut begeistert. Diese Firma hat echt verstanden um was es geht! luckycloud bietet 10GB Cloud-Speicher und 1GB Mail-Speicher für 1 €/ Monat.
Das schöne ist, mit dem Sync-Clienten kann man Ende-zu Ende verschlüsselt, seinen Desktop PC mit der Cloud Synchronisieren. Das Webmailing ist meiner Meinung nach sehr übersichtlich und gut gelöst! Also ich kann https://www.luckycloud.de wirklich jedem empfehlen der eine Alternative zu Dropbox, Google und Co sucht!

hier noch ein Testbericht einer großen Anwaltskanzlei: http://power-datenschutz.de/welche-cloud-ist-siche…

Viele Grüße fernmuendlich

user109

Ist schon lustig, wie hier „luckycloud“ versucht für sein Produkt Werbung zu machen….

Nader

Ich bin vor kurzem privat von Dropbox auf Google Drive umgestiegen. Es ist letztlich schöner integriert, mit dem umfassenderen Interface kann ich online mehr erledigen (bessere Suche, mehr Optionen, direkt bearbeiten, usw.) und der Preis von $9.99 für 1 TB ist auch „unschlagbar“ (auch wenn Dropbox endlich nachgezogen hat).

Antworten
Dr. Datenschutz

Das Thema Datenschutz muss dir dann wohl egal sein oder ?

Antworten
Werner

Wuala ist für Privatpersonen bis 5 GB frei. PromoSpeicher für Empfehlungen.
Bin gespannt ob ICloud ab Herbst (Yosemite) konkurrenzfähig und sicherer ist..

Antworten
Zumo

Hat es einen speziellen Grund, warum in solchen Aufstellungen immer Mega fehlt? 50 GB gibt es kostenlos und Daten werden komplett verschlüsselt übertragen, die Sicherheit sieht -augenscheinlich- daher sehr gut aus.

Antworten
Nutzer

Das war auch mein Gedanke. Gut – das hier ist eine Business-Aufstellung und da magelt es bei MEGA schon an ordentlichen Bezahlmöglichkeiten, aber vom Preislleistungsverhältnis ist MEGA ganz weit vorn.

Antworten
Thomas

Es ist schade, dass nicht darauf geachtet wird, wie die Verschlüsselung erfolgt. Denn „Komplett-Verschlüsselung“ im Browser mit JavaScriipt ist genauso wertlos, wie wenn keine durchgehende Verschlüsselung erfolgen würde. Und wenn dann noch mit WebDAV-Zugriff geworben wird, dann haben ein paar Leute nicht verstanden, um was es geht.

Antworten
Guido

Wenn man Kim Schmitz für einen seriösen, verlässlichen Geschäftsmann hält, kann man da natürlich seine Unternehmensdaten ablegen…
Natürlich gibt es noch unzählige weitere Cloudanbieter, die hier nicht aufgelistet sind. Ich nutze z.B. TresorIt (Schweizer Anbieter, clientseitige Verschlüsselung). SpiderOak ist mir ist mir in der Praxis zu umständlich zu bedienen.

Antworten
Zumo

Kim Schmitz aka Dotcom bzw. dessen Cloud-Dienst ist meines Erachtens nicht weniger Vertrauenswürdig, als MS, Google oder Dropbox, außerdem stehen seine Server außerhalb des amerikanischen Hoheitsgebiets, weshalb ich auch wenig Bauschmerzen wegen etwaiger Spähattacken habe. Die Verschlüsselung kann ich schlecht beurteilen, aber soweit ich erinnere, liegen diese Teile der Software offen…

Antworten
Andreas Bräg

Zumindest für den amerikanischen Geheimdienst ist es nicht von Belang, ob die Server nun inner-oder außerhalb des Hoheitsgebietes liegen. Es zählt der Standort der Firma und nicht der der Server, denn jede amerikanische Firma hat grundsätzlich die Daten seiner Kunden bereitzustellen, ganz egal, wo die Server stehen. Dagegen hat Microsoft als betroffene Firma zwar geklagt, aber ein Ergebnis liegt hier noch nicht vor.

rb

Ich habe gute Erfahrungen mit https://tresorit.com/ gemacht, die Daten werden hier auch vor dem Upload verschlüsselt (AES-256).

Antworten
Kilian Frey

Ich könnte noch Copy von Barracuda empfehlen. http://copy.com/

Antworten
Tim

Hier fehlt eindeutig seafile in diesem Vergleich! https://www.seafile-server.de/

Antworten
Mathias

Wenn man die Daten im Netzwerk/auf dem Firmenserver gezielt als Cloud-Dienst zur Verfügung stellen will, sollte man auch Novell Filr http://www.novell.com/filr anschauen (funktioniert mit Microsoft und Novell Servern)

Antworten
Dusspaddl

Man nehme eine eigene Verschlüsselung, die dafür sorgt, dass sowohl die Übertragung als auch die Speicherung verschlüsselt erfolgt. Damit ist egal, welchen Speicher man verwendet oder wo die Server stehen. Sobald die Daten den eigenen Computer verlassen, sind sie verschlüsselt. Auf diese Art und Weise arbeitet beispielsweise HiCrypt. Klar hat man hier Lizenzkosten. Aber die sind einmalig und danach kann man mit gutem Gewissen jeden kostenfreien Datenspeicher verwenden. Einzige Voraussetzung, der Datenspeicher lässt sich auf ein Netzlaufwerk abbilden. Darunter fallen beispielsweise alle WebDAV-Angebote. Dropbox und ähnliche Dienste, die mit Synchronisierungsordnern arbeiten können lokal zu Netzlaufwerken gemappt werden.

Antworten
Dusspaddl

Hier für die ganz Eiligen: http://www.hicrypt.com

Antworten
Uli Herrmann

Naja, aber auf ein Produkt bei dem man uns nicht in die Sourcen schauen lässt?
Verschlüsselung ist nun ja keine Geheimwissenschaft und alle nach Stand der Technik SICHEREN Verfahren sind offengelegt. Da gibt es keinen Grund irgendwas zu verstecken – außer man mauschelt z.Bsp. mit Geheimdiensten und/oder Behörden?!
Alleine schon die Möglichkeit führt das vermeintliche mehr an Sicherheit ad absurdum.

Guido

Aus meiner Sicht fehlt hier Bittorrent Sync. Wer selbst hosten möchte hat damit eine gute kostenlose Alternative inklusive Verschlüsselung und Apps für alle Systeme.

Antworten
Uli Herrmann

LOL – aber da „verdient“ doch niemand was dran! Ja da könnte doch jeder kommen und mal eben seine eigene „Klaud“ basteln. Ganz vorbei an der Wirtschaft und dem unendlichen Wachstum? Kein neuer Kanal über den man Dich mit Reklame zuspammen kann? Kein Dienstleister dem Du mehrseitiges Kleingedrucktes abnicken musst? Nixda! Verboten gehört sowas! Denk doch mal an die Arbeitsplätze und notleidenden Manager!

Antworten
Guido

Selber hosten macht aus meiner Sicht sehr viel Sinn. Dein Kommentar, dass man nicht in die Sourcen schauen kann, gilt aber leider auch für bittorrent sync – die legen ihren Code nicht offen. Allerdings: Bei den ganzen gehosteten Services kann auch keiner Nachvollziehen, was mit den Daten so passiert. Am supersten wäre bittorrent sync + vollständige Offenlegung des Codes und des Build-Prozesses, damit man ein byteweise gleiches Image zum Vergleich bauen kann. Nur so kann man aus meiner Sicht wirklich nachweisen, dass kein backdoor drin ist.

…aber das bleibt wohl ein Wunschtraum. Ich habe ihnen das auch schon geschrieben, sie meinten sie kennen den Wunsch aber es wird wahrscheinlich nicht so schnell passieren.

owks

Aus meiner Sicht habt ihr EVERBASE vergessen. http://www.everbase.net. Die ON-Premise-Lösung, wenn man die Kontrolle über seine Daten behalten will

Antworten
Olli

ein tabellarischer Überblick wäre jetzt noch schön gewesen

Antworten
Marc

Viel wichtiger, als der reine Preisvergleich, wären die Features und technischen Unterschiede gewesen. Bietet, neben Dropbox, einer der Dienste Delta-Updates?

Antworten
Uli Herrmann

Ja, auch ich vermisse Kimble’s Baby hier. Und gerade in Sachen Filehosting und Cloud-Dienste ist Dotcom einfach eine Größe an der man nicht vorbeikommt und die zu ignorieren mich eher peinlich berührt.
50 Gig für Lau hat einfach mal einen Maßstab gesetzt an dem andere nun vorbei müssen.
Tja, und wer glaubt seine Daten seien auf IRGENDWELCHEN Servern „sicher“ vor vor fremden Blicken, der hat etwas nicht verstanden oder ignoriert die Realität ganz bewusst. Und wer mit „sicherheit“ wirbt, der soll mir erstmal das Wort selbst definieren. „Sicher vor Wasserschaden“? Glaube ich gerne. Vielleicht auch noch „sicher vor Stromausfall“ und „sicher vor Butterflecken“. Vielleicht auch „Sicher vor Manipulation“.
Das Wort spricht NICHT für sich selbst und braucht eine Erklärung. Alles andere ist bloßes Marketinggeschwurbel.
Aber um seine Daten als „sicher vor Zugriff Dritter“ betrachten zu dürfen ist einfach Selbstschutz angesagt.
Und in diesem Zusammenhang ist WEBDav garnicht so falsch: Ermöglicht es doch, mit n paar Klicks einen Truetrypt-Container reinzulegen. Ob sich damit wirklich arbeiten lässt hab ich nicht wirklich getestet (wenn zwei Leute gleichzeitig versuchen ihn zu mounen?) – nur die grundsätzliche Funktion überprüft. Aber man kann ja auch einfach sein Zeug vorher für die Gruppe GPG verschlüsseln.
Kurzum: Für die Urlaubsfotos die eh auf facebook enden ist es es ziemlich egal und um die Sicherheit kritischer Daten sollte man sich eh grundsätzlich selbst kümmern.

Antworten
Paul

Wunder mich, dass der Medien Center der deutschen Telekom hier fehlt. 25GB frei, hat WebDAV und unzählige Apps drum rum und und und. Performant und zuverläßig ist es auch.

Antworten
pete

Wundert mich auch das hier teamdrive fehlt, als deutsche Alternative nicht darauf angewiesen „patriot act kompatibel“ zu sein und somit wirklich verschlüsselt.

Antworten
Nikolai

Für kleine Teams und Unternehmen ist Bitrix24 sogar viel mehr als eine Alternative zu Dropbox. Und derzeit sogar mit 50GB Cloud-Speicher und einem t3n-Heft für lau :)

Antworten
Gunter

End-zu-End-Verschlüsselung mit fast allen aufgeführten Cloudprovidern bekommt man bei http://www.boxcryptor.com (deutsches Softwarehaus), mit Einschränkungen auch kostenlos.

Wer ein Office 365 Abo (69 bzw. 99 Euro jährlich) hat, bekommt schon 1TB OneDrive kostenlos dazu.

Antworten
Christoph S. Ackermann

Was mir hier fehlt ist http://www.filesync.ch – cooler Dienst aus der Schweiz! Mehr GB für das Geld gibt’s meines Wissens nirgends.

Antworten
Frank

owncloud… alles andere ist mumpitz

wer daten zu skydrive, dropbox, icloud oder gdrive gibt akzeptiert, dass diese daten indirekt öffentlich sind.

Antworten
Andreas

Eine super Alternative als professionelle Lösung zum Speichern, Organisieren und Teilen von Dateien ist auch SKYFISH!

Antworten
Marcus

Auch interessant ist http://yoursecurecloud.de – Soll ab dem 1.10.2014 verfügbar sein!

Antworten
Stefan Guenther

Für Unternehmen ist ShareFile von Citrix eine sehr gute Lösung. ShareFile kann über einen Cloud-Service sowohl lokale als auch in der Cloud gehaltene Datenspeicher anbinden. Zudem ist es möglich, dass Unternehmen ihren SharePoint Server andocken und Netzlaufwerke können auch hierüber für mobile User verfügbar gemacht werden.

Es gibt sehr gute Apps für die mobilen Plattformen, die sogar mit einem integrierten Editor daher kommen (aktuell iOS und in Kürze auch Android). User, die bislang Consumer Lösungen wie Google Drive oder DropBox verwendet haben, können die Daten über einen entsprechenden Connector migrieren.

ShareFile bietet auch umfangreiche Sicherheitsmechanismen, angefangen von Standards wie Verschlüsselung bis hin zu komplexen Implementierungen für mobile Apps, wie z.B. Jailbreak Detection oder Remote Wipe.

Informationen gibt es hier: http://www.citrix.de/products/sharefile/overview.html

Ach ja, im ein Blick in den Gartner Quadranten für Enterprise File Sync and Share ist auch sehr interessant: http://www.citrix.de/products/sharefile/overview.html

Antworten
Mike Stegen

Ist halt immer eine Frage der Kosten. Wir haben uns Citrix angesehen. Ist aber für ein kleines mittelständisches Unternehmen (28 Mitarbeiter) kaum zu stemmen. Wir haben 2 Jahre lang Cryptshare genutzt. Nachdem sie aber Lizenzen und Abrechnungsmodalitäten geändert haben, sind wir umgestiegen auf Qiata. Wird nicht nach Usern berechnet und bietet die Möglichkeit direkt aus dem Outlook zu arbeiten. War für uns Vorraussetzung. http://www.qiata.de

Antworten
Philipp Schöfer

Hier sollte ownCloud nicht fehlen. Dabei richten Sie sozusagen Ihre eigene private Cloud auf einem regulären Webserver ein. Das ganze ist OpenSource, gibt Ihnen so viel Speicherplatz wie Ihnen Ihr Webspaceanbieter liefert und mit dem richtigen Hoster wissen Sie auch immer genau wo Ihre Daten eigentlich liegen.

Da diese Cloud auf einem normalen webspace liegt, ist Sie für Hackerangriffe auch weniger anfällig. Dropbox ist zum Massenhaften auslesen von Daten interessanter als Ihre private Cloud.

http://www.owncloud.org/

Ich benutze es für unsere Firma und es ist optimal für unsere Anforderungen.

Antworten
p3k

SparkleShare http://sparkleshare.org – simpel, elegant, quell-offen und Git-basiert.

Antworten
Schotty

Leute, man braucht eigentlich nur noch SYNCTHING! https://syncthing.net/ OpenSource, DEzentral, sicher. Läuft z.B. auf Synology NAS. Richtig cool! Der Vollständigkeisthalber vermisse ich in diesem Artikel: https://pyd.io was ebenfalls eine super (europäische) Lösung ist. Aber syncthing rockt am meisten, da es ohne zentralen Server auskommt ;-)

Antworten
Zoolander

In dieser Liste fehlt eindeutig Dropbox!

Antworten
Zumo

„8 Dropbox-Alternativen im t3n-Marktüberblick“ – wenigstens die Überschrift könnte man lesen…

Antworten
Matthias

:D Aber mal ganz im ernst, ich kann jedem nur Your Secure Cloud empfehlen, siehe -> https://www.yoursecurecloud.de – War als erstes nur Privat dort, nun sind wir mit der ganzen Firma bei denen.

Und ich muss sagen, ich bin von der Perofrmance der Synchronisation wirklich begeistert, da kommt selbst Dropbox nur sehr schwer hinterher…

Antworten
grep

Hallo …,

sollte man (insbes. sensible resp. private) Daten ‚Dritten‘ (verschlüsselt bzw. unverschlüsselt) – in jeglicher Hinsicht – anvertrauen (?!); nein !

OwnCloud, Pydio, etc., sollte man verwenden, natürlich in Selbstverwaltung.

Vertrauen ist gut … aber Kontrolle ist besser.

Ciao, Sascha.

Antworten
nxx15

Ich selbst nutze auch Filesync (https://www.filesync.ch).. Bin seit 3 Jahren sehr zufrieden damit.

Antworten
Kritiker

Wie oft wollt ihr den Artikel noch posten? Wir haben es langsam verstanden!

Antworten
Marcus

Also ich finde es gut, wenn ab und an mal wieder ein paar neue Anbieter und Alternativen vorgestellt werden… Dropbox sollte man heutzutage nicht für sensible Daten verwenden, das kann man nicht oft genug sagen!

Antworten
Marlon

Ich hab ne 2TB MyCloud. Nur einmalig 150€ und sie steht bei mir zu Hause. Was will ich mehr?

Antworten
Locked

OneDrive kostet im Office365 Personal Abo übrigens lediglich 3,25€ / Monat.
Und man bekommt Office und 60 Skype Minuten dazu.
+ ideale Integration in Windows => bestes Preis/Leitsungsverhältnis

Antworten
Christian

Bin jetzt bei https://www.sync.com/ gelandet. end-to-end Verschlüsselung, 2048 bit RSA, 256 bit AES, SSL und TLS Verschlüsselung und 5 GB gratis. 500 GB gibt es für ca. 3,66 € im Monat.

Antworten
Fasani

Eine gute alternative ist Luckycloud.de
Bietet Dir ein kommerzielles Unternehmen einen „kostenlosen“ Dienst an, dann bist Du das Produkt! „Kostenlos“ ist irreführend! Die Dienste von luckycloud können nicht kostenfrei sein, da wir Deine Daten nicht verkaufen!

Antworten
Dr. Datenschutz

Also ich nutze seit einiger Zeit https://www.luckycloud.de bin total zufrieden und ist echt ein super Support! Dafür das ich einen Euro im Monat bezahlen muss, kann ich beruhigt sein , da meine Daten nicht gescannt werden! Stimme also meinem Vorredner Fasani voll zu!!

Antworten
Martin

Ich bin gerade bei Qabel Box gelandet. Bietet clientseitige E2E Verschlüsselung und ist quelloffen, hat darüber hinaus aber den großen Vorteil, dass die Metadaten verschleiert werden und ich das Ding mit mehreren Identitäten nutzen kann. Die Aussagekraft von Metadaten wird leider oft unterschätzt.

Für die Eiligen: https://qabel.de/de/qabel

Antworten
Nici

Schöne und hilfreiche Zusammenfassung der gängigsten Tools. Ich selbst kann das neue Tool Beamium empfehlen. Die Online Plattform ermöglicht es, Dokumente online schnell und einfach zu teilen. Ganz ohne nervige Registrierung oder Installation. Einfach online hochladen, einen Code teilen und die Zuschauer haben Zugriff auf das Dokument.

Antworten
MillianFrank

Mittlerweile gibt es auch Nextcloud und die schon erwähnte ownCloud. Falls man es nicht selber hosten möchte, kann ich hier https://ocloud.de empfehlen. Beide Clouds sind hier für Einsteiger kostenlos und in wenigen Sekunden einsatzbereit. Ich nutze Nextcloud, weil hier einige Funktionen (Theming, etc.) zusätzlich dabei sind.

Antworten
Javaaner

Was Snowden offensichtlich noch nicht kannte ist https://tresorit.com/de
Ein schweizerisches Unternehmen, ist allerdings nicht gnz billig.

Antworten
Simone

Viele der „Alternativen“ sind ja genauso amerikanische Anbieter, die man in Sachen Datenschutz komplett vergessen kann.
Gerade als Unternehmen sollte man da auf deutsche Anbieter zurückgreifen, die inzwischen auch gute Lösungen anbieten.
Ich habe letztes Jahr von OneDrive zu Leitz Cloud gewechselt (https://www.leitz-cloud.com/de-de/) und bin soweit sehr zufrieden. Die Daten sind sicher in Deutschland und bis jetzt funktioniert alles ohne Probleme.

Antworten
Frank M

Hallo Simone,
Es war eine gute Idee zur Leitz Cloud zu wechseln. Ich habe meine Daten, so naiv wie ich war, bei Dropbox gespeichert. Ein Problem war, dass Dropbox nur nach einer halben Ewigkeit die Dateien synchronisiert, was sehr nervig ist wenn Dokumente schnell fertig sein müssen. Wenn Es Probleme gibt, hilft Dropbox nicht aktiv sondern bewirft einen mit Lösungsvorschlägen. Auch nicht sonderlich gut wenn es zu technischen Schwierigkeiten kommt. Bei Leitz habe ich nun Echtzeit-Synchronisation, kann Dokumente offline bearbeiten und der Support Hilft mir immer sofort. Ich habe wirklich selten so gute Hilfe bei einem Produkt gesehen. Und die Sicherheitseinstellungen sind ja von einer anderen Welt verglichen mit Dropbox oder One-Drive. Wirklich, ich habe mich hier mehrfach abgesichert, und Leitz Cloud sichert auch noch mal ab. Nichts kann verloren gehen. Naja. Alle haben einen Grund für Ihre Wahl. Was ich aber wirklich den Menschen die nach einer guten Cloudlösung suchen ans Herzlegen kann, ist die Leitz Cloud auszuprobieren. Es kostet nichts und es wird immer persönlich geholfen.
Viel Glück bei der Suche euch allen.

Antworten
DEUS Marketing

Das Thema Datenschutz ist hier natürlich immer ein extrem großer Faktor.
Ich bin vor kurzem auf luckycloud gestoßen ( https://luckycloud.de/ ) – eine deutsche Firma mit Infrastruktur vor Ort, Zero-Knowledge-Prinzip und 3-fach Verschlüsselung. Findet man bei den größeren Anbietern in dieser Form sicherlich nicht. Gerade also, wenn man Cloudlösungen für extrem sensible Daten benötigt, sollte man es sich vielleicht zweimal überlegen, ob auf einen Amerikanischen Anbieter zurückgegriffen werden sollte.

Beste Grüße

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige