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Deutsche Bank-Tochter DWS plant Euro-Stablecoin

Die DWS will einen Euro-Stablecoin auflegen. Damit baut die Deutsche-Bank-Tochter ihre Kryptopläne weiter aus. Sie ist nicht die einzige Bank, die in Europa Stablecoin-Pläne hegt.

2 Min.
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DWS plant einen Stablecoin, der den Euro nachbildet. (Bild: Igor Batrakov/Shutterstock)

Die DWS, die Fondtochter der Deutschen Bank, arbeitet an einem Euro-Stablecoin. Dazu ist die Fondstochter der Deutschen Bank eine Partnerschaft mit dem Handelshaus Flow Traders und dem Kryptounternehmen Galaxy eingegangen. Gemeinsam wollen sie Allunity aufbauen – mit dem Zweck, einen vollständig besicherten Euro-denominierten Stablecoin herauszubringen.

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Doch dabei wird es wohl nicht bleiben. „Der langfristige Fokus von Allunity, das von der deutschen Finanzaufsicht Bafin reguliert werden wird, wird darauf liegen, die breite Markteinführung von digitalen Vermögenswerten und die Tokenisierung zu beschleunigen“, heißt es in einer Mitteilung.

Für die Leitung des neuen Unternehmens hat sich die DWS einen kryptoerfahrenen Manager geholt: Alexander Höptner war früher mal Chef der Digitalwährungsplattform Bitmex. Bis der DWS-Stablecoins in den Wallets der Nutzer:innen ankommt, wird aber noch etwas Zeit vergehen: Den Euro-Stablecoin will Allunity innerhalb der kommenden 12 bis 18 Monate herausbringen und dafür eine E-Geld-Lizenz bei der Finanzaufsicht Bafin beantragen.

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Mehr Euro-Stablecoins

Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert an eine reale Währung angelegt ist. Ein Euro-Stablecoin bildet den Wert des Euro eins zu eins ab, indem er mit realen Einlagen abgesichert wird. Damit unterscheiden sich Stablecoins wesentlich von anderen Krypto-Assets wie dem Bitcoin, dessen Kurs stark schwankt.

Bislang gibt es nur wenige Euro-Stablecoins, der Markt wird von Dollar-Stablecoins dominiert. So hat etwa der Zahlungsdienstleister Paypal im Sommer seinen PYUSD herausgebracht.

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Experten erwarten aber, dass sich das bald ändern könnte. Denn die EU hat in diesem Jahr mit der Markets in Crypto Assets Regulierung (MiCAR) neue Regeln für den Umgang mit Kryptowährungen geschaffen. Darin werden auch Vorgaben für Stablecoins gemacht, die beispielsweise immer komplett von der realen Währung gedeckt sein müssen, die sie abbilden. Für große Stablecoins gibt es zudem ein Transaktionslimit von 200 Millionen Euro am Tag.

Bereits in der vergangenen Woche hat die französische Großbank Société Générale angekündigt, über eine Tochterfirma einen Stablecoin auf Euro-Basis aufzulegen. Unter den Namen Coinvertible soll er auf der Plattform Bitstamp gelistet werden.

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