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Dynamic Island erobert den Desktop: Diese App bringt das iPhone-Feature auf euren Mac

Die App Notchnook bringt die Dynamic Island, die iPhone-Nutzer:innen von ihren Smartphones kennen, auch auf den Mac. Wir erklären, wie sich das Feature dort schlägt, was es kann und was (noch) nicht.

Von Kim Hönig
2 Min.
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Wer die Dynamic Island auf seinem iPhone liebt, kann das Feature dank der App Notchnook auch auf seinen Mac holen. (Foto: t3n)

Fast zwei Jahre ist es her, dass Apple im Zuge des Releases des iPhone 14 Pro die Dynamic Island unters Volk gebracht und damit ein Stück weit die Interaktion mit iOS-Smartphones revolutioniert hat. Aus der einstmals unnötigen und störenden Kamera-Notch ist dank des Features eine zentrale Anlaufstelle für zahlreiche Elemente geworden – und jetzt will eine App den Effekt auch auf den Mac bringen.

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Notchnook der Entwickler:innen von Lo-Cafe soll die Dynamic Island auf das Macbook Air oder das Macbook Pro mit mindestens macOS 14.0 bringen. Die Kolleg:innen von The Verge haben die App ausprobiert und hatten eine Menge Spaß an der Dynamic-Island-Funktion auf dem Mac, obwohl nicht alles rund lief.

Notchnook: So funktioniert die Dynamic Island auf dem Mac

Genau wie von iPhones bekannt, lässt sich Notchnook aus der Notch heraus öffnen, um darüber die Medienwiedergabe zu steuern, verschiedene Widgets zu nutzen oder einen sogenannten „Tray“-Tab zu öffnen, in den Dateien und Apps gezogen werden können, wie The Verge erklärt. Wird Notchnook geschlossen, leert sich die „Tray“-Registrierkarte automatisch, sodass sich hier vor allem für den Augenblick Relevantes platzieren lässt.

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Wie man auf die Notchnook zugreift, ist jedem und jeder selbst überlassen: Man kann einstellen, dass das Feature automatisch aufklappt, sobald man mit der Maus über die Notch fährt, alternativ lässt sich einrichten, dass noch eine Nach-unten-Wischgeste auf dem Trackpad nötig wird, wenn die Maus über der Notch platziert wurde.

Animation der Notchnook auf dem Mac

Notchnook bringt die Dynamic Island auf den Mac. (GIF: Notchnook)

Für den Fall, dass der genutzte Mac ohne Kamera-Notch kommt, wird am oberen Bildschirmrand ein kleiner schwarzer Streifen platziert, der dann stattdessen angesteuert werden kann.

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Notchnook: Entwickler:innen scheinen Kritik zu berücksichtigen

Während die Entwickler:innen hinter Notchnook bereits angekündigt haben, „demnächst“ weitere Funktionen anzubieten – etwa das Zippen von Dateien –, war der Tester von The Verge ein wenig zwiegespalten, was den Nutzen der Dynamic Island angeht. Zwar hätten einige Funktionen, wie das Entfernen von Apps und Dateien aus dem „Tray“, bei ihm ebenso wenig funktioniert wie die Medienwiedergabe mit allen Apps, gleichzeitig schreibt der Autor aber auch, dass Notchnook einfach Spaß mache. Darüber hinaus fühle sich die Ergänzung auf dem Mac sehr natürlich an.

Die User:innen auf Reddit, die die App im Sub-Reddit t/macapps diskutieren, zeigen sich kritischer: Der überaus kurze Testzeitraum von einer Stunde (sic!) wird ebenso bemängelt wie der durchaus hohe Monatspreis von 30 US-Dollar.

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An beidem scheint Lo-Cafe allerdings seit den Kommentaren gearbeitet zu haben: Bei unserem Blick auf die Download-Seite der App wird uns ein Testzeitraum von 15 Tagen angeboten, ehe eine monatliche Gebühr von 3 Dollar anfällt. Das klingt dann schon wieder fair für eine App, die keine wirklich neuen Funktionen bringt, aber die Interaktion mit dem Mac auf spaßige Weise erleichtert.

Eine alternative App, die ähnliche Funktionen anbietet, ist übrigens Mediamate.

8 Gratis-Apps die deinen Mac besser machen

11 Gratis-Apps, die deinen Mac besser machen Quelle: (Foto: Farknot Architect / Shutterstock)
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