
Die E3 könnt ihr dieses Jahr im Livestream verfolgen. (Foto: rafapress/ Shutterstock)
Die Entertainment Software Association (ESA) teilt mit, dass die Electronic Entertainment Expo (E3) nicht persönlich stattfinden wird. „Aufgrund der anhaltenden Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Covid-19 und den möglichen Auswirkungen für Aussteller und Besucher“ werde die Organisation die Gaming-Veranstaltung 2022 nur online ausrichten. Das sagte die ESA dem Magazin Venture Beat. 2020 hatten die Veranstalter die Spielemesse komplett abgesagt, letztes Jahr fand sie online statt. Die ESA betonte, sie sei „begeistert von den Möglichkeiten einer Online-Veranstaltung“.
Omikron beschert USA Inzidenz von 1.266
Beobachter betrachten die Entscheidung im Licht der aktuell stattfindenden Entertainment-Messe CES als sinnvoll. Sie findet örtlich in Las Vegas statt und musste viel Kritik einstecken. Außerdem sagte eine Reihe gewichtiger Aussteller aufgrund der Pandemie ab. In den USA liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell (7. Januar 2022) bei 1.266. Örtlich liegt sie bei über 2.000. Zuletzt stufte das Auswärtige Amt die USA als Hochrisikogebiet ein. Zur letzten E3 kamen mehr als 50.000 Branchenvertreter und rund 15.000 Gamer nach Los Angeles.
Games Developer Conference noch örtlich geplant
In der Mitteilung heißt es weiter, man freue sich, bald neue Details bekannt zu geben. Beobachter rechnen jedoch erst in einigen Wochen mit einer Liste an teilnehmenden Entwicklerstudios und Ablaufplänen. Zwischen dem 21. und 25. März steigt zunächst die GDC (Games Developer Conference) – das nächste große Gaming-Event. Bisher soll die Veranstaltung in San Francisco stattfinden. Erst kürzlich bestätigten die Veranstalter, dass sie weiter auf eine örtliche Ausrichtung setzen.