
Tesla sichert sich Platz 1. (Foto: Shutterstock / Zigres)
In einer Rangliste aller Elektroautohersteller weltweit konnte Tesla sich den ersten Platz sichern – dicht gefolgt vom chinesischen Hersteller BYD. Deutsche Automarken können sich im oberen Mittelfeld platzieren.
Die Marktanalyse stammt vom International Council on Clean Transportation und möchte die gesamte Komplexität der Branche berücksichtigen. Deshalb werden die Hersteller in insgesamt zehn Punkten bewertet, die wiederum in die Kategorien Marktdominanz, technologische Performance und strategische Vision fallen.
Bei der Technologie wird bewertet, wie viel Energie die Fahrzeuge verbrauchen, wie weit sie kommen, wie schnell sie laden und ob die Akkus recycelt werden. Bei der Marktdominanz spielen die Verkaufszahlen eine Rolle und wie breit das Portfolio des Herstellers ist. Bei der Vision wird bewertet, inwiefern sich die Hersteller künftig auf Zero-Emission-Fahrzeuge spezialisieren.
Deutsche Hersteller im oberen Mittelfeld
Gleich zwei deutsche Hersteller folgen auf Platz drei und vier. Auf dem Treppchen befindet sich BMW, danach folgt Volkswagen. Etwas weiter unten im Mittelfeld kann sich Mercedes-Benz (8. Platz) als dritter deutscher Hersteller noch einen Platz sichern.
Schlecht schneiden Autohersteller aus Japan ab. Sie sichern sich fünf der sechs letzten Plätze, die von der Studie als „Nachzügler“ bezeichnet werden. Ganz unten steht Suzuki, dann kommt Mazda, gefolgt vom indischen Hersteller Tata. Davor dann Nissan, Honda und Toyota.
Auf dem fünften Platz befinden sich Stellantis sowie weitere amerikanische und europäische Marken. Diese werden von der Studie als „Übergänger“ bezeichnet. Tesla und BYD an der Spitze gelten als „Marktführer“.
0 Punkte für Suzuki
Bei einer möglichen Gesamtpunktzahl von 100 kann Tesla auf dem ersten Platz 83 Punkte im Schnitt aller Kategorien erreichen. Auffällig ist auch, dass Suzuki auf dem letzten Platz keinen einzigen Punkt vom Council bekommen hat.
Mazda auf dem vorletzten Platz konnte sich immerhin einen Punkt sichern. Die Analyse basiert auf Zahlen aus 2022 und soll jährlich wiederholt werden.