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Elon Musk: Twitter-Algorithmus wird offenglegt

Elon Musk hat auf Twitter angekündigt, den Twitter-Algorithmus zu veröffentlichen. Heute um 21 Uhr soll es so weit sein.

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Elon Musk wird Teile des Twitter-Codes offenlegen. (Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Jim Watson)


Elon Musk hat auf Twitter angekündigt, dass er den Empfehlungsalgorithmus seines Kurznachrichtendienstes veröffentlichen würde. Das soll heute Abend um 21 Uhr deutscher Zeit geschehen.

Elon Musk hatte bereits am 17. März 2023 getweetet, dass er den Quellcode für die empfohlenen Tweets am 31. März offenlegen wolle.

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Nun schrieb er, dass er den Algorithmus tatsächlich veröffentlichen werde – mittags, was bei uns 21 Uhr abends sein wird. Er spezifiziert nicht genau, welchen Quelltext er genau offenlegen möchte – vermutlich bleibt es bei dem System hinter den Empfehlungen von Tweets.

Twitter-Code bereits auf GitHub geleakt

Tatsächlich sind Teile des Quellcodes des Kurznachrichtendienstes bereits auf GitHub veröffentlicht worden. Das Management hatte erst vor Kurzem vom Leak erfahren.

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Twitter hat, so die New York Times, interne Untersuchungen eingeleitet. Die Vermutung ist, dass für den Leak eine Person verantwortlich ist, die von den Entlassungswellen betroffen war. GitHub wurde vom US-Bundesgericht verpflichtet, gegenüber Twitter mitzuteilen, wer hinter dem Account steckt.

Ankündigung brachte Belustigung

Musks Ankündigung Mitte März hatte allerdings im Netz für Belustigung gesorgt. Denn auf die Ankündigung folgte ein Tweet, in dem der Twitter-Chef erklärte, dass der Code sehr komplex sei und „intern nicht vollständig verstanden wird“. Die Menschen würden auf jeden Fall Fehler finden. Außerdem werde die Code-Transparenz furchtbar peinlich sein.

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Darüber machten sich einige Twitter-Nutzer:innen lustig. Fehlerhafter Code sei gar nicht so peinlich – peinlich sei eher, dass eine Firma ihren eigenen Code nicht verstehe.

Ein Twitter-Nutzer fragte Elon Musk in einer Antwort, ob er sich schon einmal gefragt habe, ob er alle entlassen hat, die den Code bisher verstanden hätten. Ein anderer Nutzer war lösungsorientiert unterwegs: Musk solle ChatGPT nutzen. Der Chatbot könne den Code bestimmt verständlich aufbereiten.

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