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Elon Musk: Twitter-Tirade gegen Corona-Maßnahmen

Elon Musk, Twitter und Corona: Eine explosive Mischung, die sich nun wieder in einer Reihe von wirren Tweets des Tesla-CEO entlud.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Elon Musk hat sich mal wieder auf Twitter ausgetobt (Foto: Naresh 111 / Shutterstock)

„Kanadische Fernfahrer sind die Größten”, schrieb Elon Musk auf Twitter.

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Für sich alleine könnte diese Aussage ein Anbiedern an eine Berufsgruppe sein, die schon bald zum Kundenstamm von Tesla gehören soll. Vor Kurzem hat eine neue Flotte an elektrischen Lastwägen immerhin erneut Hoffnung gemacht, dass der Tesla Semi nach Jahren der Verspätung endlich in Produktion gegangen ist.

Doch ein Tweet kommt bei Elon Musk selten allein, und weitere Aussagen machten klar, worauf der Tesla-Chef sich mit seiner Lobpreisung bezogen hat. In Kanada haben Lastwagenfahrer vor wenigen Tagen mit langen Konvois nämlich gegen die eingeführte Impfpflicht demonstriert. Dass Musk sich darauf bezieht, machte er in einer Antwort auf einen anderen Nutzer unmissverständlich klar: „Die Freiheit wird Stück für Stück abgebaut, bis sie weg ist.”

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Nicht das erste Mal, dass Elon Musk über Corona-Maßnahmen schimpft

Es handelt sich also um ein weiteres Kapitel in der Saga von Elon Musk und seinem digitalen Wettern gegen Corona-Maßnahmen in den USA und offenbar auch in den Nachbarländern. Doch damit war Elon Musk noch lange nicht am Ende mit seiner Twitter-Tirade: „Wenn man den Leuten genug Angst macht, werden sie die Beseitigung der Freiheit verlangen. Das ist der Weg in die Tyrannei.”

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Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass Elon Musk die Corona-Maßnahmen kritisiert und auf „Freiheit” pocht. Bereits im März 2020, als es an den ersten Lockdown der Pandemie ging, nutzte er seine große Reichweite auf Twitter für Stimmungsmache gegen die Restriktionen, die indes auch die Produktion an den Tesla-Standorten beeinflusste. Zudem hat Musk immer wieder die Zahlen rund um Corona-Infektionen in Frage gestellt. Auch jetzt nannte er es „seltsam”, dass die UNO noch keine Zahlen über die Todesfälle im Jahr 2020 veröffentlicht habe.

Echter Groll oder Eigennutz?

Eine Lösung hat Elon Musk für diejenigen ebenfalls parat, die ebenso frustriert über die Corona-Maßnahmen sind wie er: „Wählt sie aus dem Amt. Wer damit konkret gemeint ist, hat er nicht näher erläutert. Unmittelbar vor seiner Solidaritätserklärung mit den kanadischen Fernfahrern hat er sich jedoch erneut mit US-Präsident Joe Biden angelegt, als dieser andere Hersteller von Elektroautos angepriesen hat, ohne dabei Tesla zu erwähnen.

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3 Kommentare
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Verfassungsfreund

Ich finde diesen Artikel höchst verstörend. Zitat: „Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass Elon Musk die Corona-Maßnahmen kritisiert und auf „Freiheit” pocht.“ Was daran sollte jemanden stören? Und warum schreiben Sie „Freiheit“ in „Anführungszeichen“?

Ein weiteres Zitat: „Zudem hat Musk immer wieder die Zahlen rund um Corona-Infektionen in Frage gestellt. Auch jetzt nannte er es „seltsam”, dass die UNO noch keine Zahlen über die Todesfälle im Jahr 2020 veröffentlicht habe.“ Ist es nicht Ihre Aufgabe das kritisch zu hinterfragen, warum noch keine Zahlen auf dem Tisch sind?

Halten Sie sich für intelligenter als Musk?

Antworten
Andreas Schade

Leider ist zunehmend wahrzunehmen, dass die deutschsprachige Medienlandschaft ein ausnahmslos negatives Bild von Elon Musk zu kommunizieren versucht. Ich bin es leid, diesem politisch oder ideologisch getriebenen Binärdenken ausgesetzt zu sein.
Wenn t3n mehr Nutzer aufbauen möchte, wäre es jetzt der richtige Zeitpunkt, in die Welt einer sachlichen Berichtserstattung zurückzukehren. Ansonsten wird der Nutzerschwund zunehmen.

Antworten
Hel

„wirre Tweets“?
Was soll da bitte wirr sein?
Er hat vollkommen Recht!

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