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„Unkontrollierter KI“: Oppenheimers Enkel warnt vor existenzieller Bedrohung

Charles Oppenheimer, Richard Branson und zahlreiche weitere Promis fordern in einem offenen Brief „weitsichtige Führung“ im Hinblick auf „existenzielle Bedrohungen“. Zu denen könnte aus Sicht der Unterzeichnenden auch künstliche Intelligenz gehören.

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„Unkontrollierte“ KI ist aus Sicht von Charles Oppenheimer, Enkel von Robert Oppenheimer, und vielen anderen ein großes Risiko für die Menschheit.(Bild: picture alliance / AP Photo | John Rooney)

„Unsere Welt ist in großer Gefahr. Wir sind mit einer Reihe von Bedrohungen konfrontiert, die die gesamte Menschheit in Gefahr bringen.“ So beginnt ein offener Brief, den die von Nelson Mandela gegründeten Organisation The Elders zusammen mit dem gemeinnützigen Future of Life Institute verfasst hat.

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Unterzeichnet haben ihn Promis wie Milliardär Richard Branson, Klimaaktivistin Luisa Neubauer, der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, sowie Schauspielerin Cate Blanchett. Und: Robert-Oppenheimer-Enkel Charles Oppenheimer.

Sie alle fordern bessere Führungsentscheidungen – auch im Hinblick auf KI.

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Menschheit „am Abgrund“ – KI-Risiken noch unbekannt

Entscheidungsträger:innen weltweit würden derzeit „nicht mit der erforderlichen Weisheit und Dringlichkeit“ vorgehen, so der Vorwurf, sondern lediglich mit kurzfristigen Maßnahmen auf „existenzielle Bedrohungen“ wie die Klimakrise, „unkontrollierte“ KI, Pandemien und Nuklearwaffen reagieren.

Bezüglich künstlicher Intelligenz heißt es weiter: „Wir wissen noch nicht, wie groß die neuen Risiken im Zusammenhang mit der künstlichen Intelligenz sein werden“. Im Hinblick auf die gesammelten Bedrohungen stehe die Menschheit allerdings „am Abgrund“.

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UN-Zukunftsgipfel: Offener Brief fordert gemeinsame Lösungen

Es brauche nun, so die Verfasser:innen des offenen Briefs, entschlossene Zusammenarbeit und „eine langfristig angelegte Führung durch Entscheidungsträger, die die Dringlichkeit der existenziellen Bedrohungen, mit denen wir konfrontiert sind, verstehen und an unsere Fähigkeit glauben, sie zu überwinden“.

Im Hinblick auf den UN-Zukunftsgipfel, der im September 2024 in New York stattfinden wird, rufen Oppenheimer, Branson und Co. besonders zur internationalen Zusammenarbeit auf. „Das Wissen und die Ressourcen zur Bewältigung der Herausforderungen“ seien vorhanden – um sie auszuschöpfen, müsse die Menschheit allerdings an einem Strang ziehen.

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