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Wichtiges Entwickler-Tool: Homebrew für M1-Macs und MacOS 11 Big Sur erschienen

Die quelloffene Paketverwaltung Homebrew ist in einer Version für Macs mit M1-Chip erschienen. Die Entwickler empfehlen vorerst dennoch, die x86-Version über Rosetta 2 zu verwenden.

1 Min. Lesezeit
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Macbook Pro mit M1. (Bild: Apple)

Mit Homebrew kommt ein Veteran unter den Entwickler-Tools auf Apples neue Macs mit M1-Chip. Die seit 2009 unter Open-Source-Lizenz entwickelte Paketverwaltung unterstützt Apple Silicon ab sofort – wenn auch vorerst nur eingeschränkt. Nutzer von MacOS 10.13 müssen zudem updaten; Homebrew setzt wenigstens 10.14 (MacOS Mojave) voraus.

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Tatsächlich wurde das neue Update des populären Paketmanagers für MacOS 11 Big Sur angepasst – allerdings vornehmlich für die bisherige Intel-Plattform. Zwar läuft Homebrew in Version 2.6.0 auch nativ unter der ARM-Version des OS, also auf der neuen M1-Chiparchitektur, die empfohlene Verwendung stellt dies jedoch nicht dar.

Homebrew sollte (vorerst) unter der ARM-Architektur nur parallel installiert werden

Vielmehr schlagen die Entwickler dringend vor, auch unter den M1-Macs die x86-Variante von Homebrew zu verwenden und dafür den zu MacOS 11 gehörigen Emulator Rosetta 2 zu verwenden. Ambitionierte M1-Enthusiasten können beide Versionen parallel installieren, um einerseits zu sehen, wohin sich die Paketverwaltung entwickelt, ohne andererseits auf Teile des Funktionsumfangs verzichten zu müssen.

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Für die parallele Installation empfehlen die Entwickler den Pfad /opt/homebrew. Damit kann die x86-Installation in usr/local/Homebrew bleiben. Bei Homebrew wird überdies überlegt, das Installationsverzeichnis auf M1-Geräten auf Dauer bei /opt/homebrew zu lassen.

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Homebrew ganz weit vorne, wenn es um M1 geht

Was sich bei Homebrew ansonsten getan hat, könnt ihr im Changelog auf der Projektseite nachlesen.

Homebrew ist eines der ersten Entwickler-Tools, das den Weg auf die ARM-Architektur findet. Viele populäre und kreative Anwendungen wie die Affinity Suite oder Microsoft Office waren schon kurz nach Erscheinen des Big-Sur-Updates in einer passenden Variante erschienen.

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Webling

Bis nächstes Jahr die lichtschluckenden, schwarzmatten MBP’s kommen dürfte die native Version auch gut laufen, perfekt

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