Das Ethereum-Entwickelnden-Team hat den dritten und letzten Test-Merge in der Nacht zu Donnerstag im Goerli-Testnetz durchgeführt. Kurz vor vier Uhr morgens simulierten die Entwickler den Merge auf Goerli und wechselten von PoW zu PoS.
Goerli war letzter Großtest
Um den Code von Goerli mit dem PoS-basierten Fork namens Prater „verschmelzen“ zu können, hatten zuvor die Knotenbetreiber beider Ketten ihre Client-Software aktualisieren müssen. Nun wird das aktualisierte Netzwerk gründlich getestet, um etwaige Fehler aufzuspüren und zu beseitigen.
Goerli ist bereits das dritte Testnetz, in dem der Merge vollzogen wurde. Bei den beiden anderen Testumgebungen namens Sepolia und Ropsten war dies bereits vor Monaten passiert.
Test der Client-Software schon vor Monaten gestartet
Dabei sollte vor allem geprüft werden, ob die für den Betrieb von Ethereum-Knoten verwendete Client-Software Nethermind, Besu, Geth und Erigon fehlerfrei funktioniert.
Der Goerli-Merge ist der letzte Test aus der Generalprobe für die Zusammenführung von Mainnet und Beacon-Chain. Der offizielle Zeitplan des Ethereum-Teams sieht vor, dass der vollständige Merge im Ethereum-Mainnet voraussichtlich im September stattfinden wird.