Höher skalierbar, dezentraler und sicherer soll das Ethereum-Netzwerk durch ein Upgrade, eine Veränderung des Protokolls, werden. Bereits seit mehreren Jahren wird daran gearbeitet und die Entwicklung wird noch länger dauern. Nun kündigt die Ethereum Foundation eine bedeutende Begriffsänderung des Upgrades an.
Was passiert mit dem geplanten Eth2-Upgrade?
Außer einer Namensänderung: gar nichts. Das ursprüngliche Konzept des Upgrades bleibt gleich. Lediglich der Name „Ethereum 2.0“ fällt weg. Bereits seit Ende vergangenen Jahres benutzen zentrale Entwickler:innen des Netzwerkes neue, weniger verwirrende Begriffe.
- Statt von „Eth1“ sprechen Entwickler:innen nun vom Execution Layer.
- Statt von „Eth2“ sprechen Entwickler:innen nun vom Consensus Layer.
- Mit „Ethereum“ sind von nun an Execution und Consensus Layer gemeint.
Was ist der Grund für die Namensänderung?
Wie die Ethereum Foundation auf ihrem Blog erklärt, hat die Umbenennung des Upgrades mehrere Gründe:
- Außenwahrnehmung neuer Nutzer:innen: Es solle nicht der Eindruck entstehen, dass Eth1 an erster und Eth2 an zweiter Stelle stehe oder gar Eth2 Eth1 ablöse. Die Namensänderung soll also mehr Klarheit schaffen.
- Veraltete Roadmap: Die Umbenennung soll auch Klarheit über die Ethereum-Roadmap, die 2019 aufgestellt wurde, bringen, und darüber, dass sie nicht mehr aktuell ist. Sie trug den Namen „Ethereum 2.0“.
- Betrug verhindern: Kriminelle verkauften in der Vergangenheit immer wieder vermeintliche ETH2-Token an Unwissende. Den „Tausch“ der angeblich neuen Token gegen reguläre ETH begründeten sie mit dem Upgrade, stahlen jedoch die ETH-Token.
- Klares Staking: Auch manche Staking-Anbieter sorgten für Verwirrung, indem sie angaben, sogenannte ETH2-Token auszuschütten, die es jedoch nicht gibt. Dabei handele es sich „lediglich um die Darstellung eines Anteils am Stake eines bestimmten Anbieters“, stellt die Foundation klar.
Was wird nun als Ethereum-Upgrade bezeichnet?
Mit der Namensänderung verändert sich die Roadmap für die Transition hin zu einem Proof-of-Stake-Netzwerk nicht. Wie die Ethereum Foundation ankündigt, werden einzelne Funktionen innerhalb der Roadmap jetzt allerdings als Upgrades bezeichnet. Das trifft zum Beispiel auf die bereits in Kraft getretene Beacon-Chain, den Merge und die Shard Chains zu.
Weitere Änderungen an der groß angelegten Transition von Ethereum behält sich die Foundation vor. Was jetzt außerdem geändert wird, ist zum Beispiel der Name des Eth2-Launchpads, das ab jetzt „Ethereum Staking Launchpad“ heißen soll.
Finde ich gut, die Ethereum Foundation das nach außen besser kommuniziert, wird vor allem für die Neueinstiger in die Krypto Welt die Sache einfacher machen!
Ich hoffe noch immer das Ethereum im NFT Bereich noch mehr smart NFT Technik nachliefert wie sie zB Phantasma Chain hat, wenn die Transaktionsgebühren mit den Neuerungen sinken könnte es auch wieder für Spieleentwickler spannend werden auf ETH zu entwicklen und nicht auf Layer 2 oder andere Layer 1 Blockchains wie Matic, BSC, Avalache, Phantasma,…. umzusteigen!
Diese Smart NFT Technik würde ich auch gerne auf Ethereum sehen, würde sicher den nächste Schub bedeuten.
https://phantasma.io/phantasma-smart-nfts/