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EZB-Studie: Ein Drittel der Arbeitnehmer wünscht sich mehr Homeoffice-Möglichkeiten

30 Prozent der Beschäftigten in der Euro-Zone wünschen sich, öfter aus dem Homeoffice zu arbeiten, als es ihr aktueller Arbeitgeber ermöglicht. Das geht aus einer EZB-Studie hervor.

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30 Prozent der Arbeitnehmer möchten mehr von zu Hause aus arbeiten. (Foto: Shutterstock-Fizkes)

Seit der Corona-Pandemie sind hybride Arbeitsmodelle in nahezu jedem Unternehmen langfristig etabliert. Das Homeoffice ist unter Arbeitnehmern beliebt – die Nachfrage nach dauerhaften Remote-Work-Regelungen steigt. Einige Unternehmen scheinen das Homeoffice-Potenzial allerdings noch nicht voll auszuschöpfen. So heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Europäischen Zentralbank (EZB), dass sich fast ein Drittel der Beschäftigten mehr Möglichkeiten zum Arbeiten aus dem Homeoffice wünscht.

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Hingegen seien 60 Prozent der Arbeitnehmer mit den Homeoffice-Zeiten, die ihnen ihr Arbeitgeber gewährt, einverstanden. In vielen Firmen haben Homeoffice-Verhandlungen mit Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern zu einer langfristigen Remote-Work-Regelung geführt, mit der die Beschäftigten einverstanden sind. Auch die EZB räumt ein, dass sich ihre Beschäftigten mehr Homeoffice-Möglichkeiten gewünscht hätten.

Pendlerzeiten spielen wichtige Rolle

Der Studie zufolge sind die Pendlerzeiten zum Arbeitsplatz ein Hauptgrund für die Homeoffice-Präferenzen. Arbeitnehmer, die mehr als eine Stunde pro Strecke pendeln, sollen zehn Homeoffice-Tage pro Monat bevorzugen. Für Arbeitnehmer, die weniger als 15 Minuten pendeln, seien vier Tage weniger auch akzeptabel. Laut EZB zeigen Ergebnisse aus den USA eine ähnliche Tendenz. Dort haben sich geringere Pendlerzeiten speziell für Frauen und höher ausgebildete Beschäftigte als wichtiger Vorteil herausgestellt.

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Der Wunsch nach hybriden Arbeitsformen geht also längst über die gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit klassischer Büroarbeit hinaus. Die Unzufriedenheit über das Homeoffice-Angebot des derzeitigen Arbeitgebers sei mittlerweile sogar ein häufiger Grund für einen Jobwechsel, heißt es in der EZB-Studie.

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