„Face-to-Face-Meetings sind wichtig, wenn es um Feedback geht“ – Tim Mois von Sipgate

Tim Mois ist Co-Founder und Geschäftsführer von Sipgate, einem der führenden deutschen Anbieter von Cloud-basierter Telefonie für zu Hause, das Büro und unterwegs. Sipgate beschäftigt 260 Mitarbeiter in Düsseldorf. Seit zehn Jahren treibt Tim Mois dort die Transformation zu einem leanen und agilen Unternehmen voran. Er ist Autor der Bücher „24 Work Hacks, auf die wir gerne früher gekommen wären“, das über die Ergebnisse der Entwicklung bei Sipgate berichtet, sowie „18 Work Hacks für leane und agile Personalarbeit“, das von Erfahrungen aus vielen Jahren Peer-Recruiting mit selbst-organisierenden Teams bei Sipgate erzählt.
In unserer „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät Tim Mois, worauf er in seinem Arbeitsalltag besonderen Wert legt.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Tim Mois von Sipgate
Miro: Mir persönlich ist es sehr wichtig, auch trotz Homeoffice eng und produktiv mit meinem Team arbeiten zu können. Miro hat sich für uns als ein verlässliches Kollaborations-Tool erwiesen und ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Wir arbeiten bei Sipgate schon seit vielen Jahren agil und lean und genau das erlaubt uns auch das Tool, egal, wie groß die Teams sind oder von wo aus sie arbeiten. Es ist sogar meilenweit besser als mit echten Whiteboards zu arbeiten. Warum? Es ist flexibler, weil das virtuelle Board sich unendlich vergrößern lässt, und es ist für die unterschiedlichsten Aufgaben einsetzbar, wie Brainstormings, Planung von Projekten oder Strategien. Vor allen Dingen: Man kann immer direkt dort ansetzen, wo man beim letzten Mal aufgehört hat, weil alles in einem lesbaren Format gespeichert ist – ohne lästiges Abfotografieren oder Abtippen von Post-its.
Blaue Bude: Nach den ganzen Lockdowns war die Vorfreude groß, auch endlich mal wieder vor Ort sein zu können. Da wir vor Corona alle hauptsächlich vom Büro aus gearbeitet haben, hat uns der persönliche Austausch fernab der virtuellen Welt sehr gefehlt. Deswegen haben wir, sobald es möglich war, unsere Retreats am Sipgate-Campus wieder ins Leben gerufen oder, wie wir sie auch gerne nennen, die Blaue Bude. Denn: Face-to-Face-Meetings sind wichtig, wenn es um Kreativität, Feedback und Kennenlernen geht statt um Effizienz.
Joan-App: Mit der Joan-App ist die Vergabe von Räumlichkeiten kein Problem mehr. Unsere Meetingräume werden nicht mehr fix vergeben, sondern nur nach Bedarf. Das heißt für uns: Keine Räume sind mehr überbucht oder gebucht, aber stehen leer. Mithilfe der App können wir nun ganz flexibel und ad hoc an unserem Sipgate-Campus Räume vergeben und so alle zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten maximal effizient nutzen.
Sipgate-Softphone: Wie sollte es anders sein: Wir als Telekommunikationsunternehmen legen großen Wert auf eine reibungslose Erreichbarkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein:e Kolleg:in im Office arbeitet, remote oder unterwegs. Mit unserem Sipgate Softphone sind wir alle für unsere Geschäftspartner:innen von überall unter unseren Büronummern erreichbar, und das ohne eine lästige Infrastruktur und Hardware.
Google Workspace: Für den einen oder anderen ist Google Workspace noch als G Suite bekannt. Darunter verbergen sich die unterschiedlichsten Anwendungen wie Google Mail, Google Meet, Google Calendar und Google Drive. Diese integrierte Lösung erlaubt es uns, unsere tägliche Organisation von Terminen und Videokonferenzen, aber auch die Kommunikation sowohl untereinander als auch mit externen Partnern sicherzustellen. Einen weiteren Vorteil bietet uns auch die Möglichkeit, beispielsweise gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten und ganz simpel untereinander zu teilen. Das erleichtert den Alltag ungemein.