Facebook-Bug: Automatische Freundschaftsanfragen führen zu unangenehmen Situationen
In der Facebook-App hat sich anscheinend ein Bug eingeschlichen, der Freundschaftsanfragen verschickt, wenn ihr das Profil eines Nutzers besucht, mit dem ihr momentan nicht befreundet seid.
Das berichtet unter anderem die Seite Mimikama. Demnach haben sich viele Nutzer mit dem Problem bei der Seite gemeldet. Einige gingen davon aus, gehackt worden zu sein, die Website vermutet allerdings einen harmlosen Bug von Facebooks Seite aus.
Wie das Ganze aussieht, zeigt ein Video auf Twitter. Hier wird das Profil eines anderen Nutzers besucht und der Button „Freund/in hinzufügen“ verwandelt sich automatisch in einen „Angefragt“-Button.
Einige nehmen es mit Humor
Ähnliche Berichte von Facebook-Nutzern finden sich auch auf Reddit wieder. Demnach trat der Bug ausschließlich in der App auf, nicht aber in der PC-Version. Außerdem soll der Bug mittlerweile von Facebook wieder behoben worden sein.
Einige der Nutzer hier nehmen den Bug mit Humor und berichten von ihren Erlebnissen. „Ich weiß nicht, was schlimmer ist – die Tatsache, dass Facebook in meinem Namen Freundschaftsanfragen verschickt, oder die Tatsache, dass ich jetzt mit dem neuen Partner meiner Ex befreundet bin. Danke Facebook“, heißt es dort zum Beispiel.
Jemand anderes berichtet Folgendes: „Ich bin in einer Müttergruppe und jemand hat gepostet, dass er dachte, sie sei betrogen worden. Am Ende habe ich die Erstellerin des Posts, den Baby-Daddy und den Mitbewohner hinzugefügt. Rip.“
Facebook-Reels wurden verbessert
Facebooks Kurzvideos, die Reels, wurden erst kürzlich verbessert. Mittlerweile werden davon laut Facebook zwei Milliarden pro Tag geteilt. Nutzer der Social-Media-Plattform können nun bei jedem Reel entscheiden, ob sie mehr oder weniger ähnliche Kurzvideos sehen möchten.
Labels an den Videos selbst informieren nun außerdem darüber, warum sie ein bestimmtes Video zu sehen bekommen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, weil einem Freund oder einer Freundin das Reel gefällt.