Gegenüber Techcrunch hat Facebook bestätigt, dass es eine neue QR-Code-Funktion testet, die Zahlungslinks für die Verwendung mit Facebook Pay bereitstellt. Damit solle es zunächst für US-Nutzer einfacher werden, einander Geld zu senden oder anzufordern.
Geld überweisen und anfordern per QR-Code
Die QR-Code-Funktion, die der von Venmo und anderen ähnelt, ermöglicht einem Benutzer, den Code einer anderen Person mit der Kamera des Smartphones zu scannen, um Geld zu senden oder anzufordern. Zudem stellt die Funktion teilbare Zahlungslinks zur Verfügung, die hilfreich sind, wenn das direkte Scannen etwa aus rein tatsächlichen Gründen nicht möglich ist.
Die neue Funktion wurde zuerst von Mac Rumors berichtet, nachdem ein Leser sie darauf hingewiesen hatte. Dem war eine neue Scan-Schaltfläche im Facebook-Pay-Karussell am oberen Rand des Bildschirms aufgefallen.
Nach einem beherzten Tap wurde er mit der Möglichkeit konfrontiert, den Code einer anderen Person zu scannen. Auf dem Bildschirm mit dem QR-Code fand er zudem eine personalisierte Zahlungs-URL im Format „https://m.me/pay/UserName“. Die kann auf beliebigen Wegen an Dritte gesendet werden, um eine Zahlung anzufordern.
Facebook testet immer wieder mal QR-Features
Facebook legt Wert auf die Feststellung, dass es sich um einen Test handelt. Das Ziel bestehe darin, Bezahlvorgänge im Facebook Messenger einfacher zu machen.
Interessierte Benutzer müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen. So müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein und eine Visa- oder Mastercard-Debitkarte, ein Paypal-Konto oder eine der unterstützten Prepaid- oder von der US-Regierung ausgegebenen Karten haben. Zudem müssen sie ihre bevorzugte Währung in der App auf US-Dollar einstellen.
Das 2019 eingeführte Facebook Pay wird vom Social-Media-Riesen eher mit gebremstem Schaum fortentwickelt. Es arbeitet etwa mit Paypal zusammen, ist aber konzeptionell eigentlich als Wettbewerber erdacht worden. Auch die Krypto-Wallet namens Novi ist bislang nicht in Facebook Pay integriert.
Der jüngste massive Datenleak aus Facebook, der sogar Mark Zuckerbergs Account betroffen haben soll, wird sicherlich nicht dafür sorgen, das Vertrauen in den Anbieter zu stärken. Insofern dürfte das Unternehmen mit der Paypal-Kooperation ganz zufrieden sein.
Ja wie in orwellschen China….kranker Dreck alles! Zahlt mit Bargeld so lange es geht. Und kauft vor Ort mit cash!