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E-Auto-Bauer Fisker stellt neue Fahrzeuge vor

Das Elektroauto-Startup Fisker hat auf einer eigenen Veranstaltung vier neue Elektrofahrzeuge vorgestellt. Eine Offroadversion stand im Fokus.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Fisker hat auf beim firmeneigenen Product vision day gleich vier neue Fahrzeige vorgestellt. (Foto: rblfmr/Shutterstock)

Die Präsentationen der Fahrzeugprototypen auf dem firmeneigenen „Product Vision Day“ stehen stellvertretend für den weitreichenden Fahrplan des Elektroauto-Startups Fisker für die kommenden Jahre. Vorgestellt wurden ein Pear-SUV für unter 30.000 Dollar, der Ronin-Sportwagen, der Alaska-Pickup-Truck und ein neues Offroad-Paket für den Ocean-SUV, mit dessen Auslieferung Fisker erst vor wenigen Monaten begonnen hat.

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Obwohl das Unternehmen einige dieser Fahrzeuge schon vorher angedeutet hatte (und im vergangenen Jahr sogar Reservierungen für den Pear eröffnete) wurden sie auf der Veranstaltung laut TechCrunch zum ersten Mal alle in Form von Prototypen gezeigt. Fisker hofft demnach, in den nächsten Jahren mehr als eines der Fahrzeuge in Produktion zu bringen.

Reuters berichtet: Produktionsstart in weiter Ferne

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet jedoch, dass das angesichts der Störungen in der Lieferkette, mit denen das kleine Unternehmen zu kämpfen hat, ein ehrgeiziges Ziel sei. Das erschwinglichste Fahrzeug in der Reihe soll laut dem Bericht der Pear sein. Pear steht für „Personal Electric Automotive Revolution“. Fisker hofft, den SUV ab Mitte 2025 für 29.900 US-Dollar verkaufen zu können, was laut Electrek den Preis auf 22.400 US-Dollar nach Steuergutschriften senken dürfte.

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Fisker hofft demnach, diesen relativ erschwinglichen Preis zu erreichen, indem er den Pear in großen Stückzahlen und mit einem vereinfachten Designprozess produziert. Der führe nach eigenen Angaben dazu , dass 35 Prozent weniger Teile benötigt würden als bei vergleichbaren Modellen. Das Auto werde vom Auftragsfertiger Foxconn in Ohio zusammengebaut, wo Fisker ein von Lordstown Motors erworbenes Werk besitzt.

Zu den weiteren interessanten Merkmalen des Elektro-SUV gehören ein so genannter „Houdini Trunk“, der sich in den hinteren Stoßfänger schieben lasse, um in engen Parklücken mehr Platz zu schaffen.

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Pickup mit bis zu 550 Kilometern Reichweite

Der Alaska, ein 45.400 US-Dollar teurer Elektro-Pickup, den Fisker ab 2025 ausliefern möchte. soll laut Pressemitteilung zum „leichtesten Elektro-Pickup der Welt“ und zum „nachhaltigsten Lkw der Welt“ werden. Das Unternehmen strebt mit dem Fahrzeug eine maximale Reichweite von umgerechnet 370 bis knapp 550 Kilometern an.

Die Seite TechCrunch berichtet, dass das Fahrzeug von einem Auftragsfertiger in Europa in der gleichen Fabrik gebaut wird, in der auch der Ocean SUV produziert wurde. In der Zwischenzeit erhalte der Ocean SUV laut dem Bericht ein neues Force-E-Offroad-Paket, das im ersten Quartal des nächsten Jahres zu einem noch nicht bekannt gegebenen Preis erhältlich sein soll.

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Das Paket umfasste eine höhere Bodenfreiheit, 33-Zoll-Reifen auf 20-Zoll-Felgen, einen Dachkorb und eine robustere Unterbodenplatte.

Das Spitzenmodell Ronin, ein fünfsitziger Grand-Tourer-Sportwagen, soll laut dem Startup eines Tages eine Reichweite von mehr als 956 Kilometern pro Ladung bieten. Es handelt sich laut der Vorstellung um ein Hardtop-Cabriolet mit vier Flügeltüren, das in zwei Sekunden von 0 auf 60 beschleunigen soll. In der Pressemitteilung von Fisker werden keine konkreten Preise für den Ronin genannt. Es heißt lediglich, dass er zu einem ultraluxuriösen Preis und in begrenzter Stückzahl gebaut wird.

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