
Fehlinterpretation im Anwendungsbereich von Hackfleisch. (Foto: Stadtwerke München)
Immer wieder beschweren sich Fahrer von Elektroautos darüber, dass das Ladenetz und die dazugehörige Infrastruktur in Deutschland noch zu spärlich ausgebaut sei. Im Münchener Stadtbezirk Obergiesing gibt es immerhin einen Parkplatz, der über eine Ladesäule verfügt. Doof nur, dass die Säule ausgerechnet hier gehackt wurde – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Wie die Süddeutsche berichtet, verzeichneten die zuständigen Stadtwerke München einen Ausfall der Ladesäule. Bei der Überprüfung der Ursache dann die große Überraschung: Unbekannte Täter hatten die komplette Steckvorrichtung der Säule mit Hackfleisch gefüllt.
Das rohe Fleisch bahnte sich dabei einen Weg bis zu den Kontakten der Stecker, die darauf nicht allzu freudig reagierten und ausgetauscht werden mussten. Wer genau hinter der Tat steckt und was die Beweggründe für den durchaus kuriosen Angriff waren, ist nicht überliefert.
Auch echte Hackerangriffe ohne Hack ein Problem
Oftmals hieß es, dass Elektromobilität nur für Menschen etwas wäre, die die Option haben, ihre Autos zu Hause zu laden. Diese privaten Ladestationen sind auch für Hacker gern gesehene Gadgets, um sich Zugang zu heimischen Netzwerken und somit Daten zu verschaffen.
Für diejenigen, die also lieber in der Öffentlichkeit Strom tanken wollen, bieten bereits immer mehr Supermarktketten spezielle E-Auto-Plätze an, auf denen allerdings auch nur Fahrzeuge mit Elektroantrieb stehen dürfen. Verbrenner können damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Für die Besitzer der E-Autos waren solche Plätze besonders begehrt. Oftmals konnte man hier ganz entspannt sein Auto während des ausgiebigen Shoppingtrips voll laden – ganz ohne Zusatzkosten. Doch diese Zeiten sind wohl auch bald vorbei. Vielleicht ist der Ärger darüber der Grund, warum manch einer denkt, die Ladesäule in einen Grill umwandeln zu müssen.
Typische Aktion für Leute mit nem IQ wie Toastbrot.
Die brabbeln zur Entschuldigung dann auch nur sowas wie: „eAutos sind schlecht“ und „die armen Kinder, die das schlimme Lithium aus der Erde kratzen müssen“.
Solche Leute gibt es übrigens auch leider hier…