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Flink schrumpft um 40 Prozent: 8.000 Mitarbeiter:innen verlieren ihren Job

Von den rund 21.000 Mitarbeitern bei Flink sollen jetzt nur noch rund 13.000 übrig sein. Bei der nächsten Finanzierungsrunde wird eine Abwertung von bis zu 50 Prozent erwartet.

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Bei Flink arbeiten nun weniger Menschen. (Foto: Shutterstock / Dutchmen Photography)

Der Lieferdienst Flink hat seit vergangenem April rund 8.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlassen. Das entspricht einer Verkleinerung des Unternehmens von rund 40 Prozent. In Zahlen soll Flink so von 21.000 Mitarbeitern auf rund 13.000 geschrumpft sein, schreibt das Manager Magazin.

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Die Seite bezieht sich dabei auf Berichte von Beteiligten. Demnach sollen in allen Bereichen Mitarbeiter entlassen worden sein. Fahrer und Fahrerinnen, Angestellte im Warenlager und Mitarbeiter aus der Zentrale mussten gehen.

Nur im Techbereich sei Flink sogar noch weiter gewachsen. Grund für den massiven Stellenabbau soll der Druck von Investoren gewesen sein, die auf Kostenkürzungen gedrängt haben.

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Flink will bis 2023 profitabel werden

Wie viele Startups ist Flink momentan noch nicht profitabel. Das soll sich aber bis 2023 ändern. Dafür sind allerdings weitere Kostenkürzungen und die Streichung von Expansionen nötig.

So soll Flink bereits einige der nicht profitablen Warenlager geschlossen haben. In Österreich wurden sogar alle Lager gänzlich dichtgemacht. Auch eine geplante Expansion nach Belgien, wo der Lieferdienst bereits Standorte angemietet hatte, ist erst einmal vom Tisch.

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Ebenfalls eine Eigenmarke des Unternehmens, die 2021 ins Leben gerufen wurde, wurde bis auf Weiteres gestoppt, schreibt das Manager Magazin.

Abwertung erwartet

Aufgrund dieser ganzen Umstände und der aktuell eher schwierigen Marktsituation erwartet das Unternehmen eine Abwertung bei der nächsten Finanzierungsrunde. Zuletzt wurde Flink mit 2,5 Milliarden Euro bewertet, ein Abschlag von 30 bis 50 Prozent ist Insidern zufolge realistisch.

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Trotzdem wird erwartet, dass der Lieferdienst neues Kapital erhält. Hier könnten es 100 bis 200 Millionen Euro werden. Die Supermarktkette Rewe, die bereits investiert ist, soll schon 50 Millionen Euro in Aussicht gestellt haben.

Im März kam es bereits zumindest zu einer Entlassung beim Lieferdienst. Dort beschwerte sich ein Lieferfahrer über die Arbeitsbedingungen und wurde daraufhin gefeuert.

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