- Geschenktipp Nummer 1: Besonderes Braindump
- Geschenktipp Nummer 2: Fidget-Toys
- Geschenktipp Nummer 3: Ruhe, bitte!
- Geschenktipp Nummer 4: Auszeit für den Bildschirm-Nacken
- Geschenktipp Nummer 5: Es wird grün!
- Geschenktipp Nummer 6: Reflexion gegen das Imposter-Syndrom
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Geschenktipp Nummer 7: Entspannung im Abo
- Geschenktipp Nummer 8: Zeit, auch wenn keine Zeit ist

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Es gibt Phasen, da ist der Arbeitsalltag einfach stressig. Lange Meetings, drängende Deadlines und diverse Hindernisse, die dafür sorgen, dass der sorgfältig ausgearbeitete Plan dann doch nicht mehr funktioniert. Wer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für Freund:innen, Familie oder Bekannte ist, die häufiger vom Arbeitsstress erzählen, findet hier acht Inspirationen.
Bevor es losgeht, allerdings ein kurzer Disclaimer: Hält Stress zu lange an, macht er uns krank. Nehmen die Stressphasen also kein Ende mehr, ist vielleicht nicht ein passendes Geschenk gefragt, sondern eher ein grundlegendes Gespräch darüber, was den Stress verursacht und welche langfristigen Veränderungen möglich sind.
Geschenktipp Nummer 1: Besonderes Braindump

Probleme beim Schlafen in Stressphasen? Ein Braindump soll helfen, den Kopf freizubekommen. (Foto: Shutterstock/ Tero Vesalainen)
Gerade in Stressphasen braucht der Körper dringend Schlaf – aber was, wenn die Arbeitsgedanken auch abends noch kreisen und der Kopf nicht zur Ruhe kommen mag? Die Braindump-Methode mag ziemlich simpel wirken, hilft aber erfolgreich dabei, alle To-dos, Ideen und Sorgen vor dem Schlafengehen noch einmal loszuwerden.
Als Tools braucht es dafür lediglich Zettel und Stift. Eine schönere Variante, die sich auch als Geschenk eignet, wäre zum Beispiel ein liniertes Hardcover-Notizbuch von Leuchtturm*, in dem alle Gedanken des Tages Platz finden dürfen.
Geschenktipp Nummer 2: Fidget-Toys
Dass ellenlange Online-Meetings in vielen Fällen eher Fluch als Segen sind, ist mittlerweile in den meisten Unternehmen bekannt – aus dem Kalender gestrichen werden sie deswegen aber noch lange nicht. Wer beim langen Sitzen und Zuhören Schwierigkeiten hat, konzentriert zu bleiben, freut sich deswegen vielleicht umso mehr über einen kleinen Zeitvertreib in Form von Fidget-Toys.
Die gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, zum Beispiel als glitzernde Knetbälle* oder als Zauberball*. Während die Knete besonders leise ist und mehr Krafteinsatz erlaubt, ist der Zauberball etwas filigraner, bietet einen Widerstand und fungiert gleichzeitig noch als Rätselspiel. Das sollte man vielleicht nicht mit allzu konzentriertem Blick im Meeting lösen wollen – den haptischen Effekt gibts aber auch ohne Hingucken. Kostenpunkt: Die Knete gibt es ab fünf Euro, den Ball für rund 10 Euro.
Geschenktipp Nummer 3: Ruhe, bitte!

Wer im Großraumbüro arbeitet, braucht starke Nerven – oder gute Kopfhörer. (Drazen Zigic/ Shutterstock)
Telefonate, Flurgespräche, klackernde Tastaturen und die Kaffeemaschine: Gerade in Großraumbüros kann es passieren, dass der Geräuschpegel zur Belastung beim Arbeiten wird.
Wie wäre es also mit einem Paar guter Noise-Cancelling-Kopfhörer als Geschenk? In den Tests der Stiftung Warentest konnten unter anderem die QuietComfort Over-Ear-Kopfhörer von Bose* und die Samsung Galaxy Buds* als In-Ear-Modell punkten.
Kostenpunkt: Bei Bose farbabhängig ab 230 Euro aufwärts, bei Samsung 83 Euro.
Geschenktipp Nummer 4: Auszeit für den Bildschirm-Nacken
Wer gestresst im Büro arbeitet, hat vermutlich oft nicht die beste Schreibtischhaltung. Das Ende vom Lied: Verspannte Muskeln, die für Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen sorgen.
Während auf lange Sicht ein ergonomischeres Schreibtisch-Setup, Sport und bei Bedarf physiotherapeutische oder gar ärztliche Beratung gefragt sind, kann ein Massagegerät wie der Nackengurt von Laoben* mit Massagekugeln und Wärmefunktion zumindest kurzfristig Abhilfe schaffen. Kostenpunkt: Rund 34 Euro.
Geschenktipp Nummer 5: Es wird grün!

Pflanzen am Arbeitsplatz verbessern das Raumklima und helfen so, Fokus zu finden. (Foto: Pixel-Shot/ Shutterstock)
Schluss mit kahlen Fensterbrettern und tristen Schreibtischen! Grünpflanzen können nachgewiesenermaßen den Blutdruck und die Pulsfrequenz senken, die Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern und die Raumluft säubern.
Wie wäre es also mit ein paar grünen Begleitern fürs Büro? Besonders pflegeleicht und auch mit relativ wenig Licht einverstanden sind beispielsweise Efeututen* – die Ausrede, die beschenkte Person hätte aber doch keinen grünen Daumen, zählt hier wirklich nicht.
Geschenktipp Nummer 6: Reflexion gegen das Imposter-Syndrom
„Irgendwann fliegt auf, dass ich gar nichts kann“ und „ich mogele mich hier einfach durch“: Mit solchen Glaubenssätzen kann das sogenannte Imposter-Syndrom dafür sorgen, dass die Arbeit deutlich stressiger ist, als sie sein müsste.
Wer eine betroffene Person im Freundeskreis hat und von den wiederkehrenden Selbstzweifeln weiß, könnte ein Dankbarkeitstagebuch unter den Weihnachtsbaum legen. Zu den Urgesteinen der deutschsprachigen Dankbarkeitstagebücher gehört beispielsweise das 6-Minuten-Tagebuch*von Dominik Spenst.
Neben 70 Seiten Theorie zur Positiven Psychologie liefert das Tagebuch ein Jahr lang Tages-, Wochen- und Monatsreflexionen. Die führen immer wieder vor Augen, was man selbst alles geschafft hat – ganz ohne Mogeln. Kostenpunkt pro Buch: 26,90 Euro.
Geschenktipp Nummer 7: Entspannung im Abo
Sport und Mediation helfen dem Körper erwiesenermaßen beim Stressabbau. (Foto: Inside Creative House/ Shutterstock)Sowohl Bewegung als auch Meditation können dabei helfen, Stress abzubauen. Je nach Präferenz der beschenkten Person bietet sich also ein entsprechendes Abo an. Anleitungen zur geführten Meditation liefern Apps wie Calm oder Headspace.
Wer beruflich viel unterwegs ist, kann beispielsweise mit einer Mitgliedschaft im Urban Sports Club deutschlandweit verschiedenste Sportkurse besuchen oder Online-Fitnessanbieter wie die Plattform Gymondo nutzen. Kostenpunkt: Für die Jahresabos der Meditationsapps zwischen 40 und 60 Euro, das günstigste Urban-Sports-Paket startet bei 24 Euro pro Monat.
Geschenktipp Nummer 8: Zeit, auch wenn keine Zeit ist
Zeit als Geschenk für eine Person, die ständig gestresst ist? Mag erst mal nach einer Herausforderung klingen. Schließlich gehört der Satz „Sorry, keine Zeit“ oft zum Standardrepertoire, gemeinsame Treffen sind vielleicht eher die Seltenheit.
Geschenkte Zeit muss allerdings nicht unbedingt in einen ausgiebigen Theaterbesuch, gemeinsamen Urlaub oder Töpferkurs verpackt sein. Zeit schenken kann auch heißen: Das Lieblingsessen für die Büromittagspause vorkochen, portionsweise verpacken und griffbereit im Gefrierschrank deponieren. Den längeren Fahrtweg zum gemeinsamen Treffen auf sich nehmen, um der anderen Person Fahrzeit zu sparen. Jemanden nach der Geschäftsreise vom Bahnhof mit einem Weg-Getränk abholen und noch eben einfach nur bis zur Haustür begleiten.
Gesten wie diese lassen sich schlecht verpacken und unter den Weihnachtsbaum legen. Aber sie machen klar: Du musst das, was dich gerade stresst, nicht alleine mit dir ausmachen.